Beiträge von Vibius Valerius Victor

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    Vic fällt neben seinem Bruder in den Gesang mit ein.




    Was für Eltern muss man haben,
    um so verdorben zu sein,
    einen Vertrag zu unterschreiben
    bei diesem grünen Verein?


    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!


    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!



    "Hrhrhr, Junge, ich muss runter zu den Wägen. Der Rothar bekommt noch Ärger, dat sach ich dir!" Vic klopft seinem Bruder auf die Schulter und drängelt sich weiter durch die ausgelassene Masse durch.




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    Gaius begrüßt jeden neuen Gaius mit einem "Hoi Gaius." Er hat keine Ahnung, wer überhaupt alles kommt, die Einladungsliste hatte er unbesehen Gaius in die Hand gedrückt. Aber es ist schon erstaunlich, wer alles Gaius heißt und auf der Liste für dieses Haus gelandet ist. Sogar der Gaius ist dabei.


    Alle Gaii, die sich noch nicht trauen, sich am Wein zu bedienen, weist Gaius darauf hin, dass am heutigen Abend Selbstbedienung angesagt ist. Und bei diesen Gelegenheiten holt sich Gaius auch selbst immer noch einen Becher Wein. Dem Bacchus will reichlich geopfert werden.



    Sim-Off:

    @alle: WiSim 8)





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    Die Blauen rasten fast aus! Zwei ihrer Lenker sind ins Finalrennen gekommen.


    "DAREIOS! ROTHAR! VENETA VICTRIX! VENETA VICTRIX!"


    Die Wägen bremsen langsam ab und Vic drängelt sich durch den Fanblock. Mit Dareios hat er noch ein Wort zu reden, und mit Rothar natürlich auch.



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    Victor fasst sich verzweifelt an den Kopf, als der rote Brinno Rothar davonfährt. "Boah, dat gibts ja nich, Rothar, du Pfeife! Wat machst du da!? Bist du blind, Mann, dat is ne Kurve, ne Kurve! Da muss man eng um de Kurve fahren, du Penner! Nich im weiten Bogen! Für wat haste denn die Zügel in der Hand, Junge! Du musst die Pferde lenken, nich ihnen zuschauen! Mann, Mann, Mann, dat is ja nich mit anzusehen!"


    Kaum ist Vics Aufmerksamkeit auf Dareios gelenkt, fangen dessen Pferde an zu Schlingern. "DAREIOS! Verdammt, halt die Gäule im Zaum! Setzt die Peitsche ein! Und lass dich nich von den Pennern überhole.... Argh, verdammt! Dareios, gibt Stoff, Junge! Schieb dich vorwärts! Das kannste dir doch nich bieten lassen!"


    Mit dem extra Eimer Hafer für das Außenpferd von Dareios ist es damit vorbei. Die Pferde können froh sein, wenn sie nach dem Rennen nicht geschlachtet werden.


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    "Ou, haste den aus den dunkelbraunen Amphoren erwischt?" fragt Gaius Gaius. "Dat is der für später, das is ein Germane. Roter Rabensesterz oder so wat. Nimm lieber erstma den aus den hellen Ampohren. Dat is ein guter Tropfen."


    Gaius opfert auch mal wieder etwas für Bacchus und hofft, dass der Boden den Abend mitmachen würde und seine Aufnahmekapazität noch lange nicht erschöpft ist.









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    Gaius Augenbraue wandert nach oben. 'Heu-Oppa-Tröt?' denkt er sich, doch zum Glück kommt Gaius vor ihm auf die Antwort.


    "Meine Pferde fressen Heu, oder vielleicht noch Gras." murrt Gaius und trinkt einen Schluck Wein. "Und die richtigen Kriegstrompeten, die machen 'Tröt'."



    Sim-Off:

    Einfach mehr Leerzeilen zwischen Text und Sig. ;)






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    Gaius schüttelt den Kopf über die Bacchanalien. "Die solln sogar öffentliche Aushänge gemacht haben. Mann, Mann, Mann, wenn dat ma gut geht. Nich, dat ich mir so ne richtige Orgie nich auch mal antun würd, aber doch nich die Bacchanalien, wo doch jeder die Augen draufhält. Da nützt es auch nix mehr, wenn du mit ner Kapuze kommst."


    Und schon kommt Gaius mit Kapuze an. 8)


    "Hoi, Gaius! Nimm dir Wein soviel du willst, frei nach dem Motto, wer heut verdurstet, is selber Schuld."





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    "So so, und was verbindet dich mit Mars?" Vic schaut den Discipulus ernst an, fängt dann jedoch an zu grinsen. "War nur ein Scherz. Mir is das ganz egal. Hauptsache du weißt es und Mars weiß es."


