Willkommen im IR auch wenn wir uns wohl kaum begebnen
Beiträge von Marcus Didianus Gabriel
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Ich will meinen Hermes!!
(Gruss hierbei an Germanica Aelia
... )
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Taccus
http://www.normin.de/Avatare/taccus.jpg
Taccus wich auch noch im letzten Moment dem Mann aus, der da aus dem Tablinum kam, aber Taccus starrte ihn wohl etwas zu unverholen an, denn er wollte wissen, wie der Mann aussah, mit dem es sein Herr da eben wohl gerade ... wie sollte er es ausdrücken, getrieben hatte? Und er hatte auch die letzten Worte nun ein wenig besser verstehen können.
Was hatte der Mann gesagt? Danke für dieses Gespräch? So nannte man das also in den hoheren Kreisen. Und sein Herr hatte es schade gefunden, daß sein Freund nicht länger bleiben konnte. So, so.Taccus lächelte dem Mann freundlich zu, während er ihn musterte und schließlich nachsah. War die Tunika in Unordnung? Taccus konnte nichts dergleichen feststellen, während er eilig weiter wischte. Er müßte bald Gabriel davon berichten. Und er war gespannt, was der der Ältere sagen würde ...
Und dann srehte er sich wieder zur Tür. Würde sein Herr gleich aus dem Raum treten? Würde man ihm etwas anmerken? Taccus war gespannt.
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Gabriel eilte in die Kaserne und weil es ihm unangenehm war, daß er zu spät war, nun, wo er doch Falcos Sekretär war, rempelte er voor lauter Eile dummerweise einige Leute in dem Gewühl an, als er sich nach seinem Herren umschaute, den er zuerst nicht endeckte.
»Verzeihung ... Entschuldigung ... war keine Absicht ...« sagte er zu dem einen oder der anderen, die er anrempelte und setzte dabei ein charmantes und gleichzeitig entschuldigendes Lächeln auf.Irgendwann dann endlich erblickte er seinen Herren, der mit einigen anderen in einem Gespräch vertieft war und bahnte sich den Weg durch die Leute zu ihm.
In einer kurzen Gesprächspause, als er sich schräg hinter Falco stellte, flüsterte er nur:
»Entschuldigung für die Verspätung ...«
Und dann wartete er ab und lauschte dem Gespräch. -
Und wieder war ich zu spät ...
Zitat
Original von Publius Matinius Agrippa
Da musst aber noch vier Monate darauf warten ...Ja, leider
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Ups, hab deinen Post, Publius Matinius Agrippa, zu spät gelesen. Auch dir danke ... (*schluck* so genau will ich es dann doch nicht wissen ...)
Nein, doch, sonst würde ich nicht fragen
Also gehe ich davon aus, je nach Herrschaft, kann die Strafe mild oder hoch ausfallen, je nach dem, was man anstellt. Wir hatten dazu auch unter Rechtsprechung einen Thread.Vielen Dank.
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Herzlichen Dank!
Bestattungen ... hmh ... sicherlich eine wichtige, weil religiöse Zeremonie, aber ich fühl mich da defintiv noch zu jung für
Nein, Scherz bei Seite. Vielen Dank!Nun noch etwas zum Saturnalienfest im Dezember, welches letztes Jahr schon gefeiert wurde. In dem Thread Saturnalia ist nun leider nicht eindeutig geklärt, ob die Herrschaften ihre Bediensteten und Sklaven bedienen.
Also ich wäre dafür!!(Ich frage, weil ich mich schon diebisch darauf freue von Consul Marcus Didius Falco bedient zu werden
...)
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Hallo,
ich habe heute mal recherchiert hier im Forum, was denn so die Rechte eines Sklaven sind, wenn er denn ein paar hat.
Alles was ich gefunden habe, war im Lex Germanica Servitium über die Haltung von Sklaven, sowie deren Freilassung. Desweiteren habe ich noch etwas unter Stände gefunden.Mir ist klar, daß ein Sklave keine Rechte hatte, aber wie z.b. kam ein Sklave zu einem Brandmahl? Ich habe mal gelesen, daß es eine Strafe z.b. fürs Fliehen war. Oder kann ein Besitzer seinem Sklaven sein Zeichen aufdrücken, wie es ihm beliebt?
Ich frage, weil ein Sklave mit Brandmal keine Bürgerrechte erhalten kann, ebenso nicht, wenn er in Ketten liegt/lag?Und wie ich erfuhr, kann man schon fürs Horchen an der Tür seines Herren ausgepeitscht werden?!! *schluck* (Taccus, komm da weg!!)
