Beiträge von Marcus Didianus Gabriel

    Gabriel wurde nun ernst, so wie man ihn kaum kannte. Aber schliesslich war er nicht auf den Kopf gefallen.


    »1. finde ich es keine so gute Idee, mir zwei Vigiles hinterherzuschicken, einer reicht und dieser sollte selbstverständlich ohne Unifolrm sein, sonst fällt es auf.
    2. Jage ich keine Sklaven! Das sagte ich damals Falco. Das geht gegen meine Moral. Wenn du verstehst. Ich höre mich gerne um. Aber sollte ich auf diese Sklavin treffen ... dannn ... naja ... ich könnte mit ihr erden, aber ich bringe sie nicht gegen ihren Willen zurück.«


    Nun sah Gabriel Strabo interessiert an und nahm einfach einen Schluck Wein. Denn sein Vorhaben, sich in die Unterwelt einzuschleusen, war ein riskantes Unterfangen.

    »Wie recht du hast!!«


    1. Prüfung in Sachen Frauen hatte sein Centurio bestanden. Und Gabriel zwinkerte ihm fröhlich zu.


    Und dann wartete er darauf, daß sein Wein- und Essens-Gönner endlich den Wein einschenkte, denn soviel Höflichkeit und Anstand besaß Gabriel schon, sich nicht einfach selber zu bedienen.
    Und auch wenn er inzwischen ein Libertus war, so nagten doch immer noch einige alte Verhaltensweisen an ihm, als er Sklave war, obwohl er für einen Moment versonenn an seinen Freund Falco denken mußte, zu dem er, trotz dem GAbriel sein Sklave war, zum Schcluss doch ein wirklich offenes und fast gleichberechtigtes Verhältnis bestanden hatte.

    Gabriel hob eine Augenbraue und nickte dem Mann noch freundlich zu, nachdem er ihn verabschiedet hatte.
    Doch dann blickte Gabriel auf den Becher, welchen Strabo hervorgeholt, aber noch nicht gefüllt hatte :D


    »Nun, ich wollte mit dir besprechen, wie ich mich in die Unterwelt einschleuse.Bisher kenne ich mich noch nicht so wirklich gut aus in ROm, geschweige denn, daß ich schon Kontakte zu diesen Leuten hätte. Ich habe nur von gewissen Tavernen gehört. Und wie nehme ich zu den Vigiles Kontakt auf?«

    Gabriel lachte über den Satz mit dem Korbhandel.


    »Ja, das ist schon manchmal ein leidiges Thema ... die Frauen!« sinierte er etwas gedankenverloren und mußte an die rassige Schönheit seines vorvorletzten Besitzer denkne, einem unsympatischen Bergwerksbesitzer, der seine Aklven bis aufs Mark ausbluten ließ. Aber das ihm dessen Frau wohl gesonnen war, war auchkein Wunder, wußte der Mann doch einfach nicht zu schätzen, wer seine Frau war :D


    Naja ... als er es herausbekam, war es weniger schön ...


    Trotz der kurzen trüben Gedanken, grinste Gabriel breit und schliesslich brachte der Wirt den Wein.
    »So sehr sie doch reizvolle und wirklich liebenswerte Geschöpfe sind, so geheimnisvoll und rätselhaft erscheinen sie dennoch. Und die meisten sind sich dessen auch ganz bewußt ... aber Metellus, du bist inzwischen Centurio!! Schindet das denn kein EIndruck?« :D


    Sim-Off:

    Zum Geld: PN

    Gabriel lachte , aber nicht über seinen Vorgesetzten, sondern über seine äusserst unterhaltene Art.
    »Du und mürrisch? Pah, da mußt du dich aber noch anstrengen. Da habe ich ganz andere kennengelernt!«


    Für einen Moment dachte er an seine Vergangenheit zurück.


    Als der Metellus die Kanne Wein bestellte, leuchteten Gabriels Augen. »Es ist das erste Mal, daß ich nicht alleine in einer Taverne bei einem Wein sitze!«


    Und dann grinste er über Metellus Worte, betreffend der Frauen.
    »Nicht einmal einen Freundin? Aber einige weiblichen Wesen kennst du schon, oder?«


    Er grinste breit. :D


    Sim-Off:

    Wo kommt denn mein Geld her?

