Beiträge von Rediviva Minervina

    Ein, zwei sim-technische Fragen weil mir dieser Fehler immer wieder unterläuft, vielleicht kann man mir ja ein paar Tipps geben :)


    Frage a) Gab es Falerner auch aus anderen Regionen oder stammt der immer aus der Gegend Süditaliens, wofür er ja eigentlich bekannt war?


    Frage b) Was für eine Variation an Obst/Gemüse gibt es eigentlich? Ich simme immer nur die normalen Dinge aus einer Taverne, aber auf dem Markt würde ich gern auch Mal andere Begrifflichkeiten nehmen.


    Immerhin ist mir klar, dass es weder Zucker noch Kartoffeln gab :D

    Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    Das sind alles keine brauchbaren Vorschläge. :( Weder Sophus noch ich sind der Typ, der im stillen Kämmerlein was macht. Außerdem bekommen wir es nicht geregelt, unsere Figuren anderen Spielern anzunähern.


    Das bedeutet also, ich muss wirklich aus der Gens raus - ich kann es mir gar nicht vorstellen - oder wir leben, wie wir seit mehr als einem Jahr leben: voneinader getrennt und das heißt, auf Dauer allein. Tolle Aussichten so insgesamt ...


    Ganz wichtig sollte nicht vergessen werden, dass dies nur ein Spiel ist. Dieses Spiel nehme ich manchmal selbst sehr ernst, zu ernst, aber aus der gens rauszumüssen oder sich jemand anderen zu suchen dürfte doch für solche Spieler wie euch kein Problem sein?


    Ich mein ihr habt doch immerhin mehrere Alternativen, macht doch was daraus. Und selbst wenn nicht, wenn ihr diese nicht annehmen wollt, auch aus der unerfüllten Liebe kann man eine schöne Geschichte machen ohne sim-off zu grollen. ;)

    Sie musste mit den Tränen kämpfen, als sie seine Worte vernahm. Er hatte so Recht, mit allem, was er sagte. Ihr Vater war ein Held gewesen. Welcher Tribun ritt mit seinen Soldaten in die Schlacht und nicht hinter ihnen? Es taten wohl die wenigsten, gar erst als Patrizier. Mit etwas brüchiger Stimme, weshalb sie sich während ihrer Worte kurz räuspern musste, erwiderte sie: "Ja.. hrm.. du sprichst wahr. Ich möchte ihn damit ehren, dass ich seinen Wünschen von einer Tochter gerecht werde. Ich war sein erstes Kind, bin es noch immer. Mein Bruder wird sich nur noch anhand von Geschichten meines Vaters erinnern können." Sie hob den Blick.


    Und trotz der glasigen Augen lächelte sie und hakte sich wieder bei ihm ein. Ihr Herz war schwer geworden, aber ihr Vater würde auch nicht wollen, dass sie traurig war. Und so sog sie noch einmal tief Luft ein. "Auf dann, nehmen wir zumindest einen kleinen Teil der Urbs Aeterna in Angriff!" startete sie einen Versuch grenzenlosen Optimismus' und nickte.

    Zärtlich fuhr sie mit der Fingerspitze weiterhin sacht über die Schultern Lanas. Sie hatte verstanden, dass diese wohl noch nie die schönen Landen Germaniens gesehen hatte. Nirgendwo anders war es wohl so vielfältig wie dort. Kurz verfiel sie ins Träumen, ehe sie sich besann und leise begann zu erzählen. "Ich stamme von dort und wurde in Freiheit geboren. Die Erinnerungen an jene Zeiten erhellen mein Herz in jeder dunklen Stunde. Stell dir nur vor. Du gehst einen grasbewachsenen Hügel hinauf. Viele Bäume säumen den Weg und es ist angenehm warm, nicht so heiß wie hier. Oben angekommen siehst du weiterhin nur schönes Land. Nichts ist dort verdorrt und die ganze Luft schmeckt nach saftigem Gras."


    Man konnte den träumerischen Unterton in Isadoras Stimme nicht leugnen, während sie von ihrer Heimat berichtete. "Dort mag es vielleicht keine Häuser wie ihr geben und sie leben dort in Strohhütten ein einfaches Leben - aber dort ist man gücklich. Neider sind selten, sie beschränken sich manches Mal auf Macht, häufig auf Vieh und Weib."