Ich würde mich über eine klare Definition sehr freuen.
Oder wo kann ich hier im IR solche Informationen bekommen?
Ergebenst
Gabriel(der nun Sekretär von Marcus Didius Falco geworden ist *freu* und daher wohl erst einmal nichts kriminelles anstellen wird ... obwohl es mich doch sehr reizt ...
...)
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Sim-Off: Selten so gelacht!
Was für ein genialer Schachzug!
Und dennoch: http://www.normin.de/smileys/vin.gif
Taccus
http://www.normin.de/Avatare/taccus.jpg
So sehr Taccus auch sein Ohr inzwischen an die Tür klepte, daß es schon fast weh tat, so konnte er beim besten Willen kaum etwas vernünftiges verstehen. Unterhielten sich die beiden? Oder taten sie gar sogar etwas anderes? NEIN!!! Sein Herr war doch verheiratet und hatte gerade einen Sohn bekommen. Er wird doch nicht ... ???
Mit einem Ruck stand Taccus auf. DAS musste er unbedingt Gabriel erzahlen. Das würde er ihm nicht glauben. Auf der anderen Seite war es ja eigentlich eh überall Gang und Gäbe, aber trotzdem. Und er erinnerte sich nun auch an die Worte, das waren Cose-Code-Worte, jawoll: Austritt und Felatio, das hatte er genau verstanden! Rennstall ...tztztz ... Gesicht wahren ... Freunde.
Taccus schüttelte den Kopf und dann wischte er schnell das Venusbrüstchen vom Boden. Das zu opfern hatte sich definitiv gelohnt ...Und dann stellte er sich in seiner Phantasie vor, was die beiden da drinnen wohl trieben, während er sich langsam auf allen vieren davonwischte, um einen sicheren Abstand zur Tür zu gewinnen.
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Gabriel entging es nicht, wie Aurea zusammenzuckte und sich dann von ihm löste. Wa hatte er denn nur falsch gemacht? Es war doch nur eine Umarmung? Aber er respektierte es und schaute dann zu dem Eingang wo Falco mit den Männern verschwunden war.
Etwas enrster und ohne einem Lächeln antwortete er:
»Ja, danke. Mir geht es ... gut.«
Er versuchte, keine Gefühlsregung zu zeigen und überspielte einfach, was eben passiert war.
»Ich hoffe, sie finden ihn ... lebend. Und dann will ich nach Hause. Schlafen. Außerdem muss die WUnde wohl genäht werden.«
Er hielt sich nun wieder ein Tuch auf die Kopfwunde und lehnte sich gegen den Baum, starrte etwas sehr auffällig auf die Tür, weil er gerade keinen Augenkontakt zu ihr haben mochte. -
Aus einem Augenwinkel hatte Gabriel gesehen, wie Falco mit seinem Sklaven und den Vigiles ins Haus eindrangen und dann lauschte er Aureas Worten.
Er blickte sie an, ebenfalls mit einem kleinen Lächeln und er hob sich dann, wenn auch noch etwas schwerfällig.
Aber ihm waren nicht die Tränen entgangen, auch wenn sie sie eigentlich nicht zeigen wollte.
»Falco wurde Vater? Na, das ist doch ein freudiges Ereigniss ...« sagte er und lachte schwach. In seinem Kopf pochte es immer noch unangenehm, aber er war sehr gerührt über ihre Sorge und nun galt es, für sie da zu sein. Er setzte sich neben sie und nahm sie nun einfach in den Arm:
»Hey, es ist ja nichts passiert. Und ihr seid ja gekommen. Wenn sie nun noch Falcos Verwandten lebend finden, dann ist diese ganze Angelegenheit gut ausgegangen ... komm, es wird alles gut ...« sagte er mit einem hoffnungsvollen und warmen Lächeln.
Und dann drückte er sie snft an sich und stich ihr mit einer Hand über ihr volles Haar und wischte ihr zwischendurch mit dem Daumen sacht eine Träne unter dem Auge weg. -
Während die beiden weiterredeten, wovon Gabriel im Moment eh nicht genau wußte, worum es ging, da er später dazugekommen war, bekam er immer noch nicht seinen Mund zu, der ihm in dem Moment aufgeklappt war, als Falco davon sprach, daß er, Gabriel sein Sekretär werden würde ... oder nun war?
