Nachdem sein Dienstplan immernoch nichts anderes als Akademie-Sonderurlaub hergibt, kommt am Tag nach der Examensprüfung ein verdammt mies gelaunter Sev in die Casa Valeria. Auf die freudigen Begrüßungen der Hunde reagiert er überhaupt nicht, steuert zielstrebig auf Vics Kline im Atrium zu, lässt dich darauf fallen und bedient sich großzügig am bereitstehenden Wein. In letzter Zeit ist er ziemlich unzufrieden mit seiner Versetzung nach Rom. Damals, bei der Ala, war noch weitaus mehr los gewesen. Doch bei den Prätorianern scheint der Dienstplan nur sporadisch aktualisiert zu werden und interessante Aufgaben finden sich fast nie darunter. Seit Wochen ist Sev nur mit Casernendienst beschäftigt und versucht Pferde und Männer so gut es geht fit zu halten und zu trainieren. Interessanter und anspruchsvoller war es auf jeden Fall bei der Ala gewesen. Missgestimmt trinkt er nun reichlich vom Wein und denkt an die gute alte Zeit zurück.
Beiträge von Flavus Valerius Severus
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"Besten Dank! Hrhr. Perfekt. Strike!" kommentiert Sev das Gesagte in akzentreichem Griechisch.
Und schon wandert sein Blick zu den wartenden Weinamphoren. Das lässt er sich nicht zweimal sagen und organisiert sich direkt seinen Anteil an dem Gewinn. Den wird er heute oder morgen abend mit seiner Turma zusammen leeren. Einen fragenden Blick wirft er noch in die Runde.
"Gehn wir noch zusammen einen trinken darauf, oder is nu Feierabend?"
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Sev hat ein klares Ziel vor Augen. Endlich beginnen diese Übungen so richtig Spaß zu machen. Den Wein will er sich auf jeden Fall sichern und steuert zielstrebig auf die Wurfspieße zu. Diese Waffen kennt er im Gegensatz zu den Schleudern bereits sehr gut aus seiner langen Zeit bei der Reiterei. Vor allem in der großen Schlacht in Germanien haben sie ihm gute Dienste erwiesen. Während die anderen sich also mit den Schleudern abplagen schnappt Sev sich direkt fünf Wurfspieße und sucht sich ein freies Ziel. Aus dem Stand heraus ist das Werfen zwar ein wenig anders als vom Sattel herab, doch die Waffen scheinen gut in der Hand zu liegen. Sev konzentriert sich, visiert die Rüstung an und wirft den ersten Spieß. Leider streift der die Rüstung nur und fällt hinter dem Ziel auf den Boden. Sev flucht verärgert und nimmt den nächsten zur Hand. Dieses Mal gibt er sich mehr Mühe und trifft tatsächlich. Auch der dritte Wurf findet sein Ziel, wenn auch eher am Rand der Rüstung. Aber Loch ist Loch. Der vierte Wurf geht wieder daneben und wird von einem deftigen Fluch begleitet. Mit seinem fünften und letzten Wurfspieß konzentriert Sev sich noch einmal aufs Äußerste, visiert die Rüstung an und trifft erneut.
"Ja! So muss dat! Hrhr. Na dann mal her mit dem Wein..." murmelt er vor sich hin und schlendert dann auf den Kommandeur der Akademie zu. Dort angekommen salutiert er militärisch und grinst triumphierend.
"Mission erfüllt. Wo kann ich mir den Wein abholen? Gibts noch nen zweiten Versuch mit den Schleudern?"
Er glaubt zwar nicht, dass er damit auch nur einen Deut besser abschneiden würde als die anderen, aber auf einen Versuch müsste man es ankommen lassen.
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Sev beendet seine letzte misslungene Karikatur und sieht wieder zum Dozenten auf. Einige der Begriffe wird er sich zwar noch einmal durch den Kopf gehen lassen, aber im Großen und Ganzen fallen ihm keine weiteren Fragen ein.
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Sev sieht den V-Mann etwas skeptisch an. Hat der ihm vorhin vielleicht doch zugehört? Er verwirft den Gedanken wieder und nickt zustimmend.
