Beiträge von Gaius Claudius Vitulus

    "Ohja, das tut es. Mein Wunsch in die Reiterei versetzt zu werden ist sehr bald erfüllt. Meine Gens gedeiht sehr prächtig...


    Nun, das Einzige was mir vielleicht noch fehlt ist eine Frau, mit der ich unserer Gens einen Nachfolger als Pater Familias schenken könnte. Aber auch das hat noch Zeit, immerhin bin ich noch jung."


    Dann fielen Vitulus die vielen Gespräche ein, die sie zuvor bereits hatten. Auch die lustigen Zeiten in denen sie spielten, ritten oder marschierten. Doch eines hatte er bisher ganz vergessen.


    "Wie sieht es aus, wollen wir gleich nach Mantua gehen und uns amüsieren? :D"

    Laut lachte Vitulus und grinste dann schließlich. Wurde dann etwas ernster und blickte Claudius an.


    "Wenn du in einer Legio schon deinem Nebenmann in der Schlacht ebenso vertrauen musst wie deinem Bruder, dann verschwinden solche Unterschiede sehr schnell."


    Dann blickte Vitulus auf Claudius lorica segmentata.


    "Und auch deine Familie wird nicht arm sein, wenn ich deine Ausrüstung richtig zu beurteilen weiss ;)


    Aber du hast Recht, es wird kein größeres Problem sein mich notfalls neu mit Ausrüstung auszustatten. Aber ich nähme dein Pferd dennoch gerne für eine Weile, es ist ein schönes und gutes Pferd. Ich werde darauf sehr gut achtgeben.


    Ich werde einen Brief nach Hause schicken, dass man schon einmal die Augen nach einem schönen Pferd für mich dort aufhält."


    Dann wurde er nachdenklich und antwortete langsam.


    "Aber erzähl, kann man dir vielleicht auf irgendeine Weise helfen? Ich habe nun schon so oft deine Hilfe erhalten."

    "Nun, ich habe meinen Antrag zur Versetzung in die Legionsreiterei gestellt. Ich denke das wird damit schon klappen. An der Ausrüstung und dem Pferd wird es sicher auch nicht mangeln."


    Dann fiel sein Blick auf Claudius Hastile, der Knauf war besonders schön herausgearbeitet und verziert. Dann sagte er freundlich:


    "Und du hast bereits einen sehr guten Anfang gemacht wie ich sehe. Bist du nun Optio der Artillerie?"

    Vitulus blickte auf den Stab, den Helm mit seinem längsseitigen Busch, dann schließlich Claudius ins Gesicht.


    "Ja, Recht hast du. Wobei du mich mit dem Busch auf deinem Kopf nun umso mehr überragst ;)."


    Sim-Off:

    Sind wir gerade zu dem Zeitpunkt zu dem der Besuch an der Porta ist?

    Vitulus sah wie ihm Claudius zuwinkte und ging schnellen Schrittes auf Claudius zu. Während des Näherkommens sah er immer deutlicher das Grinsen in seinem Gesicht, worauf auch er eine äußerst freundliche Miene bekam.


    "Hallo, du siehst toll aus in der Uniform ;)."

    Am frühen Morgen, noch vor dem Üblichen Aufstehen hörte Vitulus etwas, das ihn aus seinem Schlaf aufwachen lies. Aus halb geschlossenen Augen sah er wie sein Freund Claudius sich erhoben hatte und seine Uniform anzog. Langsam wurde er wacher. Und da erkannte er, es war nicht Claudius übliche Kleidung. Es waren klar den Stab eines Optios in Claudius Hand. Dabei war Claudius bereits geschwind auf dem Weg nach draußen. Gerade, als Vitulus ihm etwas zurufen wollte.


    Anscheinend wurde er befördert. Ein Lächeln fand in Vitulus Gesicht. Und dieser Schlingel hat es ihm nicht gesagt beim Schlafengehen ;).

    Wieder etwas fröhlicher werdend antwortete er.


    "Mir geht es prächtig, ich habe hier Freunde gefunden und auch eine Aufgabe. Ich denke so werde ich dem römischen Reich am Besten helfen können. Und so schlecht wie ich es mir gedacht habe ist das Essen hier auch nicht :D.


    Aber wir sollten später vielleicht noch herausgehen, wir haben ja zum Glück einen meiner Zenturionen hier und ich kann ihn um Ausgang fragen."


    Dann blickte er auf ihre Freundin.


    "Und... wer ist diese Dame, eine Freundin?"

    Sein Gesichtsausdruck trübte sich merklich, während er an seinen verstorbenen Vater gedachte.


    "Ja... eine wahrhaft schlimme Sache war das. Ich selber habe es erst durch Secundus erfahren."


    Sein Blick wanderte während dieser Worte hinüber zum Rand des Geschehens, wo er Secundus ausmachte.


    "Er ist eines morgens mit dem Wagen ausgeritten. Secundus eilte ihm hinterher, weil er ihm gesagt hat er würde unsere Ahnen aufsuchen. Doch plötzlich war er in einem Nebel verschwunden und er fand ihn nicht mehr wieder."


    Dann hielt er inne und blickte ihr in die Augen.


    "Ich hatte gehofft dich hätte einer der Boten erreicht, die ich darauf an alle unsere Verwandten aussandte."

    "Ohja, ich sehe schon dass du in deinem Fach zu den Besten gehörst. Das freut mich zu hören, dass du dir damit auch deinen Interessen die richtige Stelle gefunden hast um sie auszuleben."


    Die Waffengattung würde nichts daran ändern, dass Vitulus hier einen Freund gefunden hat. Um sie herum schien die Übung nun einem Ende sehr nahe gekommen zu sein.