    Er geht zu einem Regal und zieht eine Schriftrolle heraus. "Das erste, was jeder Discipulus hier tun muss, ist sich eine Abschrift von dieser Rolle, der berühmt-berüchtigten 'Religions-Fibel' anzufertigen. Ich finde ja, sie müsste eher 'Ritual-Fibel' heißen, da sie die Grundlagen des des kultischen Handelns zusammenfasst, aber was solls. Mir ist es auch gleich, ob du sie selber abschreibst oder das jemand anderen tun lässt, wichtig ist, dass du dich am Ende deiner Ausbildung mit dem Inhalt auskennst. Beim kultischen Handeln kommt es auf die genaue Befolgung der alten Riten an, ein falscher Handgriff, ein falsches Wort und du kannst ein Opfer von vorne beginnen."


    Er übergibt Largus die Schriftrolle. "Komm morgen wieder. Wenn dir etwas unklar ist oder du irgendwelche Fragen dazu hast, werden wir dann darüber sprechen. Eigentlich gibts noch drei weitere Discipuli, aber von denen lässt sich keiner mehr blicken." Vic kann sich noch immer nicht entscheiden, ob das eher gut oder eher schlecht ist. Erst hat er an seinen Ausbildungsfähigkeiten gezweifelt, aber mittlerweile ist er darüber hinaus.
    "Für dich ist das um so besser, denn die waren alle schon weiter. So können wir bei dir ganz von vorne anfangen und du kommst nicht durcheinander. Noch Fragen zum weiteren Vorgehen oder sonst was, was du noch wissen willst?"


    Religions-Fibel


    Religiöses Handeln kann sich auf vielerlei Wege ausdrücken.


    Berührung:


    Das Ritual der Berührung stellt eine Übertragung von göttlicher Macht dar. Als Beispiel sei hier das Ritual bei den Lupercalien zu nennen, wo die Luperci Frauen mit Zweigen berühren um so Fruchtbarkeit zu übertragen. Auch bei der Tempelweihe findet dieses Ritual Anwendung. Die Berührung des Türpfosten des zu entstehenden Tempels stellt neben der Bestimmung des Grundstücks durch den Augur den wichtigsten Aspekt dieses Rituals dar.
    Auch das Berühren und Küssen von Kultstatuen durch Gläubige stellt ein Ritual dar, wo durch ein enger Kontakt zwischen dem Menschen und der Gottheit hergestellt wird. Dies vermittelt Wohlwollen und Vertrauen.


    Ostentation:


    Mit Ostentation ist die Zurschaustellung von Kultstatuen und anderen religiösen Artefakten gemeint. Manche Tempel haben nur an bestimmten Tagen geöffnet und bei manchen Kulten findet regelmäßig (jährlich) eine Prozession statt, bei der die Kultstatue zur Schau gestellt wird. Diese Mittel schaffen bei den Gläubigen ein reges Interesse durch die Seltenheit.


    Prozession:


    Jede Prozession hat einen klar definierten Start- und Endpunkt und der Prozessionsweg ist allen klar bekannt. Die Teilnehmenden (Gruppen) haben Festtagskleidung (Toga) zu tragen und in der Regel mit einem anschließenden Ritual zutun, welches auf die Prozession folgt.


    Es gibt verschiedene Arten von Prozessionen, z.B. welche, die von verschiedenen Orten ausgehen. Des weiteren unterscheidet man die, welche räumliche Figuren beschreiben, wie einen Kreis um eine Gruppe oder Ort, welches als Reinigungszeremonie zu verstehen ist. (Innen – Außen, Rein – Unrein).


    „Lustratio exercitus“ – Die Umkreisung des Heeres
    „Lustratio urbis“ – Umkreisung der Stadt


    Musik:


    Musik spielt auch eine große Rolle bei religiösen Handlungen. So kann das Spielen der Tibia störende Geräusche bei einem Ritual übertönen. Auch ist es nicht selten, dass Hymnen bei öffentlichen Ritualen und Prozessionen gespielt werden. Für dies Aufgaben gibt es spez. Kultmusiker. Auch Chöre von Frauen und Kindern sind bekannt.


    Tanz:


    Auch der Tanz stellt ein Ritual dar. Erinnert sei hier an den Tänzen der Salier im März. Auch bei anderen Zeremonien kann ein Tanz vorkommen. Am weitesten ist mit der Dreischritt („tripudium“) bekannt. Meistens ist er Tanz Jugendlichen vorbehalten, doch auch ältere Tänzer sind bekannt, wie z.B. die Arvalbrüder. Gerade in Kulten die aus dem Osten des Imperiums stammen, sind Tänze bekannt, wie z.B. im Isiskult.