    Als er eine Verbindung zwischen ihr und Minervina herstellte, trat ein sachtes Lächeln in ihre Züge und sie blickte ihn nachdenklich an. Weise allerdings, war sie, Minervina, auf keinen Fall. Sie wollte der Minerva hauptsächlich aus dem Grunde dienen, der da lautete, dass ihr Vater keine Gottheit mehr liebte als diese. Und kaum dass er wieder auf Publius Tiberius Maximus zu sprechen kam, schwand das Lächeln wie es die Sonne manches Mal hinter den Wolken tat und etwas dunkles zog in ihr Gesicht ein. Sie wandte betrübt den Blik ab und starrte auf ihr Brot, in welches sie sachte noch einmal hinein biss und lustlos kaute.


    Als auch sie den Rest hinuntergespült hatte, erhob sie endlich mühsam die Stimme und sagte: "Ja, er starb vor wenigen Monaten. Er war Tribunus Laticlavus in der Legio IX Hispania." Was für wahre Worte er doch da sprach. Trost war in der Tat nur ein Wort und einzig wenn sie allein war und zu ihm sprach, fühlte sie sich ruhiger in Anbetracht seines Dahinscheidens.

    Sie hatte während der Erzählung aufgehört, das Haar der jungen Mitleidenden zu bürsten und starrte auf den Schopf von Lana. Warum gab es so viele Haushalte, die ihren Sklaven derlei antaten? Etwas zittrig war ihre Hand schon, als sie die Bürste beiseite legte. In Gedanken dankte sie dafür, dass sie bislang in guten Haushalten gelebt hatte. Dies hier war der zweite, zwar strenger und edler, aber auch ein schöner Haushalt. Sanft strich sie nun mit ihrer Hand über Lanas Schulter, sie spürte, dass sie einen wunden Punkt getroffen hatte.


    Sanft umarmte Isadora Lana von hinten, als diese mit ihrer Erzählung geendet hatte. Sie strich ihr zart über die Schultern und legte ihre Stirn an Lanas Hinterkopf. "Ssssht. Ist ja gut!" murmelte die Ältere leise. Lana tat ihr ehrlich leid und sie fühlte sich ein wenig hilflos, wusste nichit so recht, was sie tun sollte. Also suchte sie rasch ein anderes Thema, um sie abzulenken. "Warst du schon einmal in Germanien?" Nun würde sie die Erzählerrolle einnehmen um Lana ein wenig aufzumuntern.

    In Isadoras Augen lag nicht viel Hoffnung für Lanas Wunsch, doch sie würde ihr bestes geben. Irgendwie kam es ihr vor, als hätten alle Sklavenhändler eine ähnliche Moral. Konnten sie nicht einfach für Ordnung bei den Sklaven sorgen? Sie seufzte leicht und legte die Bürste beiseite um die gröbste Vorarbeit erst einmal mit den Händen zu erledigen. Immer wieder zeigten sich Wiederstände, während sie durch das Haar fuhr. "Ich werde es versuchen. Vielleicht reicht es auch, wenn ich vereinzelte Strähnen herausschneide, das würde gewiss weniger auffallen." überlegte sie laut ud griff wieder zur Bürste.


    "Dein wievielter Haushalt ist dies? Und bei was für Leuten warst du vorher?" begann Isadora ein für Sklaven typisches Gespräch, während ihr Blick vom Haar kurz über den schönen Körper Lanas glitt.

    Isadora nickte mit einem sanften Gesichtsausdruck, als sie die Worte Lanas vernahm und erhob sich wieder in einer fließenden Geste. Sie ergriff eine Bürste und näherte sich wieder Lana. "Ich werde mich allein um dein Haar kümmern, sorge du dich nur um den Rest deines Körpers." sagte sie mit freundlicher Stimme und ergriff das lange Haar Lanas. Ihr eigenes, blondes Haar ging nur knapp bis auf die Schultern, aber das machte ihr mittlerweile nichts mehr aus. Sie hatte die germanischen Traditionen nicht nur verdrängt, nein, sondern auch schon fast vergessen.