    DAS liess Gabriel sich nicht zweimal sagen.
    »Ich nehme die Karte einmal rauf und runter!« scherzte er.


    Wie kam es nun, daß sein Centurio so spendabel war? Hatte er etwa noch irgendwas im Sinn, etwas im Hinterkopf? SO nach dem Motto: Gabriel, mal unter uns, aber mach es uns Vigiles doch nicht so schwer mit deiner Diszeplinlosigkeit ... oder so.


    Aber eigentlich war es Gabriel egal. Er liebte es:
    Wein, essen und Frauen ... nur letzters fehlt noch.


    Schliesslich entschied sich Gabriel für ein gegrilltes Lamm in Kräuter-Limonensoße ... und fragte dann:
    »Bist du eigentlich verheiratet?«

    Kommend vom Tatort Blutige Botschaft für Rom, sah sich Gabriel erstaunt um, als sie eingetreten waren.
    »Ist das nicht diese berühmte Taverne mit dem guten Essen? Hier hätte man mich vor vor ein paar Wochen noch rausgeworfen, denn so weit ich weiß haben Sklaven hier keinen Zutritt!« Gabriel zwinkerte Metellus an und suchte nach einem freinen Tisch, der bald gefunden wurde.
    Herrlich durften stiegen ihm Essensgerüche in die Nase, als er sich auf die freie Bank schob und sah sich weiter interessiert um.

    Hörte er richtig? Er hatte Dienstschluss?
    Er grinste fröhlich und nahm dann das Angebot an, Platz zu nehmen, während sein Blick Strabo folgte, der einen weiteren Becher holte. Das war ungewöhnlich, hatte Gabriel hier in der Kaserne doch noch mit keinem etwas getrunken.


    Auf seine Frage hin allerdings, wich er etwas aus. Schließlich ging es hier um geheime Ermittlungen, wo er sich als Dieb in den Untergrund einschleusen sollte und dann blickte er etwas unsicher zwischen Strabo und seinem Gast hin und her.


    »Ehm ... ja, also ... nun ... ich wollte mit dir das weitere Vorgehen in diesem speziellen Fall besprechen ...« Und dann fügte er schnell ausweichend hinzu: »Feierst du deine Beförderung?«

    Nachdem Gabriel seine Worte vernommen hatte, nickte er dankend. Ja, der Centurio verdiente wahrlich mehr als er. War es das 10fache? Gabriel hatte durch seine Arbeit als Sekretär für Falco genug Einblicke in die ganzen Dinge der Vigiles und wusste es daher. Allerdings wußte er leider auch nicht alles.


    Etwas mitleidig sah er kurz aus, als Metellus erwähnte, Gabriel solle doch seine Freundin einladen. Welche Freundin? Und welchen Freund. Das alte leidige Thema ... er hatte weder eine Freundin noch einen wirklichen Freund. Und Falco war nicht mehr so present, wie früher. Er vermisste ihn ziemlich, zeigte es aber nun nicht.


    »Ich habe keine Freundin ...« grinste er und doch konnte man sehen, dass er gerne eine gehabt hätte an seiner Mimik. Ja, lange hatte er sich danach gesehnt, inzwischen glaubte er nicht mehr daran. Er hatte zwar inzwischen ein paar Leute kennen gelernt, aber ob sich dies zu Freundschaften entwickelte, würde sich noch zeigen. Er erinnerte sich an die Nacht, wo er sturzbetrunken den Sklaven und die zwei Sklavinnen kennen gelernt hatte ... oh weh, da hatte er bestimmt keine gute Figur abgegeben.


    Doch nun grinste er Metellus frech an und sagte: »Ich nehme die Einladung dankend an. Und ich weiss noch nicht, wie das mit den geheimen Ermittlungen wird. Ich muss da noch mit Optio Strabo reden ... und so ... eigentlich wollte ich zur Kaserne, es sei denn, du gibst mir andere Befehle.«


    Nun lachte er. »Und ich habe nichts dagegen, in einer Taverne nach dem Rechten zu sehen ...« Und dann fügte er noch hinzu: »Und T'schuldigung, wegen vorhin. Ich wollte dich nicht blosstellen und ich weiss, mit meiner Disziplin ist das so eine Sache ...

