Beiträge von Decima Aemilia

"Gut! Ich werde es mir merken..." nickt Aemilia und lächelt.

"Wenn ihr dann zum Opfern keine Fragen mehr habt, würde ich sagen machen wir vorerst mit den Göttinnen wieder weiter. Oder gibt es von euch noch spezielle Themen, über die ihr etwas lernen möchtet? Falls euch da etwas einfällt, könnt ihr mir das jederzeit sagen und ich versuche es dann irgendwie einzubauen."

"Am besten fragen wir sie einfach, wenn wir sie einmal wieder sehen... Vielleicht ergibt sich ja schon bald eine Reise in die Casa nach Tarraco. Dort müsste sie dann ja sein..." lächelt Aemilia.

"Mein Pferd? Ohja! Es ist wunderbar! Auf Maysoon zu reiten ist wie... wie fliegen, wenn ich wüsste wie fliegen ist..."
Sie grinst und steht dann von ihrem Platz auf.
"So, jetzt will ich aber mal sehen, ob ich hier nocht noch was tun kann. Außerdem wollte ich Diana noch ein Opfer darbringen... Wenn du magst, kannst du mir dazu ein bißchen Musik machen..."
Aemilia lächelt Ganymed lieb zu und macht sich dann ans Werk.

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Original von Germanica Aelia
"Aemilia, Glückwunsch!", sagte ich schnell und umarmte sie herzlich.
"Livianus...viel Glück, du wirst es brauchen.", fügte ich hinzu und zwinkerte meinem...hm...war er denn überhaupt mein Schwager? Na eh wurscht, auch er wurde gedrückt.

"Danke, Aelia!" strahlt Aemilia zurück und erwidert die Umarmung fest.
Vor lauter Grinsen und guter Laune kommt die kleine Sacerdos garnicht mehr dazu, groß auf die Sticheleien ihres Zwillings zu reagieren.
"Du siehst so hungrig aus! Bedien dich ruhig am Buffet, es ist genug da..."
SIe beugt sich zu Aelia vor und flüstert ihr ins Ohr.
"...außerdem ist mein neuer Ehemann ein ziemlich reicher Fang. Der kann sich das ruhig leisten."

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Original von Maximus Decimus Meridius
"Ich wünsche Euch beiden alles Gute und vor allem den Segen der Götter. Ich hoffe doch, dass ihr demnächst auch auf meiner Verlobung anwesend sein werdet. Und ich garantiere euch, dass ihr in diesem Zusammenhang auch Euer Hochzeitsgeschenk entgegennehmen könnte. Es sind nämlich zwei wunderbare Pferde, die zur Zeit noch über eine Weide bei Tarraco galoppieren und darauf warten von euch begutachtet zu werden..."

"Zwei Pferde? Ui... Jetzt bin ich aber gespannt!"
Aemilias Augen leuchten auf, als sie sich schon ihr nächstes Wunschtraum-Pferd ausmalt.
"Ohja, und noch dazu eine Reise nach Hispania! Da können wir wieder bei der Gladiatorenschule vorbeischauen. Nicht wahr, Schatz?" lächelt sie Livianus lieb bittend an.

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Original von Marcus Decimus Livianus
"Ich habe dir heute morgen meinen Steinbruch überschreiben lassen. Mit allen was dazu gehört."

Er zwinkerte ihr lächelnd zu.

"Du wirst noch eine richtige Geschäftsfrau werden mein Schatz! Ausserdem schenke ich dir hiermit Ganymed. Er soll ab heute offiziell dein Sklave sein."

"Den Steinbruch? Ganymed?"
Aemilia starrt ihn entgeistert an.
"Also.. Aber... Marcus, du kannst doch nicht..."
Langsam breitet sich wieder ein Lächeln und echte Freude über ihr Gesicht aus.
"Ach, du bist doch verrückt, mein Schatz!"
Und schon muss er erst einmal eine ganze Salve von Dankes-Küssen über sich ergehen lassen.
"Du gibst viiiel zu viel Geld für mich aus, Liebster. Verwöhn deine Frau doch nicht so, sonst gewöhnt sie sich noch daran..."
Aemilia strahlt Livianus förmlich an, schmiegt sich in seine Arme und will ihn garnicht wieder loslassen.

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Original von Artoria Medeia
Nachdem sich der Andrang um das Brautpaar ein klein wenig gelichtet hat, tritt auch Medeia auf die Braut zu und lächelt sie freundlich an.