    Sie sortierte mit den Fingern einen Packen Haare aus der Gesamtmenge heraus und hielt es am Ansatz fest, um dann mit der Bürste in ruckartigen Bewegungen die Knoten zu entfernen. "Du hast schönes Haar." sagte sie und sah es beinahe bedauernd an. Ein wenig würde gewiss gestutzt werden müssen, denn die Knoten waren unmöglich, besonders an den Ansätzen.

    Isadora betrachtete Lana kurz. Lana war eine schöne Frau, so befand die Sklavin. Sie mochte vielleicht sogar in ihrem Alter sein. Mit leisen Schritten trat sie näher, als Lana in den Zuber stieg und blieb vor diesem stehen. "Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte die Sklavin mit freundlicher Stimme und ging nun in die Knie, während sie sich mit den Unterarmen am Rand des Zubers abstützte. Sie suchte Lanas Blick und man konnte erkennen, dass Isadora es freundlich und ehrlich meinte.

    Isadora ging mit einem Lächeln voran, doch wirkte dieses Lächeln, als hätte man es ihr aufgesetzt und sie dazu angehalten, bloß nicht wieder anders zu schauen. Sie zeigte ihr zuerst die Küche, anschließend noch die wichtigeren Räumlichkeiten wie das Atrium und später auch das Perystil. Isadora hatte nichts von der 'Abwesenheit' Lanas bemerkt und erklärte munter weiterhin, wie gütig die Herrin Claudia doch war, dass man sie nur nicht allzu sehr reizen durfte.


    "Nun und hier haben wir das Bad." sie öffnete die Tür zu einem kleinen Raum mit einem Zuber, welche mit lauem Wasser gefüllt war. Erst vor kurzem hatte eine andere Sklavin sich gereinigt. Dieses Zimmer war zwar ordentlich, aber nicht überaus reich ausgestattet, was auch hier auf eine deutliche Trennung zwischen Herr und Sklave schließen ließ.


    Sim-Off:

    *Für Erklärungen kannst mich im icq ansprechen ;)

    Ich finds sehr schade. Für mich war Deutschland in der ersten Halbzeit klar besser als Italien, in der zweiten war Italien deutlich besser. Verdient hat Italien sich den Sieg durchaus, da will ich nichts abstreiten. Nachher hat Deutschland einfach nur noch auf Elfmeter abgezielt, vermute ich mal. Und doch hätt ich mir etwas mehr Standhaftigkeit gewünscht, besonders Totti ist geflogen als wenn er überhaupt keine Muskeln in den Beinen hätte. Wenn das Spiel nicht abgepfiffen wurd konnt er auf einmal wieder laufen. Der Stürmer der Italiener, der zuletzt eingewechselt wurde, der hat mir super gefallen :)


    Nun werd ich Frankreich beistehen, denn ich mag Zidane sehr gern und gönne ihm diesen WM-Sieg, er ist für mich einer der Spieler dieser WM. Und nebenher möcht ich noch ein Lob an Junior aussprechen: Lahm ist echt super! Sieht man von dem einen Foul ab, hat er mir 1a gefallen.


    Deutschland hat diesmal eine sehr gute WM gespielt, Italien war aber einfach besser. Deutschland sollte sich nur für einen Großteil der zweiten Halbzeit schämen, man könnte meinen, dass Klose sich irgendwo schlafend zusammengerollt hat - Lieblingsspieler hin oder her ;)

    Minervina wusste nicht recht zu antworten. Sie wusste wohl mehr als andere angehende Schüler, doch wieviel erwartete Claudia, wenn man eine der höchsten provinzialen Priester als Mutter hat? Unsicher erwiderte Minervina: "Vorbereitet hat sie mich, doch weiß ich nicht ob dies deinen Erwartungen entspricht." Warum sollte sie es auch schön oder schlecht reden?

