Am morgen machte ich mich daran meine Ausrüstung wieder auf vordermann zu bringen. Ich hatte gerade angefangen, als man aus dem Zelt des Decurios laute Flüche hörte. Doch sogleich kam er auch schon aus seinem Zelt und fing an einige Runden zu laufen. Ich salutierte mit einem schmunzeln auf den Lippen und widmete mich wieder meiner Arbeit. die Ausrüstung benötigte viel zeit, da sie doch sehr mitgenommen wurde, aber dies war eh eine der bequemsten Arbeiten des Soldatenlebens.
Beiträge von Marcus Annaeus Scipio
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Wir nahmen unsere Positionen hinter Severus ein, und warteten auf die Worte des PC. Dann sollte es endlich wieder "nach Hause" gehen
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Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Wir ritten auf das erste Lager zu und Severus gab den Angriffsbefehl. Die gesamte Turma ging in Angriffsformation über und griff zu den Waffen.
Ehre und Stärke! Ehre und Stärke sagte ích still die ganze Zeit über zu mir selbst.
Wir erreichten das Lager und stellten uns auf einen Kampf ein, aber das Lager war verlassen. Verduzt sahen sich die Männer um! Mir schien so, als wäre sogar Severus etwas überrascht. Diese Situation gefiel keinem von uns und so blickten einige Erwartungsvoll zu unserem Decurio, was nun zu tun ist.
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Mit stolzer Stimme wiederholte ich gerne meinen Eid
IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.
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Wir mussten ein neues Lager beziehen. Decurio Honorius führte uns in dieses Lager. Kaum waren wir angekommen machten sich die Soldaten gleich auf, alle Zelte in gewohnter Zusammensetzung zu besetzen. Die Soldaten redeten natürlich mit den anderen über die heute gefallenen, und auch über die Strategie der Germanen, welche keinem der anwesenden gefiel. Wir waren gespannt, was uns die Götter noch für Aufgaben stellen mochten.
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Plötzlich erteilte Decurio per Handzeichen den Befehl zum Stehenbleiben. Es wurde eine größere gruppe Germanen entdeckt. Die Anspannung der Männer war riesig und einige hatten schon eine sehr nervöse Schwerthand. Diese Stellung wurde ebenfalls notiert und dann ritten wir wieder zum anderen Teil der ALA, welcher anscheinend einen neuen Decurio hatte.
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Diese dichten Wälder waren mir nun wirklich nicht geheuer, doch war ich sehr konzentriert und wachsam. Wir waren ein eingespieltes Team. Doch plötlich fehlten einige der Männer, die anderen bekamen den Befehl nur soweit auseinander zu reiten, dass immer noch sichtkontakt vorhanden war. Diese Germanen waren wirklich ein sehr seltsames und irgendwie auch ein sehr feiges Volk, da sie meistens aus dem Hinterhalt angriffen, sodass man keinen von ihnen zu Gesicht bekam. Aber ich schwor mir, bei der nächsten Gelegenheit, würde ich wieder einige dieser Barbaren in die Hölle schicken, dorthin wo sie hingehörten.
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Etwas erstaunt vom plötzlichen Gefühlsausbruch meines Cousins schaute ich zuerst etwas verwundert, aber dann brach auch bei mir die Wiedersehensfreude durch
Der lange Ritt und die ständige Ungewissheit ob nicht hinter dem nächsten Busch ein Germane herausspringt war schon anstrengend, aber du kennst ja deine alte Truppe! Wir haben das leicht geschafft! Das einzigste was mir hier nicht gefällt sind die ganzen Wälder und die ganze Vegetation die es hier gibt, aber genug von dem, wie geht es dir in deinem neuen Job? Hast du etwas vom Rest der Familie gehört? Ja du sagtes, dass wir uns wieder sehen werden! -
Wenn ich mich einmischen darf: 120
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Ich war gerade auf dem Übungsplatz, um noch ein wenig zu trainieren, als plöztlich Florus mit einem Trupp neuer im Schlepptau auf Severus zu trat. Ich ging zu Florus, nahm Haltung an und salutierte, wie es sich vor einem Vorgesetzten gehörte.
