Beiträge von Titus Helvetius Geminus

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERHEBE ICH
    QUINTUS DECIMUS MERCATOR


    IN DEN STAND
    ORDO EQUESTER



    Es ist ihm ab heute gestattet die Standesabzeichen des
    Ordo Equester zu tragen, den Ritterring und den Latus
    Angusticlavius. Angehörigen des Ordo Equester stehen
    herausgehobene Tätigkeiten in Verwaltung und
    Exercitus Romanus offen.



    - DCCCLV AB URBE CONDITA -

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERHEBE ICH
    LUCIUS AELIUS QUARTO


    IN DEN STAND
    ORDO EQUESTER



    Es ist ihm ab heute gestattet die Standesabzeichen des
    Ordo Equester zu tragen, den Ritterring und den Latus
    Angusticlavius. Angehörigen des Ordo Equester stehen
    herausgehobene Tätigkeiten in Verwaltung und
    Exercitus Romanus offen.



    - DCCCLV AB URBE CONDITA -

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
    DECRETUM IMPERATORIS


    MIT WIRKUNG VOM
    KAL MAR DCCCLV A.U.C.
    (01.03.2005/102 n.Chr.)


    Rüge ich den Quaestor Principi Sinona Vesuvia für das Verhalten auf der Rostra. Die Art und Weise des dortigen Vortrags ist absolut inakzeptabel und eines Römischen Magistrats unwürdig.


    Dennoch sehe ich es als nicht notwendig an das Amt zu entziehen und somit die gerichtliche Immunität aufzuheben. Dies schließt eine gerichtliche Verhandlung nach Ende der Legislatur keineswegs aus. Der auf dem Rostrum vorgebrachte Fall wird separat ergründet und entschieden.


    Ich appelliere an den Quaestor sich künftig zu mäßigen und die Würde des Amtes wieder anzunehmen.


    - DCCCLV AB URBE CONDITA -


    Wie gesagt ....


    § 55 Tribunus Plebis
    (1) Er hat die Interessen des Römischen Volkes zu wahren. Darum kann er in Sonderfällen unter seinem Vorsitz eine Volksversammlung einberufen. Durch sein Widerspruchsrecht (Veto) kann er alle Belange, sogar die des Senats blockieren. Für diesen Schritt benötigt er allerdings gute Gründe und sollte diesen Schritt gut durchdenken. Das Veto des Tribunus Plebis kann nur durch das Iudicium Imperatoris aufgehoben werden.


    So sehen wir uns das doch einmal an. Das Interesse des Volkes? Ich zitiere Euch ....


    "machen meines Erachtens nur dann einen Sinn"


    .... Eures Erachtens? Seid ihr in persona das Römische Volk? Ich sage deutlich und mit Nachdruck, was ihr hier vertretet ist EURE Meinung, nicht die des Volkes! Der fast vollständige Senat unterstützt dieses Decret in der vorgeschlagenen Form und ihr als einziger seht dessen himmelschreiende Unmöglichkeit? Geht in Euch!


    Ich schlage vor, dass ihr obige Volksversammlung einberuft und das Volk einfach einmal fragt, ob es so denkt wie ihr und versucht die Eingangsfrage wenigstens etwas wertneutral zu formulieren. Ich würde sogar bis zum Ende dieser Versammlung waren, bevor ich dem Kaiser antrage, das Veto aufzuheben.


    Mal hören was das Volk sagt."

    Der Staat darf einen Betrieb mit einer Strafabgabe belegen, wenn er Waren zu einem Preis unterhalb der Herstellungskosten anbietet, um damit Mitbewerbern den Zutritt zum Markt zu erschweren.
    Die verbilligte oder kostenfreie Abgabe von Waren im Sinne von Schenkungen oder Spenden bleibt unberührt, sofern der niedrige Preis nur eine Woche gilt und die Maßnahme nicht in kurzen Zeitabständen wiederholt wird.


    Der Blaue Teil sagt aus das eine Strafabgabe erhoben werden kann wenn der BlaueFette Teil erfüllt ist. Der Rote Teil sagt aus welche Ausnahmen es bei Erfüllung der BlauFetten Bedingung gibt. Da der BlauFette Teil nicht erfüllt ist, ist also auch der Rote Teil hinfällig.


    Ich verstehe Euch schon, ihr sagt, dass wen die blauen tatbestandlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, ich ergo nie zur roten Rechtsfolge komme.