    Wettkampf:


    Auch eine Reihe von Wettkämpfen sind den Göttern gewidmet. Erinnert sei hier an den Lauf der Luperci, welcher als Wettkampf ausgetragen wird oder die Wagenrennen zum Oktoberfest oder die Equirria zu Ehren des Mars. Auch Gladiatorenkämpfe zählen hierzu, welche häufig zu Totenfesten abgehalten wurden und als „munus“ – Geschenk bezeichnet wurden.


    Gabe


    Die Gabe ist ein Geschenk (an die Götter). Ziel ist es ein langfristige Balance zwischen den Gaben der Götter und der Gläubigen zu erreichen. Von den meisten Gaben bekommen die Gläubigen etwas zurück, was zeigen soll, wie huldvoll und überlegen die Götter sind.
    Man unterscheidet „blutige“ und „unblutige“ Opfer.


    Blutige Opfer


    Bei der Opferung von Tieren gibt es einige zu beachten. Jede Gottheit hat eigene Vorstellungen von ihren Opfertieren, welche der zu Opfernde beachten muss. Zu unterscheiden sind das Alter des Opfertieres, ob es noch am säugen ist, ob es noch trächtig ist etc. Auch das Geschlecht ist von Bedeutung, genauso wie die Farbe des Tieres. So opfert man Himmelsgottheiten weiße Tiere, Feuergottheiten rote Tiere und Unterweltgottheiten schwarze Tiere. Vor der Opferung muss das Tier gereinigt werden, es wird mit Wasser besprenkelt und mit einer Salzlake („mola salza“) eingerieben. Der Opferleiter streicht dem Tier mit dem Messer über den Rücken. Dann fragt der Opferdiener: „Agene?“ (Soll ich handeln?) und der Opferleiter spricht „Age!“. Nach der Schlachtung des Tieres und wenn es ausgeblutet ist, wird die Eingeweideschau veranstaltet. Sind diese in einem akzeptablen Zustand, heißt es „litatio“ – „das Opfer ist angenommen“. Ist dem nicht so, muss das Opfer so lange wiederholt werden, bis dieser Zustand erreicht ist. Fehler sind bei der nicht korrekten Durchführung des Opfers und/oder des à Gebetes zu suchen. Auch kann es nach mehrmaligen Durchführen des Opfers sein, dass die Gottheit dieses Opfer nicht annehmen möchte. Blutige Opfer sind ausschließlich am Altar vor dem Tempel durchzuführen. Oft schließt sich nach der Opferung ein Mahl an.


    Unblutige Opfer - „Libation“


    Mit der Libation sind unblutige Opfer gemeint. Dies können sein: Das Ausgießen (spenden) von Wein aus einer flachen Schale („patera“), das Verbrennen von Weihrauch auf einen Altar oder Herd, das Opfern von Kuchen, Blumen oder auch Geld. Diese Opfer können dargebracht, vergossen oder verbrannt werden. Werden diese Gaben im Tempel dargereicht, so geschieht dies in der Regel auf einen tragbaren Altar („foculus“). Unblutige Opfer gibt es auch häufig als Voropfer von blutigen Opferungen.


    Vernichtung:


    Stellt zum einem die Übergabe von Gaben an die Götter dar, indem sie in eine Grube eingelassen wurden. (Dies geschieht, nachdem die Tempelräume voll mit Opfergaben sind, sie werden dann auf dem Tempelgrundstück „templum“ eingegraben), es kann aber auch eine Art Selbstverfluchung darstellen, wo durch das Schicksal des Eidbrüchigen symbolisch vorweggenommen wird, z.B. durch das vollkommene Verbrennen eines Opfertieres, zerstückeln eines Tieres oder durch das Wegwerfen eines Steins.


    Mahl:


    Das Mahl schließt sich meistens an eine Tieropferung an. Dazu wird das Tier nach der Opferung auf Kochtöpfe verteilt. So zählen Küchen und Sitzgelegenheiten neben dem eigentlichen „aedes“ mit der „cella“ zur Einrichtung eines Tempels. Auch das gemeinsame einnehmen eines „daps“ – Breis ist aus landwirtschaftlichen Ritualen bekannt.


    Pflegerituale:


    Pflegerituale spielen auch eine wichtige Rolle und sind in zwei Arten zu unterscheiden. Zum einem das waschen, ölen, ausschwefeln und bekleiden von Kultbildern, welches als Symbol für die Anwesenheit der Gottheit darstellt.
    Zum anderen verlangt ein religiöses Ritual auch Reinheit vom Teilnehmer. Das besprengen des Kopfes mit Wassers und das waschen der Hände sind hier Minimum. Hervorgegangener Geschlechtsverkehr verlangt mehr.


