Auf einmal glaubte auch Gabriel irgendwas zu hören, außer seinem Stöhnen, welches sofort erstarb. Noch wußte er nicht genau, was passiert war, aber ganz langsam dämmerte es ihm. Bilder tauchten vor seinem geistigen Auge auf: die liebreizende Aurea und ... der sabbernde und suchende Victor ... ein Haus ... verhüllte Gestalten ... ein Schreck und ein Schmerz.
Verdammt!
Er versuchte sich näher an die Hauswand zu drücken. Kamen sie zurück? Diese merkwürdigen Gestalten, von denen er sich dummerweise hatte erwischen und niederstrecken lassen? Wollten sie ihn doch vorsichtshalber aus dem Weg schaffen?
Leichte Panik stieg in ihm auf.
Oder war es Hilfe die nahte? War es Aurea? Jemand, den sie geholt hatte?
Würde sein schmerzender Kopf nur nicht seine Gedanken so verwirren ...
Gabriel hielt den Atem an und versuchte sich weiter in den Schatten zu drücken, um nicht von den falschen Leuten gesehen zu werden.