"Jo, genau. Wie ich schon sagte. Diejenigen, die von Berufs wegen mit ner Hasta umgehen können, gehen nach vorn. Schwerter kommen nicht in Frage. Wir brauchen eine geschlossene Linie. Wenn die Männer sich halbwegs geschickt anstellen, können wir vielleicht auch in zwei Ebenen kämpfen. Wenn die vordere Reihe runter geht, ist es mit dem schnellen Vorrücken natürlich vorbei. Die Schilde müssen geschlossen werden und wenn überhaupt, dann geht es langsam und mit geschlossener Formation voran. Nur auf Kommando!"
Er bleibt erstmal seitlich stehen und überwacht die Aufstellung der Männer.
Sim-Off: Wie viele sind ungefähr in einer Gruppe?
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Sev erwidert Diotimas Blicke und lässt sich die Berührung ihrer Fußspitze gerne gefallen. Auf ihre Frage hin nickt er grinsend und will gerade eine kleine Kriegsgeschichte zum Besten geben, als der Ausrufer seinen Auftritt in der Arena hat. Abgelenkt durch das Spektakel verstummt Sev und verfolgt die Ankündigung der Ringer. Beide geben sie ein eindrucksvolles Bild ab, so dass er hin- und hergerissen ist, welchem von beiden er dem Sieg zurechnen würde. Nachdenklich nimmt er seinen Weinbecher und trinkt etwas, während seine Blicke nun abwechselnd auf Ares und Odin liegen. Diotimas Fußspitze ist er sich bei alldem sehr wohl bewusst und genießt es. Doch vorübergehend vom Ringkampf gefesselt wirft er ihr nur ab und an einen verschmitzten Blick zu.
Medeia schlägt die Wette vor und zieht damit wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Sev trinkt seinen Becher leer und nickt. Bevor er einen der Kämpfer nennen kann, steht Strabo auf, verabschiedet sich nicht sonderlich höflich und verschwindet förmlich. Sev zuckt gleichgültig mit den Schultern und wendet sich wieder Medeia zu.
"Die Wette gilt! Ich setze auf den Germanen. Was ist der Einsatz?"
Schmunzelnd sieht er zu Diotima und dann wieder zu Medeia. Sev ahnt, dass sie sich diesbezüglich bereits etwas überlegt hat.
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Die V-Gruppe sortiert sich gerade um, als Sev die Frage eines noch einzeln herumstehenden V-Manns hört. Er wendet sich ihm zu und stellt sich grinsend vor.
"Flavus Valerius Severus. Ich hab zwar nur ein 'V', aber für nen V-Mann reichts. Die V-Truppe ist hier drüben und formiert sich gerade."
Er deutet mit dem Kopf auf die sich langsam sammelnde und aufstellende Gruppe. Die Studenten scheinen es als Offiziere mittlerweile schon ein wenig verlernt zu haben, sich als Teil des Ganzen in eine Formation einzufügen.
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Bei dem ganzen Herumgebrülle kann Sev sich sowieso nicht mehr konzentrieren, legt seine Notizen weg und steht von der Kline auf. Er streckt sich genüsslich und geht dann der Stimme des Princeps Factionis nach.
"Jo, immer verkriecht er sich in Germanien, der olle Narcissus. Hrhr. Was gibt's denn, Cheffe? Hat von den Stallburschen nich einer Zeit?"
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Sev sieht auf, kann den Rufenden allerdings nirgendwo entdecken. Zu faul aufzustehen, ruft er zurück.
"Is der nich mit den ganzen Gespannen nach Germanien aufgebrochen?"
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Sev runzelt skeptisch die Stirn. In welcher Mannschaft er selbst ist, ist ihm nun klar. Doch nachdem er die Cognomina der anderen größtenteils nicht kennt, bleibt deren selbständige Zuordnung abzuwarten. Er zuckt mit den Schultern und begibt sich auf die Seite der V-Männer. Als Decurio ist er kein Stabsoffizier, der die ganze Einheiten einteilt, aber das Anführen und Zuweisen der Aufgaben ist schon eher sein Ding. Er mustert die Soldaten mit ihrer ungewohnten Ausrüstung. Die meisten von ihnen waren sicher Infanteristen und eher den Umgang mit einem Pilum gewohnt.