    Gebet:


    Bei jedem Ritual gibt es mindestens ein Gebet. Genauso setzt ein Gebet mind. eine hervorgegangene Gabe voraus, um die Aufmerksamkeit der Götter zu erregen. Oberstes Gebot beim Gebet sind Ruhe und Konzentration der Teilnehmer. Jede Störung kann das gebet unwirksam machen. Um dies zu vermeiden ist es ratsam, einen Flötenspieler bei dem Ritual zu haben, welcher mit seinem Gespiele störende Laute übertönt. (à Musik)
    Die Person, die das Gebet spricht (Ritualleiter), kann sich auch den Zipfel der Toga über den Kopf ziehen um so maximale Störungsfreiheit zu erlangen („ritus patrius“). Es ist auch von entscheidender Bedeutung, das der genaue Wortlaut der Formel eingehalten wird, da sonst das Gebet nicht wirksam ist. Beten Nicht-CD-Mitglieder bei einem (privaten) Ritual ist es daher ratsam, einen Sacerdos als Vorsprecher zu haben. Bei einem Gemeinschaftsgebet, welches eine abschließende Bestätigungsformel enthält, ist es ratsam, diese schriftlich unter den Teilnehmenden zu verteilen.
    Der Ritualleiter steht bei dem gebet, evt. mit geneigtem Kopf (auch kniend ist möglich als Form des Flehens) die Hände zum Himmel oder zur Statue bzw. Altar gerichtet. Er spricht mit erhobener Stimme und schließt das Gebet mit einer Wendung nach Rechts ab.

    Gaius schüttelt den Kopf. "Ne, passt alles, Junge. Ein Glück haste frei bekommen, sonst hätt ich alles selber gesoffen, hrhr."


    Da kommt auch schon Gaius an. "Hoi, Gaius." Gaius kann sich nicht daran erinnern, Gaius schonmal gesehen zu haben, deutet aber großzügig auf die Weinbecher. "Bedien dich. Heut Abend ist Selbstbedienung angesagt. Wer verdurstet ist selber Schuld."



    Sim-Off:

    WiSim kommt heute noch...


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    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    Gaius hatte einen weiten Reisumhang mit Kapuze aus den Tiefen seiner Kleidertruhe hervorgekramt, den er bisher kaum einmal getragen hatte. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sah er, als er nun vor das Tor des vereinbarten Hauses kam, ein wenig wie ein Strolch aus, der nichts Gutes im Schilde führte.
    Er klopfte an das Tor und sagte, nicht zu laut: “Macht auf, hier ist Gaius.“


    Gaius öffnet die Tür. "Salve Gaius. Wer ist dein größter Held?"




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    Vic schaut nochmal über alles drüber. Wein, mehr als man alleine trinken könnte, ein Haufen Becher und noch mehr Wein stehen im Oecus. An der Wand steht eine Statue des Bacchus. Genügend Klienen und andere Sitzgelegenheiten sind verteilt und im Vorratsraum nebenan wartet noch mehr Wein.


    Er wendet sich zu dem Sklaven. "Perfekt. Hulc, postier dich an der Tür, du weißt was zu tun ist." Victor und Hulc verlassen den Raum.


    ...


    Wenig später betritt ein Mann in einer einfachen Tunika den Raum. Es ist Gaius. Er schaut sich um. Noch ist keiner da, aber das ist noch lange kein Grund durstig zu bleiben. Er schenkt sich einen Becher voll Wein, trinkt einen Schluck und grinst zufrieden.




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    "Die Flaminca Minervae?" Nicht genug, dass die Minerva dem Mars die Feiertage klaut...


    "Na wenns so ist, dann werden wir wohl dafür sorgen, dass du eine anständige Ausbildung bekommst. Aber ich sag dir, das wird kein Zuckerschlecken. Hast du dich für den Cultus Martialis entschieden, oder für einen anderen Cultus und machst hier nur deine Ausbildung?"

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    "...unsre Wagen - verlieren nie die Spur!


    Wir sind so stark und auch so wild!
    Wir treibens heiß und auch ganz kühl!


    Wir sind die Veneta aus Rom!"


    Um Vic herum dröhnen die Fangesänge der Südkurve durch das Hippodrom. Begeistert sieht er, dass die Taktik in der konkaven Kurve voll aufgeht! Das Außenpferd von Dareios wird nach dem Rennen einen extra Eimer Hafer bekommen.


    "Schneller Dareios, lass sie Staub fressen!"



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