Beiträge von Antonia Annaea Minervina

Ich überlegte kurz und sagte. Ich kenne noch Iuno Caprotina, die für das Kleinvieh zuständig ist und Iuno Regina, die Herrin Roms und Schutzgöttin Veijs. Weiter ist Iuno Pronuba die Schutzherrin der Ehe, als Iuno Lucina wacht sie, wie die griechische Hera über die Geburten. Zuletzt ist sie als Iuno Moneta Göttin der Ratschläge, Erinnerungen und Mahnungen.

Wieder einmal betrat ich den Tempel für ein rasches Gebet.

Iuno, beshütze mich auf meiner Laufbahn als Priesterin und in meinem weiteren Leben.

Wir haben mal darüber gesprochen, was es alles für verschiedene Iuno-Tempel in Rom gibt, zu mehr sind wir dann nicht mehr gekommen.

Nun ja, das mit den Tempeln geht in Ordnung.

Was meine Ausbildung angeht, so muss ich sagen, dass ich noch nicht viele Dinge ansehen konnte, die Zeit war kurz.

Als ich über den Markt schlenderte verkam mir Severina, die ich aus dem Hause des Maxentius kannte. Salve, Aurelia! grüsste ich sie höflich.

Aemilia öffnete die Türe und ich grüsste, Salve Sacerdos. Ich komme, um am Unterricht der Schülerinnen teilzunehmen.

Seid gegrüsst, Didia Fausta, ich bin Commentaria Antonia Annaea Minervina und ich wollte mich bei der Societas Verneris melden, um bei einem Weiterfahren nach dem Tode DIdia Sinonas zu helfen.

Das Römerfest in Augusta Raurica findet dieses Jahr am 26./27. Aug. statt.

Ich ging zu Constantius hin uns fragte: Wartet Ihr auch?

Lautlos verliess ich das Officium.

Braucht Ihr mich noch?Fragte ich höflich.

Sein Blick sagte alles über die "geschäftliche Angelegenheit". Ich verstand Maxentius aber sofort und lenkte ein.

Ja, das wäre gut.

Im Hinterkopf dachte ich, ddas ist ganz schön klug, wie er das nun eingefädelt hat, um mit mir alleine zu sein.
Und wir gingen in den Garten.

Ich kam mit Maxentius in den Garten der Villa Aurelia. Ich setze mich auf eines der marmornen Bänke und wartete, bis er weiterreden würde.
Ich war gespannt auf alles, was nun geschähe.

Ich kam gerade vom Zimmer der Flaminica und suchte Aemilia auf, um etwas mehr über Iuno zu lernen, was mir wichtig zu sein schien, wusste ich doch zugegeben noch sehr wenig.
Ich wartete vor ihrem Unterrichtsraum und klofpte sachte an, in der Angst, jemanden zu stören.

Ich lächelte verlegen zu Maxentius und mein Blick verweilte noch etwas auf ihm.

Ich bin leider in Sachen öffentliche Geschehnisse recht unterbemittelt.

Ich musste lachen.

Ich kam beim Officium der Societas Veneris vorbei und trat hinter Alessa ein. Ich wollte mich für den Kultverein melden und bei der Weiterführung nach dem Tode Didia Sinonas helfen.

Ich musste ob Deandras Bemerkung grinsen, so Unrecht hatte sie ja nicht.

Das tönt interessant, wo warst du denn zuletzt?

Gern geschehen.
Falls du doch interesseiert an einem Buch bist, hier:
Von Ingemar König: Vita Romana, vom täglichen Lebenim alten Rom
ISBN: 3806219028