"In Ordnung, wer von euch hat richtig Erfahrung mit einer Hasta? Die kommen erstmal nach vorn. Sturmangriff oder Werfen is nich, das habt ihr selber gehört. In der Vorlesung kam ja auch schon durch, dass die Armee zu dieser Zeit noch nich die offensivste war. Wir werden also langsam und geschlossen vorrücken. Die Formation muss beibehalten werden. Einwände?"
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Nachdem Sev durch das Examen an der Academia nun doch mehr Urlaub als erwartet hat, lümmelt er sich gerade im Hauptquartier der Factio herum. Lässig auf eine Kline gefläzt studiert er einige Berichte zum Training der Wagenlenker aus Germanien. Auf einer Wachstafel macht er sich nebenbei ab und zu eine Notiz und hat einen mittlerweile nur noch halbvollen Becher Wein neben sich stehen.
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Mit der Vorführung des Kommandeurs ist es kein Problem mehr, den Schild korrekt anzulegen und zu führen. Sev prüft noch Sitz und Beweglichkeit der Konstruktion, als die Übung auch schon weiter geht. Wie die anderen Studenten holt auch Sev sich so eine Schutzhülle und stülpt sie über die Spitze seiner Lanze. Zwar hat er den Eindruck, dass er den anderen bei normaler Handhabe trotz dem Schutz einiges an Schmerzen zufügen könnte. Doch in der Übung würde man sich wohl etwas zurückhalten müssen. Sev sieht sich die anderen Anwärter skeptisch an und schätzt, dass die meisten noch nicht so lange beim Militär sind wie er selbst. Prätorianer scheinen sich kaum darunter zu befinden. Er sorgt dafür, dass seine Hülle gut befestigt ist, rückt Schild und Helm noch einmal zurecht und sieht sich dann nach seiner Mannschaft um. 'Hrhr. Dann wollen wir doch mal sehen, was die Jungs hier so drauf haben.' murmelt er vor sich hin.
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Sev hat schweigend herumexperimentiert, sieht jetzt auf und räuspert sich.
"Najo, die Schildfessel allein reicht doch niemals. Um den Schild stabil zu halten, brauchen wir nen Unterarmriemen, der zum Kampf festgebunden werden kann."
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"Danke!"
Sev nickt und macht sich eine ebenso kleine wie ominöse Notiz. 'Keine weiteren Fragen, Ihr Zeuge' denkt er sich und sieht zu den anderen Studenten.
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Auch Sev begibt sich zum Ausrüstungsstapel und nimmt die einzelnen Teile interessiert unter die Lupe. Zuerst kümmert er sich um passende Beinschienen und den Brustpanzer. Mehrere muss er verwerfen, da sie ihm zu klein sind. Dann setzt er sich einen der merkwürdigen Helme auf. Was tut man nicht alles für sein Examen. Auch ein gutes Schild ist relativ schnell gefunden. Die meiste Zeit lässt Sev sich mit der Auswahl der Waffen. Er probiert ein Schwert nach dem anderen und prüft eingehend, welches ihm gut in der Hand liegt. Schließlich entscheidet er sich und kann sich unter den Speeren umsehen. Da bei diesen mittlerweile schon die anderen Studenten zugeschlagen haben, ist die Auswahl nicht mehr ganz so groß. Das verkürzt für Sev die Suche und er begibt sich voll ausgerüstet wieder auf seinen Platz, wo er weiter mit der Handhabung der neuen Ausrüstung herumexperimentiert.
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In lässiger Haltung hat Sev dem Vortrag zugehört. Irgendwann hat er doch noch ein Wachtäfelchen herausgenommen und ab und an eine kleine Notiz oder Karikatur gemacht. Zum Schluss räuspert er sich kurz und meldet sich, um eine Frage zu stellen.