Gabriel mußte sich verhört haben. Das wäre kein Wunder, hatte er sich doch eben eh vollkommen versprochen, als er Falco gratulieren wollte.
Außerdem war Gabriel immer noch nicht so ganz von seiner Gehirnerschütterung erholt.Insofern nahm er das Gespräch der beiden nur am Rande mit.
Er, Gabriel, des Konsuls Sekretär?
Gabriel schluckte. Doch ihm dämmerte, daß er sich nicht verhört hatte, denn dafür sprach die schlichte Tatsache, daß Falco ihn weder rausgeschickt noch entlassen hatte.Und warum hätte er das eigentlich auch tun sollen, war doch Gabriel maßgeblich daran beidigt, daß dieser Christen-Bishof, wie er inzwischen durch Gerüchte erfahren hatte, aus den Fängen seiner Häscher gerettet wurde. Gabriel war halt die Tage über etwas verwirrt gewesen.
Nun aber schien sich sein Blatt zu wenden. Kein Empfangs-Sklave mehr: Nein, Gabriel war so eben zum Sekretär deines Herren, der auch noch Konsul war, aufgestiegen.
Allmählig straffte er seine Schultern, fuhr sich durch sein Haar, blieb dann aber am Verband hängen.Er grinste verlegen und schnappte dann den Rest des Gesprächs auf. Noch war es zu früh, als Sekretär das Wort zu ergreifen und so blickte er einfach nur, immer noch etwas ungläubig, aber doch erfreut und irgendwie mächtig stolz, Falco an.
Gabriel wollte sich einfach noch nicht in das Gespräch mischen, da er nicht einmal wußte, wer der Gast war. Und er wollte auch nicht unhöflich sein. Nun galt es abzuwarten.
Aurea würde es Gabriel niemals abnehmen, was sich hier gerade abspielte ... und Taccus würde ihn für vollkommen verrückt halten.Ein ehemaliger Dieb und Einbrecher war so eben Sekretär eines der mächtigsten Männer des römischen Imperiums. DAS musste er sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen und verdauen.
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In der Nähe des Hauses
Aber Gabriel schlief nicht ein, schon gar nicht, wenn sein Kopf auf dem Schoß einer Frau lag, die er kaum kannte und die sich so um ihn gesorgt hatte, wie er gespürt hatte.
Er kam einfach nur zu Ruhe und war froh, daß es alles nicht schlimmer ausgegangen war, obwohl ihn noch ein ungutes Gefühl beschlich, was den Verwandten von Falco anging, denn noch war ja nicht einmal raus, ob er sich noch im Haus befand. Und wenn doch, in welchem Zustand und ob noch lebend.
»Hat Falco noch was gesagt, als du ihm davon erzählt hast, was wir gemacht haben, Aurea?« fragte er nun leise und genoß es, hier nun so sanft gebettet zu sein.
Aber eigentlich schien Falco eben nicht sehr ungehalten zu sein. -
Zitat
Original von Falco
"Ah, Gabriel. Dir geht es wieder besser. Ich freue mich. Gibt es etwas Wichtiges?"Gabriel schluckte. Er war hier reingeplatzt und störte sicherlich, daß spürte er. Doch auch wenn er sich nicht gerade wohl fühlte, lächelte er entschuldigend und sagte, während er Falco mit leicht schiefen Kopf von unten herauf ansah, aber dennoch nicht demütig wirkte:
»Verzeih die Störung. Ich wollte mich nur zur Arbeit zurück melden ... und... dir gratulieren zur Geburt des Konsuls ...eh ... ich meine deines Sohnes und deines Amtes ...«
Na, das hatte ja noch gefehlt, nun hatte er total versagt, dabei hatte er sich doch alles so schön zurecht gelegt ... er hätte vielleicht doch noch einen Tag im Bett liegen bleiben sollen.
Sein kopf schmückte übrigends noch ein Verband.
