Meine Worte? Aber wieso was hab ich denn schon großes gesagt?
Es war herrlich, die sonne schien, aber es war nicht zu heiß, es war kein Mensch in der nähe, nur die Frau die ich liebte und ich, an einem, wenn auch nicht für mich, heiligen Ort. Dieser Ort strahlte auch auf mich eine gewisse Göttliche Kraft aus, aber ich konnte nicht sagen ob es wirklich der Ort, oder doch die Frau in meinen Armen war. Ich atmete tief ein, konnte die Natur riechen, und auch wieder den Duft von Verina, von ihren Haaren und ihrer Haut, es war ein lieblicher Duft und er hatte etwas beruhigendes an sich, da ich wusste, dass ich nicht allein war.
Beiträge von Marcus Annaeus Scipio
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Auch ich strahlte bei diesen Worten, denn mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen! Als wir diese Lichtung betraten schaute ich mich erst einmal um, schön war es hier auf alle Fälle, aber mir waren doch unsere Tempel lieber. Verina lies sich von ihrem Pferd gleiten und ging richtung Stein, und auch ich stieg von meinem Pferd, nahm beide Pferde an den Zügeln und band sie an irgendeinen Baum, dann ging ich zu Verina, umarmte sie von hinten und legte meinen Kopf auf ihre linke Schulter.
Das ist also dieser berühmte Hain? Es ist sehr schön hier, aber nichts im Gegensatz zu dir!
Dann gab ich ihr einen kleinen Kuss auf die Wange und drückte sie ein wenig -
Hat sie es denn ihrem Bruder schon gesagt, dass sie mit einem römischen Offizier beisammen ist?
Dann setzte ich mich wieder gerade hin und verschränkte die Arme vor der Brust und setzte eine ernste, beinahe beleidigte miene auf
Und überhaupt?! Welche Gemeinheiten denn? Hmm? Wer hier gemein ist will ich jetzt mal nicht direkt sagen, aber soviel schon mal vorweg, ich bin es nicht!
Dann konnte ich nicht mehr anders als wieder das typische Lächeln aufzusetzen welches ich irgendwie immer hatte, wenn sie in meiner nähe war.
Aber deine Worte bedeuten mir wirklich sehr viel, nein sie bedeuten mir alles! -
Meine Augen blitzten kurz auf, ein breites lächeln schlich sich auf mein Gesicht
Soso du musstest an mich denken! Ich strahlte förmlich bei diesen Worten.
An wen ich denken musste? Vielleicht kennst du sie sogar! Sie macht mich so glücklich wie es sonst kein mensch schafft! sagte ich in einem beiläufigen Tonfall. Sie arbeitet als Scriba in der Curia, und sie ist mir schon bei unserer ersten Begegnung aufgefallen. Sie hat ein bezauberndes Lächeln, wunderschöne Augen schönes leicht gewelltes dunkles Haar! Und ihre Küsse rauben mir einfach das Herz und ich kann keinen klaren Gedanken in ihrer Gegenwart denken! Sie lässt mich alle militärische Disziplin vergessen und ich würde alles fpr sie tun
Dann blickte ich sie wieder an
Kennst du diese Frau von der ich spreche? -
Was hatte dieses Lächeln nun wieder zu bedeuten?
Konzentrationsschwierigkeiten? Das klingt aber gar nicht gut, musstest du an etwas spezielles denken?
als sie wieder neben mir war fiel mir wieder ihr unbekleidetes Bein auf
Och heute war eigentlich nur das übliche, der eine Händler zeigt seinen Burschen an, weil ihm dieser angeblich etwas gestohlen hatte, dann regt sich der andere wieder auf, dass er zu wenig Geld bekommt, und so weiter und so weiter.
Ich schaute sie an und lächelte
Aber irgendwie hab ich den Leuten heute nicht richtig zugehört weil ich immer an jemanden denken musste! -
Zu Befehl frau Scriba! sagte ich mit einem Lächeln! und ich wendete mein Pferd wieder auf den Weg zurück!
Und wie war dein Tag? Hattest du viel zu tun? -
Was waren das für Laute? wie sie ein Tier macht, oder doch eher stimmen? Nun wenn kadaver der Tiere hier liegen geblieben sind, würde ich Diebe schon einmal ausschließen, denn welchen sinn hätte es seine Beute zu töten! Hast du in letzter Zeit irgendwelche Streitigkeiten mit einem anderen?
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Bei diesen Worten zog ich wiedereinmal demonstrativ meine Augenbrauen nach oben, bekam aber bald ein verschmitztes Lächeln auf die Lippen.
Nun das wäre keine Sorge von mir! Dann steuerte ich mein Pferd ein bisschen richtung Wald
also worauf wartest du? Der dunkle Wald wartet auf uns! Ist das vielleicht deine Übereraschung? -
War ja wohl klar, dass dus mir nicht sagen würdest!
Ich lies mich ein wenig zurückfallen, sodass ich wieder hinter ihr herritt, ich beobachtete sie genau, wie sie sich auf dem Pferd leicht mitbewegte, sich ihr haar bei jedem kleinen Windhauch bewegte.
Weißt du auch sicher wohin wir müssen? Nicht dass wir dann bald mitten im dunklen Wald sind! neckte ich sie! -
Ich mich lustig über dich machen? Das würde ich mich nie im Leben getrauen, mich über so eine wilde Germanin lustig machen! grinste ich sie an, und noch dazu so eine bezaubernd schöne! sagte ich leise und mit einem Zwinkern.
Mit dir hat sie also zu tun! Interessant interessant, und wann gedenkst du mir diese Überraschung zu zeigen?