"In welcher Größenordnung an Mannstärke haben sich diese ersten Armeen ungefähr bewegt? Reiterei gab es überhaupt nicht?"
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Keine Minute zu früh kommt auch Sev in der Aula der Academia an. Zufrieden stellt er fest, dass die Vorlesung noch nicht begonnen hat und sucht sich einen Platz in den hinteren Reihen. Dort setzt er sich lässig auf einen Stuhl, sieht nach vorn und verschafft sich anhand der Tafel einen Überblick über die zu erwartenden Themen.
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Sev steckt den letzten Bissen der Mahlzeit in seinen Mund und säubert sich die Finger. Dann greift er wieder zu seinem Weinbecher und trinkt diesen leer. Er winkt der Bedienung, dass sie ihm noch nachschenken soll, und lehnt sich dann vorerst satt und zufrieden auf seinem Stuhl zurück. Sein Blick wandert zwischen Diotima und Medeia umher, die sich ihm als überaus appetitliches Duo präsentieren. Von dem Huhn nicht mehr in Anspruch genommen, wird er sich jetzt auch der intensiven Blicke Diotimas bewusst. Ihm kommt der Gedanke, ob er nicht auch beide Frauen gleichzeitig haben könnte.
Eine Zeit lang schwelgt Sev in diesbezüglichen Phantasien und verteilt seine Blicke dabei gleichmäßig auf beide Grazien. Es wird ihm nur allzu klar, dass er bei Diotima ein ungleich leichteres Spiel haben würde. Sie versteckt ihr Interesse nicht im geringsten. Medeia hingegen wirkt auf Sev hin und wieder eher abwesend und ist noch dazu in ein Gespräch mit dem anderen Typen neben ihr vertieft. Sevs Blicke gleiten wieder über den wunderbaren Körper der Praeposita und er erinnert sich nur zu gut, wie lange er diesen schon begehrt hat. So viele anderweitige Gelegenheiten sich auf der Reise der Augusta auch ergeben haben, hat an Sinnlichkeit keine von denen Medeia übertroffen. Er schaut wieder zu Diotima und erwidert ihren intensiven Blick für lange Sekunden. Auch sie weiß sich gekonnt in Szene zu setzen und das Verlangen in einem Mann zu wecken. Sev erkennt sie durch ihr offen gezeigtes Interesse als eindeutig leichteres Opfer und kommt in Entscheidungsnöte. Für große Verführungskunst und tiefgehende Gespräche scheint ihm diese Taberna sowieso nicht der richtige Ort.
Gerade will Sev sich entscheiden, da spürt er eine leichte Berührung an seinem Fuß. Sein Blick wird wieder von Medeia angezogen und bleibt auf ihr ruhen. Die Frau hat es faustdick hinter den Ohren, dessen ist Sev sich langsam sicher. Genau so sicher ist er sich inzwichen, dass sie das absichtlich getan hat. Trotzdem kann er nicht leugnen, dass die Berührung ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Endlich kommt die bedienende Sklavin wieder zurück und schenkt Sev neuen Wein ein. Er nimmt den Becher und trinkt sofort einen großen Schluck.
"Also, ich bin ja kein Experte in diesen griechischen Fabeln, aber eins is klar. Ich verzichte. Hrhr. Lieber würd ich am Leben bleiben und mich den nich zu verachtenden menschlichen Frauen widmen, als dass ich mich von soner abgehobenen Nymphentussi da zerfleischen lass. Keine Chance. Ich kenn irdische Frauen, an die kommt sone Nymphe sowieso nich ran."
Er grinst breit und schaut zu Diotima und Medeia.
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Ungefähr eine Stunde später laufen alle Zweikämpfe flüssig. Bei einigen Männern sind bereits erste Erschöpfungserscheinungen zu sehen. Zwischen Crotilo und Sev hat sich ein spannendes Duell entwickelt. Der patroulliengewohnte Fußsoldat scheint dem Reiter kaum nachzustehen. Schließlich gibt Sev das Zeichen, dass der Kampf beendet ist. Auch den anderen Paarungen ruft er das Kommando zum Aufhören zu. Sie lassen ihre Schwerter sinken und sammeln sich wieder um den Decurio.
