Beiträge von Gemitus Didius Felix

    Als Didius das Leben im Magazin bemerkte, kam er näher. Er erkannte einen Offizier und einen Peregrinus bei der Auswahl der Ausrüstung. Er ging strammen Schrittes auf die beiden zu, salutierte vor dem Offizier und bemerkte dann vorsichtig, dass er als Probatus immernoch unbewaffnet herumlief und auch eine Waffe benötigte. Er verbeugte sich...

    Als sie sich kurz erholt hatten, liefen sie zur Aufbewahrungsstelle für die Schwester und die Schilde und griffen sich beide jeweils eines von jedem der Geräte. Als der Paefectus aus seinem Haus kam und Richtung Waschraum wankte, sah er die beiden Probati miteinander die Kunst des Schwertkampfes üben und war etwas beeindruckt.
    Heute wollte er die beiden dann mal richtig fordern, auf dass sie ihre Grenzen kennenlernten...

    Am Morgen des folgenden Tages hätte Didius beinahe verschlafen, hätte ihn nicht sein neuer Kumpel Octavius mit leichten Schlägen auf die Wangen geweckt. Er richtete sich auf, betete wie jeden Morgen und Abend zu Gott und ging dann in den Waschraum, um sich zu Erfrischen und den Schlaf aus seinen Augen zu waschen.
    Fünfzehn Minuten später sah ihn Octavius bereits um den Übungsplatz rennen. Ohne lange zu zögern, rannte er Didius her. Gemeinsam liefen sie noch 18 Runden. Didius hatte zuvor bereits eine Distanz von 13 Stadien hinter sich gebracht. Mit Holzbalken auf seinen Schultern.


    Liebe Familie!


    Ich grüße Euch aus dem fernen Germanien, aus der Provincia Confluentes.
    Ich bin hier nun seit fast zwei Wochen als Probatus tätig und bereits guten Kontakt zu meinen Kameraden herstellen können, sodass mir mein Ausbilder sogar zum Freund wird.
    In den kommenden Tagen werde ich hoffentlich von der Legio II. Germania, die in der Stadt Mogontiacum stationiert ist, in die Truppenverbände des Praefectus Cohortis Germanicus Reverus nach Confluentes versetzt und dort zum Legionarius erhoben.
    Ich hoffe, das Ganze geht schnell vonstatten. Ich bin da optimistisch, weil sich nun auch der Praefectus für meine Versetzung einsetzt.


    Ich hoffe, Euch geht es allen gut und wir sehen uns in nicht allzu ferner Zukunft mal wieder. Wenn Ihr in der Provincia Germania unterwegs seid, scheut Euch nicht, mich zu besuchen. Ich werde Euch herzlich empfangen...


    Viele Grüße von Eurem
    Felix


    PS: Besondere Grüße an meinen Vater, Gordianus!
    PSS: Was hört man von Lucia und Commodus? Sind sie jetzt zusammen? Stimmen die freudigen Gerüchte?


    PRIDIE NON MAR DCCCLV A.U.C.

    Gemitus Didius Felix entschuldigte sich peinlich gerührt für die Verwechslung der militärischen Titel und rannte dann zur Verwahrungsstelle für die Gladii. Er schnappte sich zwei Schwerter und zwei Schilde und kam zurück zum Centurio. Dann reichte er seinem Kameraden Marcus Octavius Iustinianus eines der beiden Schwerter und eines der beiden Schilde.
    Dann begannen die beiden Probati ihre Schwerter zu kreuzen und aneinander zu schlagen.

    Sim-Off:

    Ich nicht. :)
    Ich sehe hier rein gar nix. Wo ist der Stammbaum denn?
    Ich gehöre zur Gens Didia und habe noch keinen Familienanschluss und keine verwandtschaftlichen Verhältnisse geklärt.
    Wo kann ich das machen?
    Wo kann ich sehen, wer mit wem und warum verwandt ist?

    Gemitus lief so schnell er konnte, um die Strecke so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, nachdem er am Morgen bereits 35 Runden mit einem Holzbalken auf den Schultern gelaufen war.


    ^In der 17. Runde bekam er leichte Seitenstiche, weil er -als er sich nach seinen Kameraden umsah- kurz den Atmungsrhythmus geändert hatte. Die letzten drei Runden waren super-hart, sodass Gemitus auf die Zähne beißen musste, um nicht noch weiter zurückzufallen. Am Ende lief er die 20 Runden in zweitschnellster Zeit. Danach hob er die Arme, um der Lunge die Möglichkeit zur vollen Entfaltung zu geben.


    Nach kurzer Verschnaufpause stand er lächelnd vor dem Praefectus.

    Am Morgen des heutigen Tages stand Gemitus auf, rekelte sich, machte ein paar Liegestützen, dann erhob er sich. Noch etwas müde von der Trainingseinheit am vergangenen Abend und wankend betrat er -wie jeden Morgen- den Übungsplatz. Zum Aufwärmen lief er 35 Runden um den Platz. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, packte er sich einen Holzbalken auf die Schultern.
    Als er die 35 Runden ohne Unterbrechung gelaufen war, wartete er auf den Praefectus, um von ihm ein Schwert ausgehändigt zu bekommen. Immerhin wollte er nicht nur konditionell, sondern auch kampftechnisch kriegsfähig sein.