    Wenn es witzig - gemeinte Hymnen sind, find ich die völlig okay, wobei Spaghettifresser tatsächlich etwas daneben geht. Hier allerdings wird auch wieder wegen ein paar Leuten auf alles geschlossen :P


    Also ich mag Ballack auch nicht. Poldi tut mir eher leid, weil der zu früh zu hoch gelassen wurde, mag ihn aber auch nicht sonderlich. Dafür ist mmir der Rest um einiges sympathischer und Leute wie Odonkor machen die Mannschaft erst, jedenfalls meine Meinung ;)


    Ich hab selbst lang genug gespielt und.. Naja. Ich halt nicht zu Deutschland weil ich hier wohne. War schließlich auch lange Zeit Dortmund - Fan obwohl ich Bremer bin ;) Ich mag unsere elf das erste Mal seit Jahren richtig gern und deshalb feuer ich sie an :)


    Das mit dem Frings.. Naja ich finds schon ein bissl doof. Gerade Frings find ich äußerst sympathisch und der Argentinier selbst hat es ja noch anders beschrieben als es behauptet wurd. Deshalb versteje ich die Aufregung nicht. Aber gut, geschehen ist geschehen, müssen wir uns mit einem weniger guten Spieler zurechtfinden, wobei ich ja noch eher auf Borowski hoffe ;)

    Skeptisch blieb Minervinas Blick auf Lana ruhen. Scheinbar schien sie doch in einer gewissen Hinsicht Probleme zu verursachen. Ein leichter Fall auf jeden Fall war sie nicht. Während Lana sich erhob, wandte Minervina sich um und betrachtete nachdenklich die Freske hinter sich. Sie zeigte eine gewöhnliche Szene eines römsichen Festes auf, schön und kunstvoll dargestellt. Dann sah sie wieder zu der Sklavin und beobachtete sie. Sie wirkte äußerst wackelig auf den Beinen. "Isadora!" rief Minervina laut und schon kurz darauf kam eine Skavin in Mitte der Zwanziger herein.


    Sie erteilte dieser kurz die Aufgaben, sie zu waschen, ihr ordentliche Kleider zu verpassen und außerdem ihr ein wenig die Räumlichkeiten zu zeigen. Isadora erwies sich als freundliche Frau und lächelte Lana freundlich zu. "Ich bin Isadora. Komm, ich werde mich um dich kümmern!" sagte sie freundlich.

    Sie sah ihre Gegenüber etwas erstaunt an, was man auch an den leicht gespitzten Lippen durchaus gut erkennen konnte. "Das macht doch gar nichts. Ich wünsche nur, dass es während der Arbeit nicht vorkommt." erklärte sie mit freundlicher Stimme und schenkte sich während des Sprechens einen Becher Wein ein. Sie selbst schweifte kurz mit ihren Gedanken ab und musste an ihren ersten Becher Wein denken Diesen erhielt sie wenige Monate nach dem Verschwinden ihres Vaters. Agrippa hatte ihr zur Feier des Tages einen Becher eingeschenkt, stark verdünnt, versteht sich.


    "Aber gewiss. Ich werde eine Sklavin anweisen, dass sie dich ein wenig herumführt und dir ebenso ein Bad bereitet." bot Minervina mit fragendem Blick an.

    Als Minervina ihr Essen ausgehändigt bekam, betrachtete sie dieses kurz und nahm einen zaghaften Bissen. Sie ließ sich den Käse auf der Zunge zergehen, ehe sie ihr Lächeln wieder Helvetius zuwandte. Als sie ihr Brot gen Magen geschlungen hatte, antwortete sie: "Ich werde, wie mein Vater es einst wünschte, in den Kult der Götter gehen und der Minerva dienen." Ihre Stimme war nicht ohne Stolz, als sie von diesem Vorhaben berichtete. "Ansonsten erhoffe ich mir ein standesgemäßes Leben in Roma. Das Leben einer Frau, die nach guten und alten Traditionen lebt."

    Zitat

    Original von Marcus Matinius Metellus
    Naja, aber die weiterführenden Kurse waren schon recht schwer! Waren die nun alle umsonst?


    Aber zumindest sollte man Provinzpriestern erlauben, ihre Prüfungen von ihrer Provinz aus abzulegen! Wieso sollte man monatelang verreisen, nur wegen einer Prüfung? Außerdem waren die Kulte eh dezentral organisiert! ;)


    Du hast die Kurse für deine alten IDs doch gebraucht. Dann brauchst du doch nicht davon ausgehen, dass sie für die neuen auch wieder gelten ;) Umsonst waren sie also auf keinen Fall.


    Was rausgenommen :)