Beiträge von Marcus Didianus Gabriel

    Gabriel hatte geschwiegen, weil er, wie seine Kollegen, ziemlich verdattert war. Doch dann hatte er geschwiegen, weil er nachdachte: Woher kam der Diamant? Wieso war er in einer Kiste, welche hier am Strassenrand stand?


    Und während die anderen mit dem Betrunkenen redeten, überlegte Gabriel krampfhaft, so dass er gerade noch mitbekam, wie sie den Mann fort schickten.


    An seine Kameraden gewandt sagte er schnell: »Moment, nicht so schnell! Wartet bitte ...« Und dann lief er dem Mann nach, was nicht schwer war, da dieser recht betrunken war.


    »Warte, Mann!« rief er ihm nach und holte ihn schnell ein, da er nicht weit gekommen war und legte ihm eine Hand auf die Schulter und stellte sich dann vor ihm. Er blickte ihn freundlich an.
    »Wie ist dein Name? Und in welcher Taverne hast du den Diamanten eingetauscht? Und du hast doch sicherlich Wechselgeld bekommen, oder?«


    Gabriel hatte noch einige andere Fragen, aber er wollte den Mann auch nicht überfordern. Das dieser sie mit der toten Ratte ein wenig aufs Korn genommen hatte, war nicht fein, aber daran dachte er gerade nicht. Er fragte sich nur die ganze Zeit, was ein Diamant in einer leeren Kiste an der Strasse machte ...

    Nun kamen auch Gabriels Kollegen anmarschiert und sahen nun, dass es sich lediglich um einen abgerissenen Betrunkenen handelte.
    Doch kaum wollten sie weiter ihres Weges gehen, da nuschelte der Mann munter weiter los und auf einmal wurde sicherlich nicht nur Gabriel hellhörig. Eine Leiche? Ein Diamant??? Gabriels Grinsen verschwand augenblicklich und Gabriel wandte sich um und suchte im Dunkeln nach der Kiste, von der Mann sprach, welche er in einiger Entfernung entdeckte.
    »Und das erwähnst du jetzt erst??« kam es nun heftiger hervor. »Mitkommen!« Er fasste den Mann an die Schulter, nicht grob, aber so, dass dieser nicht mal eben abhauen konnte, was er wohl auch nicht vor hatte und weit würde er in seinem Zustand eh nicht kommen.


    Und so begab er sich mit seinen Kameraden und dem Mann zur Kiste, während er sich fragte, was sie nun wohl erwartete: Denn wer hinterliess schon einen Diamanten bei einer Leiche?? Und wer war es, dass er Diamanten bei sich hatte ... ?

    Gabriel hob leicht belustigt eine Augenbraue und grinste leicht, als er die Worte und das Gebaren des Mannes wahrnahm. Und ja, ein wenig schauderte ihm bei dem Gedanken, etwas von diesem Wein zu trinken, geschweige denn, nur seine Lippen an die Öffnung des Schlauches zu legen.
    »Ehm, nein danke ... Ich bin im Dienst!« entgegnete Gabriel leicht amüsiert, während er den Mann nicht aus den Augen liess.
    Als dieser ihm aber nun näher kam, da umwehte ihn ein Nebel aus Weingeruch und vorerst ging er davon aus, dass dieser Mann einfach nur sturzbetrunken war.
    Damit dieser ihm nicht zu nahe kam, machte Gabriel einen kleinen Schritt nach hinten und streckte seinen Arm nach dem Mann aus, um ihm anzudeuten, dass er ihn auf Abstand halten wollte.


    Sim-Off:

    Ein wirklich gelungener Dialekt :dafuer: Magst mal dein Äusseres vom Gewand her beschreiben? Ärmlich oder nicht, sauber oder nicht etc? Danke :D

    Gabriel hatte sich wahrlich bemüht, den Mann unauffällig zu verfolgen, aber vielleicht war er ein wenig aus der Übung? Jedenfalls hatte der Mann ihn nun bemerkt und damit war es vorbei mit dem unauffälligen hinter herGabriel hatte sich wahrlich bemüht, den Mann unauffällig zu verfolgen, aber vielleicht war er ein wenig aus der Übung? Jedenfalls hatte der Mann ihn nun bemerkt und damit war es vorbei mit dem unauffälligen hinter her schleichen.


    Naja, jedenfalls schien der Mann kein Taschendieb zu sein, was nicht ausschloss, dass er ein Strauchdieb war oder ein Wein-Dieb, denn er klang ziemlich betrunken und hatte eine seltsame Aussprache. Aber vorerst schien er harmlos. Auf der anderen Seite war er auch nicht nah genug dran, als dass er dessen Fahne hätte riechen können.


    Da er in Uniform der Vigiles unterwegs war, konnte er sich schlecht als Zivilist ausgeben. Also trat er an ihn heran und musterte den Mann, so gut er es im dunkeln konnte. Wie war er gekleidet? Sah er eher wie ein potentielles Opfer aus, in seinem Zustand, oder verstellte er sich nur mit dem betrunken sein?


    »Salve. Ich schaue nur nach dem Rechten!« sagte Gabriel, während er sich ein Bild machte von dem Mann.

    Ich möchte mich bei euch allen recht herzlich bedanken! =)


    Ich habe gestern schön ruhig einen Grillabend gehabt und nun endlich wieder ein anständiges CD-DVD-Brenner Laufwerk für meinen Apple :D ohne solches man sich ja echt hilflos vorkommt.