Salve Praefectus! Und wie gehts meinem Cousin so in Germanien? Wenn ich eine Bemerkung machen darf, aber ich gleube das Wetter hier bekommt dir nicht so ganz, siehst ein wenig blass aus
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Es war ein extremer Ritt, aber den Göttern sei Dank, dass alles ohne Zwischenfälle gegangen war. Vor dem Hafen wurde noch die Formation geändert. Mein Blick schweifte durch die Reihen und man konnte den Männern den Ritt sehr gut anerkennen, jedoch waren sie auch unter dieser anstrengung sehr professionell und keiner vernachlässigte seine Aufgaben.
Ich konnte zufrieden und stolz feststellen, dass ich die Ehre hatte in der besten Truppe des Imperiums dienen zu dürfenSim-Off: Sorry, dass ich nicht viel anwesend war, hatte riesigen streß in RL :(. werde aber ab sofort wieder mehr posten
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Unser Aufklärungstrupp konnte nichts aber wirklich nichts ausmachen! Es war ein seltsames Gelände! Hohes Gras, Wälder und Sträuche, ideal für einen Hinterhalt. Der Decurio kam zu uns vor und wollte sich selbst von der Situation ein Bild machen! Plötzlich wurden vom Wald heraus Pfeile auf uns abgefeuert und die ersten Fußsoldaten stürmten schon auf uns zu! Ich machte mich gerade bereit diese Germanen gebührend zu empfangen als ich einen Schrei hörte und sah wie Magnus vom Pferd fiel! Auch der Meldereiter den Magnus kurz davor losgeschickt hatte fiel tot von seinem Pferd!
Es war eine Entscheidung von Sekunden. Ich ritt zu Magnus, sprang vom Pferd! Ah er lebte noch! Ich hob ihn auf mein Pferd und und ritt los, richtung Metellus!
Dort angekommen berichtete ich vom Angriff und Magnus wurde versorgt! Metellus gab die entsprechenden Befehle und ein Trupp machte sich auf den Weg, den Kameraden zu helfen -
Nun war es wieder soweit! Wir treten den Germanen ein weiteres Mal entgegen, aber dieses mal werden wir nicht mehr von den Gerüchten über die Germanen abgelenkt sein und uns vollkommen auf den Kampf konzentrieren! Wir werden diese Barbaren wieder so weit hinter den Limes hinaufwerfen, dass sie selbst nicht mehr wissen wo sie sind! Ich ritt wieder auf meiner üblichen Position in der I. Turma, in der Reihe hinter Severus. In den Gesichtern der Männer war keine Spur von Angst zu sehen, nur reine Entschlossenheit, es diesen Barbaren endlich zu zeigen! Auch die Rufe der Soldaten der II. Legio taten ihr übriges um die Stimmung der Männer und ihre Entschlossenheit weiter zu steigern!
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Als der Decurio zurück kam und den Befehl des Abrücken gab saßen wir alle wieder auf grüßten den Tribun und warteten nun auf ein Zeichen von Severus, welchen den Abmarsch signalisierte
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Die anderen Turmae ritten ins Lager weiter, wir die I Turma blieben bei Decurio Magnus und warteten im Hof der Regia auf seine Rückkehr! Ich stieg von meinem Pferd ab, um es ein wenig zu entlasten. Ich hörte wie sich die Männer gedanken über den Ausgang dieses Krieges machten und einige hatten auch ein wenig Angst nicht mehr nach hispania zurückzukommen!
Ich ging zu den anderen:
Salve Soldaten!
Salve Scipio!
Scipio was hälst du von diesen Germanen?
Ich denke, dass dies nur unziviliserte Barbaren sind, welche keine Vorstellung von der Größe und der Macht Roms haben! Klar sie haben uns ein bisschen kalt erwischt, aber ich sage euch bei der nächsten Gelegenheit werde ich einige von denen zu ihren Ahnen schicken!
Ja das werden wir alle, aber was isr wenn wir selbst nicht mehr nach Hause kommen?
Tja dann Miles wurde dir große Ehre zu Teil und du tritts Ehrenvoll vor deine Ahnen, da du dein Leben im Kampf gegen die Feinde Roms verloren hast, aber soweit soll es nicht kommen! Ich lachte den Miles etwas aufmunternt zu!