    Seinen was? Ach so, natürlich ;)


    Naja, den größten Teil verstand Gabriel, nicht umsonst war er lange Zeit Sekretär von Marcus Didius Falco, dem Praefekten gewesen, der nun sein Patron war.


    »Einen wunderschönen Tag wünsche ich dir ... Trimalchio ...«


    Gabriel grinste freundlich, diesmal nicht so breit wie sonst. Er konnte ja nicht immer nur so frech grinsen und hier bestand schließlich auch kein Grund.


    Das Strabo adoptiert wurde, wußte Gabriel nun und wandte sich auch kkurz an Strabo.


    »Glückwunsch, Optio!! Ich hoffe, ich störe nicht?«

    Als er das Herein von innen vernahm, trat Gabriel ein, schloss die Tür hinter sich und meldete sich brav mit den Worten:


    »Vigilus Gabriel meldet sich!«
    Er stand zwar stramm, aber eben nicht so stramm, wie es der eine oder andere gerne gesehen hatte. Aber er salutierte auch und seine Augen wandterten kurz zu dem fremden Mann. Und er sah, daß die Herren gerade dabei waren, einen Wein oder ähnliches zu trinken. Das sollte er sich mal im Dienst erlauben, aber er war ja auch nur ein kleiner Vigilus ;)

    Irgendwann dann kam Gabriel auch endlich dazu, Optio Strabo aufzusuchen, mit dem er bisher irgendwie noch nicht all zu viel geredet hatte.


    Er strich sich seine Uniform glatt und als er vor der Tür stand, klopfte er brav an.


    Klopf - klopf

    Plötzlich gingsein Centurio neben ihn her und fragte ihn, ob er denn nun geheim ermitteln wolle.
    Gabriel blieb verwundert stehen. Das klang so gar nicht nach einem Befehl, eher nach einer ganz normalen Frage.
    War denn schon Dienstschluss?


    »Öh, wahrscheinlich schon ... kommt drauf an. Warum? Sag, Centurio. Ist schon Dienstschluss? Wenn nämlich ja, würdest du dich zum Wein einladen lassen?«

    Gabriel bemerkte den strengen Blick und schaute nun auch ernst. Kein Mundwinkel zurckte zu seinem sonst ao typischen Grinsen, wollte er doch seinem Centurio nicht schaden.
    Als er sich dann aber auf den Weg zur Karserne machte, drehte er sich noch einmal um und glaubte zu sehen, wie Metellus ihm zuzwinkerte.
    Nun grinste Gabriel in sich hinein.
    Sein Vorgesetzer gefiel ihm immer besser. Gabriel würde ihn bald mal nach Dienstschluss zu einem Weinchen einladen ...


    Schließlich verlließ er den Tatort. Die Blume hatte er Scipio übergeben.




    Natürlich war Gabriel klar gewesen, daß sein Auftritt nicht gerade den Regeln entsprach, aber wie sollte er sich in diesem Chaos denn sonst Verhör schaffen?


    Dann hielt er Annaeus Scipio die Rose unter die Nase mit den Worten: »Hier ist der Stil mit der Blüte ... und nein, ich habe keine Fragen mehr.«


    An Metellus gewandt, murmelte er dann nur entschuldigend: »Verzeih, ich sehe meinen Fehler ein. Soll ich dann nun gehen?«


    Das es Metellus Verwandter war, wußte er nicht und vielleicht war es nun Glück oder Pech für Gabriel, wer wusste das schon ...

    Gabriel sah Ganymed etwas verwirrt an, aber nun war er etwas klarer im Geiste und blickte den jungen Mann seltsam an, aber grinsend, denn der Blick und die Frage iriitierten ih.
    »Wer ich bin? Nichts besseres und nichts schlechteres als ihr ... ich war auch Sklave bis vor kurzem und ich war es lang.« erklärte er, ohne einem Ton der Verbitterung und doch lag ein wenig Trauer in seinen Worten.
    »Ich bin, was ich bin ... *hicks* ... verzeihung ... ich war ein Dieb und Einbrecher. Bis man mich halt fasste, da war es vorbei mit ... *hichs* naja, mit der Freiheit ... jedem sein Schicksal ... und dann *hicks* hatte ich die Ehre, jahrelang Steine zu schlagen ... oder wie auch immer ... halt das Bergwerk ... «
    Er grinste, doch diesmal war sein Grinsen nicht so breit, eher ein wenig melacholisch. Und dann fügte er leise hinzu: »Ich kann Nadja verstehen ... es tut mir auch *hichs* wirklich leid.« Und dann wurde er noch ernster, denn ihm war es wahrlich auch nicht viel besser ergangangen, als einer Frau, nur scheute er sich das zu sagen.
    »Naja ...« fügte er schnell hinzu. »Ich bin nun einigermaßen frei ... und das wünsche ich jedem. Ich hatte halt Glück, aber verachet mich nicht deswegen.« Und dann senkte er den Blick und wünschte sich, daß er nicht danach gefragt wurde.


