Beiträge von Marcus Annaeus Scipio

    Ich habe keine Angst vor Fischen! Wiederholte ich es nochmals, während ich versuchte mich mehr oder weniger über wasser zu halten. Das schwimmen war eine sache aber das "stehen bleiben" im Wasser war eine ganz eine andere. Als sie mich umarmen wollte ahnte ich schon übles, aber ich konnte eh nichts dagegen tun, also lies ich sie gewähren. Ich schaute was sie vorhatte und überlegte wie ich es ihr heimzahlen konnte, denn da war wieder dieses komische Blitzen in ihren augen, welches immer da war, wenn sie etwas vorhatte.

    Zitat

    Original von Ancius Duccius Munatianus


    Als er die Stimme seiner Schwester hörte, drehte er sich um und lächelte sie an. Dann trat er ein paar Schritte auf sie zu und reichte dem Centurio die Hand, wenn auch nun das Lächeln bei Weitem nicht so intensiv war, war er doch freundlich, wenn auch noch etwas neutral. "Centurio," grüßte er, doch mehr fiel ihm für den Augenblick nicht ein. Sicher, er freute sich, dass Verina wen gefunden zu haben schien, den sie liebte, aber es fiel ihm ein bisschen schwer sich mit einem Römer abzufinden. Nach einem Moment des peinlichen Schweigens meinte er dann, auch leicht verlegen. "Möchtet Ihr etwas Trinken?" So wollte er das Ganze erst einmal auf sicheres Terrain bringen. Wäre sein Blick zur tür gefallen, hätte er wohl auch Valentin entdeckt, aber der entging ihm irgendwie.


    Ich reichte auch ihm die Hand und nickte nochmals. Zumindest hatte er mich nicht umgebracht, und das war schon einmal ein relativ guter start.
    Als dann Venusia und Valentin eintraten war auch die erste Anspannung weg und es wurde dann doch etwas lockerer.
    Ein schluck wein wäre jetzt sicher gut gewesen, aber ich nahm doch lieber ein Bier, wollte ich doch nicht wie ein sturer Römer wirken!

    ts ich habe keine Angst vor Fischen! antwortete ich. Als sie dann loschwam überlegte ich ob ich auch nachschwimmen sollte oder doch lieber hier bleiben. Das wasser war mir nicht geheuer, aber ich wollte ihr keinen grund geben mir das ein leben lang unter die Nase zu reiben, deswegen schwamm ich auch in Richtung mitte des sees.

    als sie bei mir war und mich umarmte war es ein sehr angenehmes Gefühl.
    Also dann! Jetzt sind wir im Wasser, und ich bin nicht untergegangen, wir könnten ja eigentlich wieder hinausgehen!
    scherzte ich, da ich genau wusste dass sie das niemals akzeptieren würde!

    Ich stand neben Verina und begrüßte ihren Bruder mit einem Salve! Allerdings wusste ich nicht was ich sonst noch sagen sollte, Vorstellen brauchte ich mich nicht mehr, deshalb wartete ich eben. Ein Blick zur Tür zeigte mir, dass auch Valentin und Venusia da waren, und ich grüßte auch sie mit einem freundlichen Salve.
    Diese ganze Situation war mir nicht ganz geheuer, so in der mitte zu stehen, wie vor einem Tribunal, aber auch diese Situation würde früher oder später enden und angenehmer werden. Ich war aber sehr dankbar, dass Verina neben mir war.

    Ich schaute mir den See erst einmal genauer an. So Wasser war mir nie ganz geheuer, aber dieser schien in ordnung zu sein, wesahlb ich zur ihr blickte und sie anlächelte. Ich machte einen Schritt ins wasser, es war angenehm kühl, aber nicht zu kalt. Ich ging weiter und weiter, bis es mir bis über den Bauch stand, dann lies ich mich nach hinten fallen und tauchte auch meinen Kopf unter wasser. Als ich wieder auftauchte schaute ich wieder zu Verina
    Also was ist? Kommst du auch oder hast du schon wurzeln geschlagen?

    Mühsam erhob ich mich, es war so schön gewesen auf dieser Wiese zu liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, aber dann sah ich in ihr schönes Lächelndes Gesicht und musste auch lächeln.
    Na gut dann lass uns ins wasser gehen, aber wehe dir wenn du mich unter wasser steckst!

    Nun musste ich sie wieder ansehen. Ich drehte also meinen Kopf in ihre richtung und musste wieder einmal extrem blinzeln bis ich mich wieder an dieses helle Licht gewöhnte.
    Vielleicht irgendwann einmal!
    Sagte ich, und lächelte wieder.
    Aber lass uns von was anderem reden! Erzähl was!

    Ich sagte nichts sondern drückte sie ein wenig fester. Es war schön zu wissen, dass jemand für einen da war.
    Ich werde versuchen dich nicht mit diesen Dingen zu belasten!
    sagte ich dann doch noch, da ich das auf keinen Fall wollte. Diese Bilder hatten nichts mit ihr zu tun, und sie sollte nicht an solche bilder denken müssen!

    Ich musste bei ihrem ersten Kommentar wieder schmunzeln, veränderte aber nicht meine entspannende Position.
    Nun ich denke mit so einer Germanin werde ich schon noch fertig werden!
    Dann wurde ich ein bisschen ernster.
    Ich habe in meinem Leben schon einige Dinge gesehen und getan, die man nicht so schnell vergessen kann! Manchmal holen mich diese dinge wieder ein, dann musst du etwas gedult mit mir haben!

    Auch ich hob meinen Kopf und blickte zu ihr, als ich die Augen öffnete blendete mich die sonne und ich musste erst einmal blinzeln, bis ich beschloss die augen doch wieder zu schließen und meinen Kopf wieder zu senken, war einfach entspannender.
    Nun wie soll ich es sagen? Es mag dumm klingen, aber du befreist mich! Du befreist mich und meinen Geist eben weil du mich liebst, eben weil du bei mir bist!
    bei ihrem Kommentar über die Dauer unserer Bekanntschaft musste ich nun doch ein wenig lachen.
    ja da hast du recht, lange ist es noch nicht her, dass wir uns kennen, ich würde mal so schätzen... hmm seit gestern?

    Versteh mich bitte nicht Falsch, ich will nicht dass du ihr verzeihst, oder mit ihr klar kommst! Sie ist mir egal, sie hat sich diese Sache selbst eingebrockt, dann muss sie auch selbst auslöffeln, aber du, du bist mir nicht egal und ich will nicht dass du dich mit solchen Gedanken an sie plagst, oder dergleichen, das ist sie nicht wert!
    Ich sah sie an und strich ihr sanft über die Wange!