Bei der nächsten Schlacht müsst ihr nur vollkommen bei der Sache sein und euch nicht ablenken lassen! Denkt daran was ihr bei eurer Ausbildung gelernt habt, dann werdet ihr es schon schaffen! -
Nach dieser Schrecklichen Schlacht tastete ich zuerst einmal meinen Körper ab ob noch alles dran war und es fehlte zum Glück nichts! Ich ging durch das Lager, welches jetzt etwas dezimiert war. Neben mir schrieen noch die Verwundeten, welche so gut wie möglich versorgt wurden! Das Gefühl nach so einer Schlach war unbeschreiblich, da sich Entsetzen mit einem Adrenalinschub vermischte!
Die Gerüchte über die Kampfweise der Germanen waren nicht bloß erfunden worden, was die Stimmung der Männer aber steigerte, da sie es den Germanen nun so richtig heimzahlen wollten! Dann kam der Befehl zum Abmarsch und ein Teil der ALA verlies das Lager um nach Mogunticum zurückzureiten! -
Wir waren schon durch das Dorf Germanica deritten und hörten wirklich schlimme Dinge über die Germanen und ihre Kriegskunst! Wenn auch nur ein Teil von dem Wahr sein sollte, würden auf uns schwere Zeiten zukommen! Ich ritt ein Stück hinter Decurio MAgnus und bekam dadurch mit, dass ein Meldereiter kam! Ich konnte nicht verstehen was er sagte aber sein Gesichtsausdruck konnte nur eines bedeuten: GERMANEN! Der darauf folgende Befehl von Magnus bestätigte meine Vermutung. Nun war es also soweit, wir waren im Kriegsgebiet und mussten jederzeit mit einem Angriff rechnen! Ich umklammerte den Knauf meines Schwertes und hielt die Augen nach allen Seiten offen! Wenn diese barbarischen Bastarde kommen sollten werden wir sie gebührend empfangen! Auch die Eques neben mir taten es mir gleich und begannen nun zunehmend unruhig, aber immer noch geoerdnet nach allen Seiten ausschau zu halten! Bei den neuen Miles machte sich die Aufregung sichtlich bemerkbar einige von ihnen blickten fast schon krampfhaft richtung Wald und hie und da bildete sich auch einer ein einen Germanen gesehen zu haben!
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Die Stimmung in der ALA war sehr angespannt! Alle waren pausenlos damit beschäftigt diese ungewohnt grüne Umgebung nach Feindanzeichen zu durchsuchen! Manchmal kam es mir so vor, als würden einige sogar mit einem offenem Auge schlafen! Mir war diese Situation hier in Germanien auch nicht gerade geheuer, aber was sollte man machen! So blieb auch ich, der Situation entsprechend ruhig und lies meine Blicke immer wieder auf die Umgebung schweifen! Die Hand war aber immer in Knaufnähe, sodass ich immer bereit war, auf eventuelle Angriffe schnell zu reagieren!
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Der Decurio gab uns den Befehl die Zelte wieder bazubauen und uns Marschbereit zu machen! Nachdem dies gemacht wurde musste die geamte IX und die ALA antreten! Man konnte alle mit glänzenden Rüstungen und Waffen sehen! Dan kam der Befehl zum Abmarsch! Die ALA sollte wieder die Vorhut sein und so reihte ich mich auf meinen PLatz in der I.Turmae ein! Man konnte gut sehen, dass den Miles nicht ganz wohl bei der Sache war, aber sie fügten sich ihren Befehlen, wie es auch schließlich ihre Pflicht war! Mich interressierte nur eine Frage: Wann war endlich der erste Feindkontakt! Wann ging es endlich los! Mich juckte diese Frage schon als wir in Hispania losritten! Endlich hatte ich die Möglichkeit mich in einer Schlacht zu beweisen, oder zu meinen Ahnen zu kommen, aber so oder so konnte es nur ein ruhmreicher Feldzug werden, welcher die Tatsache, dass ich bei der letzten SChlacht im Lazarett war endlich aus meinem Kopf streichen konnte!
In den Köpfen aller marschierenden ging etwas anderes vor, aber ich denke jeder sehnt sich nach klaren Gegebenheiten und nicht auf diese unsicherheit, ob jetzt hinter diesem Busch, oder in diesem Wald ein Hinterhalt ist oder nicht