Beiträge von Marcus Annaeus Scipio

    Auch dabei nickte ich, machte mir einige Notizen. Dann sah ich sie an, sah wie sie mit sich zu kämpfen hatte, lange würde es nicht mehr gehen dieses Verhör.


    Und warum konntest du mir meine Fragen nicht vor dieser ganzen Folter in so einem normalen Ton sagen? Woher kommt dein Hass auf Römer?
    Obwohl ich mir die letzte Frage eigentlich auch denken konnte!

    Nun war unsere Leidenschaft engültig entfesselt worden, als sie mich dichter an sich zog, auf das sich unsere Körper berührten. Dann dieser Kuss und gleichzeitig ihre Berührungen entlockten mir einen weiteren Seufzer, welcher nun schon lauter war als der erste.
    Worte fielen mir in diesem Moment keine ein und so antwortete ich nur mit einem mhm...
    Ich küsste sie vom Mund abwärts richtung Hals und weiter bis ich beinahe am Bauchnabel angelangt war.

    Ich dachte mir schon, dass das eher eine Idee von ihm war, weil ich solche Entschädigungszahlungen sonst nocht nie gehört hatte. Ich nickte ihm bei diesen Worten zu.
    Dann musste auch ich lächeln. Gab es irgendetwas das diesen Mann eigentlich so richtig aus der Spur werfen konnte, wenn es eine solche Geschichte nicht vermochte?
    Nun ich denke das müsste sich schon irgendwie ausgehen! Dann dachte ich noch ein bisschen nach.
    ja sie musste einiges lernen, einiges über das römische Recht, und auch noch einiges im Leben! sagte ich dann eher mehr zu mir selbst als zu ihm, aber er dürfte es dennoch verstanden haben!

    Dieser Numerianus war gescheiter als ich dachte, denn er weihte keinen Menschen in seine Pläne ein. Ich glaubte Hedda, da ich sicher war, dass sie mich nicht anlügen würde, da hatte sie in der letzten Zeit zu viel lernen müssen um so einen schwerwiegenden Fehler noch einmal zu begehen.

    Gut ich verstehe, er hat sich also nie mit euch abgesprochen?
    Den Grund warum ihr den Duumvir töten wolltet sit klar, aber warum seine ganze Familie? Warum hast du Ancius mit dem Messer angegriffen?

    Zahlt die Stadt in so einem Fall eine Entschädigung? fragte ich ihn sichtlich überrascht, denn soetwas war mir neu.
    Dann schaute ich ihn noch fragender an, kratzte mich unter meinem Helm am Hinterkopf.
    Mit Hedda? Hmm... um was gehts denn?

    Ich lächelte sie an. Gut dann sind wir uns ja da auch wieder einig!
    Ihre Berührungen waren unglaublich, es trieb mir eine wahre Gänsehaut über meinen Körper und leichte schauer gingen meinen Rücken hinab, als sie leicht wie eine Feder an meiner Wirbelsäule entlang streichelte. Ununterbrochen übersähte ich die mit Küssen, es war einfach ein zu schönes Gefühl.

    Nun eigentlich fällt dieses Problem nicht mehr in meine Zuständigkeit, da hier ja kein Verbrechen begangen wurde. Dann überlegte ich einen kleinen Moment. Nun es könnte sein, dass er gerade auf einer Wanderung war und rein zufällig hier vorbeigekommen ist, ansonsten wüsste ich nicht warum er wie du schon sagtest im Sommer so nahe an die Stadt kommen sollte. Ich würde jetzt noch ein wenig abwarten, wenn sich übergriffe dieser Art mehren, muss jagd auf ihn gemacht werden, wenn nicht war es wohl eher ein bedauerlicher Zufall! Recht viel mehr wüsste ich nicht was tun!

    Gut dann werde ich mir mal den Tatort ansehen! Ich nickte dem Duumvir und dem Bauern zu und machte mich auf zum Stall.
    Schon von weitem wurde das Ausmaß sichtbar, und dass es höchstwahrscheinlich kein mensch gewesen war. Man konnte einige Schafskadaver sehen, über welche sich schon die Fliegen hermachten. Die beiden Soldaten die mich begleiteten schauten gleich nach ersten Spuren, und in der Einstreu vor dem Tor konnte man zwei- drei sehr gute Abdrücke sehen. Es war also ein Bär.
    Nachdem ich mir die Kadaver mit den Bißspuren und die Fußspuren angesehen hatte, war kein Zweifel mehr vorhanden, und somit ging ich wieder zu den anderen.

    Also es waren keine wilden Germanen, und auch keine Diebe, sondern einfach nur ein Bär, welcher hier umherstreift, obwohl es mich schon wundert, dass er sich so nahe an die Stadt wagt!

    Ich hörte ihr aufmerksam zu, ließ ihr alle Zeit die sie beötigte.

    Und was sind das für Geschäfte die er macht?
    Fragte ich sie, lies ihr aber auch gleichzeitig einen becher Wasser bringen.