    Denn Gabriel, auch wenn er auf alle einen so oberflächlichen Eindruck zu machen schien, war alles andere als das. Nur er konnte sich nicht so gut verkaufen ...

    Was für ein Durcheinander!!!


    Meine Güte, da war er gerade mal ein Vigil geworden und dann dies. Und dann wollte man sich auch noch dieses wichtigen Beweisstückes bedienen, der angeblichen schwarzen Rose, welche Gabriel noch in der Hand hielt. Auf einmal wußte jeder Bescheid? Erstaunlich.


    Aber Gabriel war ja nur ein Vigiles, dem man ungerne Beachtung schenkte, wollte doch jeder seine eigenen Lorbeeren ernten, um seinen persönlichen Sieg davon zu tragen.


    Und bevor jemanden ihm sein als erstes gesichtertes Beweisstück aus den Händen reissen konnte, wollte er sich ein einziges Mal Gehör verschaffen und so stiess er laut hervor:

    »Stopp!!! Das kann doch nich angehen, daß hier jeder macht, was er will?«

    Das er damit seine Kompetenzen überschritt, das war ihm klar. Er wollte einfach nur einmal Gehör haben bei diesem Chaos, in dem es doch eh nicht um den Falll, sondern um Hörigkeiten ging.


    Und dann, falls jemand auf ihn achten sollte, rief er: »Die Schmiererei ist alt, hat also nichts mit dem Mord zu tun, denn die Schrift war schon viel läner trocken!!!«


    Gabriel war sich deswegen sicher, weil er sie untersucht hatte ...


    Sim-Off:

    Ich habe es recheriert per PN und weiss es aus zuversichtlicher Quelle! *grummel*


    Fast wollte Gabriel noch mehr Kritik gegen diesen Haufen hier geben, von dem ja jeder glaubte, alles besser zuwissen, unterlies es dann aber. Stattdessen sagte er: »Ich habe die verwelgte Blume. Fragen?«


    Diesmal war kein Grinsen zu sehen und stattdessen blickte er in jedes Gesicht, welches ihn ansah. Aber die Blume gab er nicht so einfach ab. ;)

    Gabriel sah und hörte, wie hier ein heiloses Durcheinander war und ja, er war froh, daß er mit Metellus als erster am Tatort war, auch wenn das nicht von Bedeutung war. Aber immerhin hielt er noch diese schwarze Rose in der Hand, sicherlich ein wichtiges Beweisstück.
    Dann sah er, wie man Metellus zu jemanden rief und er selber blieb stehen, wo er stand. Er war nur ein kleiner Vigil und wollte sich niemanden aufdrängen.


    Eigentlich war er schon fast soweit, den Tatort zu verlassen, doch er hatte eben seinen eigenen Ergeiz und so schritt er, ohne das es jemand bemerkte, nochmal zu den Schmiererreien, die etwas unweit vom Tatort gefunden wurden und begutachtete diese, steckte seinen Finger daran, um zu sehen, ob sie frisch oder alt waren ...


    Sim-Off:

    Wer ist für die Schmiererreien verantwortlich? Bitte per PN melden. Ich werde es auch nur SIM-OFF behandeln, aber ich würde gerne wissen, wie frisch sie sind ... zum zigsten Male ;)

    »Gut. Und was ist mit der Schmierei? Glaubst du, sie hat etwas mit dem Mord zu tun? Wie frisch war denn die Farbe und gebrannt hat es hier ja nicht, es war ein Mord ... «


    Fragen über Fragen und er wußte keine Antwort.


    Sim-Off:

    Gibts wen, der den Fall betreut von Seiten der Täter? Wer kann uns sagen, ob die Schmiererei frisch war oder nicht? ;)