    Nur sehe ich das rote nicht als ausschließliche Rechtsfolge des blauen, sondern als neue Festsetzung von tatbestandlichen Voraussetzungen für gewisse Ausnahmefälle. Blau schränkt ein, dass nur zu bestrafen ist, wer "Waren zu einem Preis unterhalb der Herstellungskosten anbietet, um damit Mitbewerbern den Zutritt zum Markt zu erschweren". Der Rest der Fälle wird durch rot ein weiteres Mal eingeschränkt, Schenker und Spender müssen demnach nochetwas erfüllen um straffrei zu bleiben. Und diese Woche ist einer der leider erfüllten Punkte. formal hat der Aedil ergo korrekt gehandelt, ICH sage nur, dass unter dem Eindruck der Getreideknappheit und des Krieges und der lauteren Gründe der Messalina eine Ahnung zu unterbleiben hat.

    "Was sagt ihr hierzu?



    Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Aber §4 Absatz 3 der Lex Mercati besteht ja nicht nur aus diesem einen Teil, sondern auch aus folgendem:
    Die verbilligte oder kostenfreie Abgabe von Waren im Sinne von Schenkungen oder Spenden bleibt unberührt, sofern der niedrige Preis nur eine Woche gilt und die Maßnahme nicht in kurzen Zeitabständen wiederholt wird.


    Die angebliche "Spende" von Flavia Messalina Oryxa läuft nun seit längerer Zeit, wurde nach einem ersten Gespräch kurz abgesetzt und dann doch fast sofort wieder eingeführt. Ein weiterer Aufruf blieb ungehört und zwang mich nun zum Handeln.


    Das mit der Woche trifft nunmal zu und dass der Aedil 2 mal eine Warnung aussprach, warum habt ihr das verschwiegen? Es ist immerhin ein interessanter Punkt. Man hätte sich beschweren können, aber den Aedil einfach ignorieren? So gehts ja nun auch nicht. Eine Missachtung seines Amtes ist es so zumindest bestimmt."

    Zitat

    Original von Sinona Vesuvia
    Der entscheidende Punkt ist ein anderer. Es wurde keinem Mitbewerber der Zugang zum Markt erschwert, das Brot aller Mitbewerber wurde gekauft und an die Bevölkerung verschenkt. Kann man einen besseren Zugang zum Markt haben?


    "Auch damit scheint ihr völlig recht zu haben, das Brot wurde ja zu den Preisen der Händler aufgekauft, korrekt? Das heißt deren Geschäft wurde nciht geschädigt, sondern eher sogar belebt. Die Bürger haben ihr Brot, die Händler ihr Geld und was gesamtwirschaftlich gesehen gut ist, die Bürger haben auch mehr Geld in der Tasche. Ihr habt gute Chancen, dass dieser Bescheid kassiert wird."

    Die verbilligte oder kostenfreie Abgabe von Waren im Sinne von Schenkungen oder Spenden bleibt unberührt, sofern der niedrige Preis nur eine Woche gilt und die Maßnahme nicht in kurzen Zeitabständen wiederholt wird.


    "Es ist ja faktisch eine Spende, bei dem Preis, ja.
    Wie ist das mit der Woche?
    Die Widerholung ist ja auch nicht gegeben.


    Klingt für mich so, als hätte eine Aufhebung der Entscheidung durch den Kaiser recht gute Chancen."

    Sim-Off:

    Bei einer Adoption wandelt sich der ursprüngliche Gensname in einen Vornamen um. Ergo gäbe es zwei Möglichkeiten des Namens nach der Adoption:
    GAIUS ULPIUS Aelianus VALERIANUS
    oder
    Gaius Ulpius Aelianus.


    Danke für den Tipp, Version 01 wird genommen. :)


    Original von Publius Aelius Hadrianus


    Ich freute mich für meinen Vetter der jetzt in den patrizischen Stand aufstieg und besonders für Quarto, der nun die Armut besiegte, denn die Ulpia würde ihm gemäß altem Recht seinen Bruder auslösen müssen. ;)


    "Also eröffne lieber ein Konto, Quarto, sonst frisst das schöne Geld die Steuer." ;)

    Zitat

    Original von Sinona Vesuvia
    "Nimm mich fest Senator, steck mich in den Mamertin. Nun mach schon"


    Ich leite eine Untersuchung ein, festnehmen werde ich Dich nicht, könnte ich nicht einmal, da Du amtierender Magistrat bist. Die Beweise lege ich dem Kaiser vor, der soll sehen, ob es ihm reicht die Amtszeit zu beenden oder nicht.