    Besonders lustig fand ich das T-Shirt, auf dem steht:


    rofl du hast lol gesasgt


    Einen lieben Gruss an Euch


    Gabriel

    Gabriel sah nun wieder Sura und Vitamalacus dazu stossen und fragte sich, was Sura wollte, wo er doch vor kurzen schon hier gewesen war, doch dann bekam er mit, dass er etwas von Helios wollte.
    Diesem nickte Gabriel zu und sprach müde: »Danke ... eh ... ja. Sicherlich ...« Er war schon froh, dass sein Vorgesetzter nichts zu seinen diebischen Fähigkeiten sagte.
    Kurz blickte Gabriel zu dem Medicus, der ziemlich grimmig aussah, weil man seinen Patienten ständig störte.
    Aber so müde Gabriel auch war, so war ihm bewusst, dass es nun einmal von Nöten war, dass man ihn wegen dem Überfall befragte.
    Er seufzte schwer und blinzelte zu allen Anwesenden. Immer wieder fielen ihm die Augen zu.


    Sim-Off:

    Ich meld mich dann mal für heute ab! Viel Spass noch =)

    Gabriel nickte seinen Leuten zu und dann folgte er dem Individium sehr vorsichtig. Ihm wäre es lieber, wenn er ziviel gewesen wäre, Aber das war er nicht, also musste er noch vorsichtiger vorgehen. Aber im Schleichen hatte er Ehrfahrung.
    Also schlich er dem Mann sehr vorsichtig nach. Gabriel hatte whrlich darin Erfahrung. Er tat sehr unschuldig und wenn es nötig war, versteckte er sich in einem dunklen Eingang eines Hauses. Und so verfolgte er den Mann sehr unauffällig, so hoffte er denn doch. ;)

    Auch Gabriel war dabei, sein erster Einsatz nach dem Krankenhaus. Und leise schritt er daher, leiser als manch Kameraden, da er es schon von Kindesbeinen gewohnt war.


    Und Gabriel wusste, was er konnte, aber trauten ihm das die anderen zu? Er war nun schon seit Ewigkeiten nur ein Vigil. Doch plötzlich war sein Instinkt geweckt und so trat er an seinen Vorgesetzten und fragte sehr leise na dessen Ohr: »Darf ich ihm unauffällig folgen? Ich habe darin Ehrfahrung ... das solltet du wissen, wenn man dich eingeweiht hat ..«

    Gabriel blickte seinen Centurio nüchtern an und antwortete nur recht ausdruckslos und müde.
    »Der Angreifer sagte, ich solle mich Strabo nicht mehr nähern oder ich sei des Todes ... und voher nannte er noch ein Wort, was ich nicht verstand, ein Wort, was ...«


    Gabriels Koprf schmerzte. Im Moment konnte er sich nicht erinnern.
    »Sie sagten, sie kamen von Strabo, meinem ehemaligen Vorgesetzen ...«


    Abre Gabriel war ziemlich schlecht drauf. Wieder konnte er nicht schlafen und doch hoffte er ja um Hilfe. Aber würde er je dem allen gerecht werden?
    Mehr und mehr verfiel er in eine Melancholie.

    Erst langsam wurde Gabriel bewusst, dass er nicht träumte und prombt hatte er ein schlechtes Gewissen, nur weil er im Traum vor Erschöpfung eingeschlafen war.


    Doch nun dämmerte ihm, wo er war und hörte die Worte seines Vorgesetzten in real.


    Doch dann entspannte er sich langsam.


    »Naja, es geht mir den Umständen entsprechend, Centuro. Aber ich halte viel aus ...« antwortete Gabriel nun ehrlich. Und eigentlich war er bei den Vigilen bekannt, dasss er immer gute Laune hatte, stets grinste und und einen lustgen Spruch auf den Lippen hatte, wenn seine Vorgesetzten es auch anders sahen.
    Doch diesmal war da kein Grinsen. Gabriel wirkte verändert. Zwar versuchte er seine Art zu erhalten, doch sein freundliches Lächeln wirkte falsch.


    »Ich hoffe, dass ich bald wieder meinen Dienst aufnehmen kann ...« sagte er und wusste, das dem sicherlich nicht so war. Man hatte ihm gesagt, dass er an den inneren Blutungen, welche er hatte, sterben würde können. Und auf dem Bettlaken auf seiner Brust konnte man einige Blutspuren erkennen, die davon rührten, das er Blut gehustet hatte.

    Sim-Off:

    Gesicht sieht recht zerschlagen aus ;)


    Gabriel träumte gerade.


    Er war auf dem Exerzierplatz und hatte sich ziemlich verausgabt. Und dann hatte er sich an den Rand gesetzt und war eingeschlafen. Bis ihn eine Stimme unsanft weckte.


    Gabriel öffnete nicht seine Augen, da er immer noch glaubte zu träumen, als ihn die Stimme weckte, die ihm durchaus bekannt vorkam.


    »Hmhm?« fragte er verschlafen. Er öffnete nun die Augen und erblickte seinen Vorgesetzten. Sofort wollte er sich im Bett aufrappeln und salutieren, aber dann durchzuckte ihn ein Schmerz und er sank wieder zurück. Noch vollkommen verschlafen blickte er ihn an. Hinter ihm stand ein Kamerad.


    »Oh, Cenurio ... « stammelte er, als würde er sich ertappt fühlen.

    Nach dem die Männer den Raum verliessen, bat Gabriel einen Medicus noch um einen Becher Wasser, bevor er sich dann endlich dem ersehnten Schlaf hingab. Er war zu müde und erschöpft, um noch einmal über alles nachzudenken,doch er war froh, dass seine Familie Quintus Tiberius Vitamalacus geschickt hatte und auch andere sich seines Falles annahmen.
    Bald schlief er ein.