Als sie wieder diesen bettelnden Blick aufsetzte musste ich einfach nachgeben, und gab ihr einen Kuss -
Ich konnte mir bei diesem Komentar einen kleinen Grinser nicht unterdrücken, wurde aber sofort wieder ernst.
Ich schaute den Bauer an, und du hast nichts erkennen können, keine Stimmen oder Laute gehört? keine Umrisse gar nichts? -
Ich kam nachdem mich der Regionarius nur spärlich über das geschehene Informiert hatte am Hof an. Ich wusste nur etwas von einem Einbruch, und dass einem Bauern anscheinend das ganze Vieh gestohlen wurde.
Als ich ankam sah ich auch schon den Duumvirn mit einem sehr aufgebrachten Mann sprechen, welcher anscheindend der Bauer sein musste.
Salve! Was haben wir hier? -
Soso du reitest also seid dem du klein bist? Nun dann habe ich ja mal eine richtig ernst zu nehmende Gegnerin! sagte ich in einem doch sehr belustigenden Ton, fast so als würde ich es nicht ganz so ernst nehmen.
Ich weiß nicht ob ich dir das schon gesagt habe, aber ich war länger bei der ALA als bei der Legio! Ich hatte also Jahrelanges tägliches Ausdauer Reittraining!
Dann sah ich sie wieder an, sah ihren fast schon bettelnden Blick!
Aber nur wenn du mir einen Tipp gibst, was diese Überraschung ist! -
Bei dem Gedanken an uns beide auf einem Pferd musste ich wieder Lächeln.
Ja das müssen wir dann wohl machen, aber nicht dass du danach weinst, wenn du siehst, dass du keine Chance gegen mich hast! sagte ich in einem Provozierenden Ton. Als sie sich ein wenig zu mir herbeugte, kam ich ihr natürlich gerne entgegen.
Dann zog ich meine Augenbrauen nach oben
So? eine überraschung? das ist gemein von dir es mir jetzt schon zu sagen, dass es eine gibt, denn wie ich dich kenne wirst du mir sicher nicht sagen was es ist, und ich muss jetzt die ganze zeit daran denken was es wohl sein könnte! -
Als wir den Wald erreichten lies sie sich zu mir zurückfallen und nahm meine Hand, es war ein schönes gefühl und ich genoss den Tag jetzt schon.
Ich habe nichts verschluckt, ich habe nur dich bewundert, und dich kann man einfach nicht in worte fassen!
Dann kratzte ich mich am Hinterkopf
Nun es scheint als hättest du heute Glück, denn wie du vorhin schon richtig festgestellt hast, ich kenne den weg nicht und muss somit hinter oder neben dir Reiten, was mir aber auf keinen Fall missfällt im Gegenteil sogar!
Ich streichelte mit meinem Daumen ihren Handrücken und lächelte sie an -
Ich schaute mich um, und entdeckte Valentin und Ancius, blickte in die Richtung in die er blickte und konnte nun Venusia ebenfalls sehen. Wie es schien wurde sie von 6 Personen bewacht. Ich kratzte mich am Hinterkopf, tat so als würde ich mit dem Händler feilschen, gab aber den anderen Soldaten um mich ein Zeichen, dass sie sich langsam in diese Richtung aufmachen sollten. Es war unser Vorteil, dass sie eine doch sehr bekannte Person war, und sie somit jeder Soldat erkannte, und man ihnen nicht erst durch umständliche Zeichen erklären musste wen man meinte! Langsam aber sicher umstellten wir diese Gruppe, waren aber noch gute 30 meter um sie herum, feilschten mit den Händlern, sprachen miteinander und verhielten uns wie die meisten anderen, mit dem kleinen unterschied, dass wir sie nicht aus den Augen liesen.
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Ich wollte gerade etwas antworten, als mein Blick auf ihr Bein fiel, und irgendwie entfielen mir dabei die Worte, welche ich eben noch im Mund hatte. Ich nickte nur und ritt ihr nach, aber ich lies nie meinen Blick von ihr!
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Ich schaute die beiden an, erklärte ihnen den Weg den sie am besten gehen sollten, damit ich noch rechtzeitig auf den Marktplatz kam, da ich noch meine Centuriouniform ausziehen musste. Dann traten auch schon die vier Soldaten in zivil neben mich, salutierten und standen stumm da.
Diese vier werden euch auf schritt und tritt folgen, aber keiner wird sie bemerken, sie werden auf euch und auf das Mädchen aufpassen.
Als ich zu Valentin sah konnte ich sehr gut erkennen, dass ihm ihr anblick nicht gefiel, aber ich hatte es immer wieder aufs gute versucht, und ich konnte in meinem Beruf einfach nicht zu jedem Nett sein, wie er es in seinem konnte! -
Ich schaute mir das Tier ersteinmal genauer an, es war ein sehr schönes Tier, dann lächelte ich zu ihr hinüber.
Ja das hätte ich nun wieder vergessen, aber im notfall hätten wir uns halt vom Wald heraus ernähren müssen.
Dann stieg ich, wie bei der ALA immer wieder einstudiert mit einem Satz auf. Ich setzte mich gerade hin, und schaute wieder zu Verina.
Also ich warte eigentlich nur mehr auf dich mein Schatz! Ansonsten wäre ich schon längst dort! -
Ich hatte einen anderen, einen schnelleren Weg als die anderen zum Markt genommen und traf somit vor ihnen ein. Auch ich mischte mich in Ziviler Kleidung unter das Volk, besuchte mal diesen Mal jenen Stand, hielt meine Augen nach allen richtungen offen. Es würde nicht mehr lange dauern, die Soldaten hatten alle das Zugriffszeichen gesagt bekommen, sie wussten, auf was sie achten sollten. Ich griff noch einmal zum Griff meines unter der Tunika versteckten Gladius. Nun hies es nur mehr warten!