    Bei ihrem ersten Versuch mir meine Tunika auszuziehen, welcher irgendwie schief ging musste ich doch ein wenig schmunzeln, gab ihr aber gleich einen Kuss.
    Es wäre aber schon schade, wenn wir jetzt schwimmen gehen, das wasser läuft uns schon nicht davon!
    sagte ich leise in ihr Ohr flüsternd, befor ich wieder ihren Hals küsste

    Lass dir nur Zeit Hedda! sagte ich mit einer schon fast sanften Stimme, als sie die erste Pause machte. Es würde eh nichts bringen sie nun noch weiter unter druck zu setzen, deswegen gedulete ich mich, hörte aufmerksam zu.

    Weißt du auch was es mit diesem Haus im letzten Sommer im Hafen auf sich hatte? Denn dieses Haus wurde renoviert, ist aber währenddessen zusammengestürzt und hat einem Legionär das Leben gekostet, daraufhin wurde es abgerissen, aber Numerianus hatte ein reges interesse an diesem Haus, warum?

    Ich sprach langsam, und nicht zu laut, man könnte beinahe meinen, dass es wirklich ein normales gespräch war

    Ihre Tunika war nicht lange ein Hindernis, und ich küsste sie immer wieder. Ich stüzte mich mit beiden Händen neben ihrem Kopf ab, sah sie an, sah diesen wunderbaren Körper, dieses liebevolle Gesicht, lächelte leicht, gab ihr wieder einen Kuss.
    Und willst du nun schwimmen gehen, oder nicht?

    Gut! Ich setzte mich auf einen Stuhl, welcher mir gebracht wurde, genau gegenüber von ihr nieder.
    Kommen wir wieder einmal zum Motiv! Also warum haßt ihr und Numerianus die Gens Duccia so dermaßen, dass er diese ganzen Sachen befohlen hat?

    Das bezweifle ich Hedda! Du hast in dieser Zelle hier schon des öfteren gesagt ich solle dich einfach töten, aber... Ich beugte mich ein wenig über sie und sagte leise... was war das für ein Gefühl, dem Tod so nahe zu sein? Spührst du noch die Klinge an deinem Hals? Auf dem Marktplatz wolltest du nicht sterben, also willst du es jetzt auch nicht!

    Ich habe dich verschont, warum, das ist meine sache, aber nun brauche ich einen Gefallen deinerseits! Sicher wir hatten unsere Differenzen, aber wenn du zurückdenkst, ich habe immer nur auf dich reagiert, wenn du brav warst, ist dir nichts passiert, wenn nicht, dann... naja ich glaube du weißt schon was ich meine! Also bist du interessiert daran ein normales Gespräch ohne lange Spielchen und mit der puren Wahrheit zu führen oder nicht?

    Ich konnte ihre anspannung nur zu deutlich spüren. War es der richtige moment dafür?
    Ich küsste sie wieder, und die Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Langsam senkte ich sie nach hinten, sodass sie wieder vor mir im Gras lag, und auch dort übersähte ich sie mit küssen.
    Sollten wir nun schwimmen gehen, oder doch weiter? Egal, auf jeden Fall waren Kleidung nun nicht mehr passend, und so begann ich langsam ihre Tunika zu öffnen, achtete aber ganz genau wie sie darauf reagieren würde!

    Ich schaute sie eine Weile an

    Hat es dir die Sprache verschlagen, oder was ist los? Bist du vielleicht wütend mit mir, dass ich deinem erbärmlichen Leben kein ende bereitet habe?

    huch, jetzt musste dringend wasser her! war mein einzigster GEdanke, und sie konnte auch mir einen leisen, kaum hörbaren Seufzer entlocken, als sie ihre Hände an meinen Hinterkopf legte und mich so irgendwie gefangen hatte.
    Dass sonst nicht vielleicht noch mehr passieren wird! DAS kann ich nicht garantieren! Sagte ich nach einer längeren Zeit des geniesens

    Und dieser jemand lies nicht sehr lange auf sich warten. Die Tür ging wiedereinmal auf, wie schon viele male zuvor. Ich betrat wiedereinmal den Raum, wie auch schon viele male zuvor!

    So nun hast du es mit deinen eigenen Augen und deinen eigenen Ohren gehört! er hat deinen Tod verlangt! Super Familie hast du da! das muss man dir lassen!

    Ok. Jetzt hatte sie mich! Ich streichelte mit meinen Händen an ihren Oberschenkeln auf und ab und küsste sie leidenschaftlich.
    Ich musste mich doch sehr stark zurückhalten, da sie irgendwie wusste was mir gefiel. Meine Hände fanden ihren Platz an ihrer Hüfte und ich drückte sie noch ein kleines Stückchen näher.
    Ich glaube ich brauche nun dringend eine abkühlung, sonst kann ich für nichts mehr garantieren!
    sagte ich noch, bevor ich anfing ihren Hals zu küssen

    O.o was würde denn das nun wieder werden? Aber es gefiel mir schon jetzt, und somit schmunzelte ich sie an
    Jaa, es fällt mir so langsam etwas ein, aber sicher bin ich mir leider noch nicht, ich bin eben vergesslich, da kann ich nichts gegen machen!Nun war ich gespannt was nun kommen würde, aber ich freute mich schon darauf!