Wieder schluckte er und erwartete ein Donnerwetter. -
Taccus
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Fröhlich pfeifend, mit zwei Münzen in der Tasche und dem noch immer süssliche-köstlichen Geschmack der teuren Venusbrüstchen auf seiner Zunge, erreichte Taccus dann wieder den Eingangsbereich, wo er erst einmal ausgiebig Victor, den Haushund, krauelte und als er sich alleine glaubte, diesem zuflüsterte:
»Weißt du was, Victor? Ohne uns Sklaven wären diese hohen Herrschaften ziemlich aufgeschmissen. Zwar glauben sie, sie wären die herrschende Klasse, aber ich sag dir: Ohne uns würde dieses Imperium untergehen! Jawoll!« -
Taccus
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Taccus grinste nun noch breiter, als er die Münze entgegennahm, bevor er wieder ernst und ehrerbietend wurde und sich rückwärts mit den Worten zurückzog:
»Ich danke dir, Herr, und hoffe, daß der Hausherr bald Zeit für dich hat.«Dann schloß er die Tür der Bibliothek hinter sich und auf dem Weg zurück in das Vestibulium dachte er noch ironisch, daß er sich, wenn das weiter so ginge, bald ein Konto zulegen müsse ...
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Zitat
Original von FalcoSim-Off: Herr Falco hat für den Fall des Erwischtwerdens Taccus´ Auspeitschung versprochen.
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Sim-Off: Habe meinen Herrn Falco vorher gefragt, ob ich horchen darf ...:] (Nun nur nicht erwischen lassen ...
)
Taccus
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Taccus hatte gerade hinter einem mächtigen Vorhang, der am ENde des Ganges an den Fenstern hing, eines dieser köstlichen Venusbrüstchen verspeist, als er vorsichtig hervorlugte und noch sah, wie Falco sich im Gang umschaute, ob auch niemand guckte. So wirkte er jedenfalls und da Taccus gerade Langeweile hatte, fand er dies doch spannend. Und wie hatte der ältere Sklave Gabriel gesagt, als Taccus neu in die Casa kam: Höre dich um, passe genau auf, denn so weißt du dich besser hier im Hause zurecht zufinden. Das er eventuell geheime Gespräche belauschen sollte, hatte Gabriel dann so konkret nicht gesagt, aber egal ...
Also schlich Taccus, nachdem Falco die Tür geschlossen hatte, schnell den Gang entlang, immernoch den Mund voll mit der Süßigkeit, zupfte sein Wischtuch hervor und begab sich also nun in die Nähe der Tür, wo er so tat, als würde er saubermachen.
Immer wieder sah er sich im Gang um, ob auch keiner kam und dann legte er sein Ohr an die Tür und lauschte.
Auch würde er genau darauf achten, ob sich von drinnen Schritte zur Tür bewegten.
Ein Venusbrüstchen, daß er noch bei sich hatte, mußte nun für den guten Zweck dran glauben. Also verschmierte er dies auf dem Boden, um im Notfall als Ausrede zu haben, daß er diese Sauerei wegwischen müsse.Und dann lauschte er weiter ...
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Taccus
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Für den Fall, daß der schwerbeschäftigte Hausherr Konsul Falco die Nachricht doch vielleicht dort übersehen würde, wo Taccus sie abgelegt hatte, legte er also vorsichtshalber auch dieses Schreiben von Lucius Aurelius Commodus zu der anderen Hauspost:
IM NAMEN DES IMPERIUM ROMANUM
UND
DES KAISERS VON ROMwird mit Wirkung zum KAL AUG DCCCLV A.U.C. (1.8.2005/102 n.Chr.)
CENTURIO
Lucius Aurelius Commodusversetzt zu den
Vigiles
MANTUA, KAL AUG DCCCLV A.U.C. A.U.C.
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Taccus
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Als Taccus das Lob hörte, freute er sich aufrichtig, lächelte aber dennoch nur leicht gekünzelt und deutete eine Verbeugung an. Ja, ja, immer freundlich, immer nett, denn so lassen sie dich in Ruhe, dachte Taccus. Außerdem hatte er doch tatsächlich auch im Eingangsbereich von dem anderen Herren eine kleine Münze zugeworfen bekommen. Es lebte sich hier gar nicht einmal schlecht, denn da hatte Taccus wahrhaft andere Herrschaften erlebt. Und das Gabriel ihm in ihrer Freizeit kleine Taschendiebstahlstricks zeigte, daß war sein großes Geheimnis. Wer weiß, wozu er das noch einmal brauchen konnte.
»Es freut mich, daß ich dich zufrieden stellen konnte.« erwiderte Taccus freundlich und begab sich zu Tür, da er wahrscheinlich bald wieder im Eingangsbereich gebracht wurde. »Kann ich sonst noch etwas für dich tun, Herr?« fragte er schließlich und musterte den Mann nun etwas eingehender, jedoch so unauffällig wie möglich.