"Gute Arbeit, Männer. Das lief ja schonmal nich übel. Als nächstes bekommt erstmal jeder nen neuen Gegner. Zusätzlich werdet ihr jetzt die Übungsschilde dazu nehmen. Versucht euch langsam an das Gewicht zu gewöhnen. Die Dinger sind schwerer als die normalen Schilde. Der Rest läuft wie gehabt. Langsam anfangen, schneller werden, improvisieren. Los!"
Auf Sevs Zeichen hin holen sich die Prätorianer zuerst die Schilde, nehmen dann mit einem jeweils neuen Gegner wieder die Grundstellung ein und beginnen die gleiche Übung noch einmal von vorn. Die Erschöpfung durch die bereits geleistete Arbeit macht sich dieses Mal bemerkbar und es geht etwas schleppend voran. Das ist natürlich für Sev Anlass genug, die Männer noch zusätzlich zu motivieren.
"Stellt euch nicht so an! Das müsst ihr aushalten können! Schneller! Wer nicht durchhält, hat ab morgen zusätzliches Konditionstraining!"
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Zitat
Original von Vibius Valerius Victor
"Hrhrhr, gegen die Stiere von Hispania kommt keiner an, Junge."
Vic schenkt sich ebenfalls nochmal nach. "Die Praeposita? Is dat nich sowas, was die Amatia is? Junge, pass blos auf, dass der Amatia nich mal sowat passiert. Der Germane war schon schlimm genug. Aber sach ma, ich dachte, ihr hattet da so viel Langeweile auf dieser Reise, hrhr."
Er genießt seinen Wein und lässt den Blick dann durch den Raum schweifen. "Die Secunda? Hrhr, und wat fürn Nachtisch die is." Er zwinkert Sev verschwörerisch zu und senkt seine Stimme. "Bei den Sacerdotes Iunonis is sie ganz falsch, dat wär eher ein Fall für Venus oder Liber. Unter ihrm Kleid steckt der Körper einer Venus, die Pobacken liegen perfekt in der Hand und ihre Zunge... Junge, Junge... die Frau is wirklich ne Wucht. Aber ich glaub nich, dass sie morgen noch zum Festmahl kommt. Allerdings sucht sie nochn bisschen Anschluss in Rom, sie is erst vor kurzem hergezogen. Also da wär sicher ma wat drin."
"Wat? Keiner? Ou, da liegste aber falsch, Junge! Denk ma allein an die Valerier hier in Italia. Und die Vinicier sind ja auch nich zu verachten. Hrhr." grinst Sev und trinkt noch was aus seinem Becher."Ne, die Praeposita is noch wat höheres als das von der Amatia. Die Medeia is quasi Amatias Chefin. Dat is bloß gut, wenn ich da den Kontakt nich ganz verlier. Hrhr. Wenn mal wat is mit der Amatia krieg ich dat sofort mit. Und wat laberst du, dass der Amatia sowat nich passieren soll? Mann, Mann, Mann... Wat besseres als nen Kerl wie ich könnt der doch garnich passieren. Sach jetzt nix falsches, Junge!"
Sev steht von der Kline auf und vertritt sich etwas die Beine.
"Jo, klar war dat langweilig auf der Reise. Wat denkst du? Aber es gibt ja noch Leute, die arbeiten müssen, Mann. Wir sind ja nich der Cultus Deorum. Hrhr. Wenn ich ma Pause hatte, dann war die Medeia immer eingespannt. Und im Dienst kann ich mir auch nich alles leisten. Ach, die wird mir schon nochmal wieder über den Weg laufen. So groß is der Palast ja nu auch nich. Mann, Junge! Aber mit der Sacerdos musste aufpassen. Lass dich bloß nich erwischen, sonst gibt dat nen Mordsärger. Nich, dass Iuno dat mal ne Ecke zu gut mit euch meint. Hrhr."