"Aemilia, ich wünsche Dir und Deinem Ehemann eine segensreiche Ehe. Möge Dir Iuno Domiduca mit Glück und ihrem Segen gewogen sein."

Sie reicht Aemilia ein kleines Säckchen. In dem Beutel ist eine kleine Schaumstatue, die mysteriös archaisch wirkt. "In Griechenland ist es bei manchen Frauen üblich, eine kleine Statuette mit dem Abbild der Schaumgeborenen zu Opfern. Stell sie dazu am Besten in eine kleine Schale mit Meerwasser und zünde etwas Myrte dazu an. Dass sie sich auflöst ist normal. Die Statue wird die Natur der Göttin dann offenbaren und so auch ihren Schutz über Eure Liebe ausbreiten."

Sichtlich entzückt betrachtet Aemilia die kleine Statue.
"Oh, das ist ja ein wunderbares Geschenk! Danke, Medeia... Oh, das ist schön..."
Ganz gerührt geht sie spontan einen Schritt auf Medeia zu und umarmt diese herzlich. Dann betrachtet sie wieder ganz fasziniert die kleine Statue.
"Oh, das werde ich gleich morgen tun. Venus wird sich sicher riesig freuen!

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Original von Marcus Decimus Livianus
Livianus kam zu Aemilia und nahm sie in den Arm.

"Na mein Schatz! Wie gefällt die unsere Feier bisher?"

Er gab ihr einen kleinen aber zärtlichen Kuss.

"Übrigens habe ich dir noch gar nichts von deinem Hochzeitsgeschenk erzählt."

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"Wunderbar!" lächelt Aemilia ihn strahlend an.
Sie schaut sich kurz um und grinst ihn verschmitzt an.
"Nur... Die Iuno-Priesterin, die das Opfer gemacht hat... Also ich weiß ja nicht... Aber meine Schülerinnen werden da besser ausgebildet. Außerdem hatte die sonen verkniffenen Gesichtsausdruck, sieht ganz schön verbittert aus..."
Aemilia kichert und reißt sich schnell wieder zusammen. Es war sicher nicht so optimal jetzt noch bei laufender Hochzeit über Iuno zu lästern.
"Hochzeitsgeschenk? Wie jetzt? Mein Verlobungsgeschenk hab ich doch schon bekommen..."
Skeptisch runzelt sie die Stirn.

Aemilia ist das Herz schon bis in die Kniekehlen gesunken, da kann sie doch noch erleichtert aufatmen. Empört blickt sie Livianus an, verkneift sich aber die herausgestreckte Zunge. Sie reißt sich zusammen und sieht ihn nun lächelnd und ernst an. Ihre Stimme klingt ein wenig heiser, doch die Zuversicht ist herauszuhören.
"Ubi tu Gaius, ego Gaia."
Auf dem Höhepunkt der Zeremonie tritt nun wieder die Brautführerin hinzu, nimmt jeweils die rechte Hand von Braut und Bräutigam und verbindet sie in der dextrarium iunctio miteinander. Aemilia sieht Livianus in die Augen. Endlich verheiratet.

Die Aufregung kribblet wahnsinnig in Aemilias Bauch und sie lächelt Livianus unsicher zu. Eigentlich hat sie nicht gedacht, dass sie das ganze nun doch wieder so mitnehmen wird und mühsam sucht sie ihre Nervösität zu unterdrücken. Dennoch ist ihre Hand ein wenig zittrig, als sie den Vertrag unterschreibt.

Anschließend treten auch schon ihr Bruder Falco und ihr Vater hinzu. Aemilia findet es immernoch einigermaßen witzig, dass sie jetzt für ein einziges As symbolisch verkauft wird und zwinkert Livianus verschmitzt zu.
"Hast du so viel Geld überhaupt dabei?" flüstert sie frech.

"Sehr schön!" lächelt Aemilia.
"Du hast deine Gaben dargebracht. Alternativ wäre es auch möglich gewesen, sie zu verbrennen, oder wenn es sich um eine flüssige Gabe handelt, zu vergießen. Bei wichtigeren Anlässen werden meist die verschiedenen Opferformen miteinander kombiniert. Zu Beginn ist es ratsam, etwas Mastix zu nehmen und als Rauchopfer darzubringen. Das steigt dann zur Göttin... oder zum Gott... empor und weckt seine oder ihre Aufmerksamkeit. Anschließend beginnt man dann mit den richtigen Gaben. Wein wird meistens ausgegossen, ansonsten dargebracht. Verbrennen ist da weniger sinnvoll. Gebäck bringt man häufig dar, Kekse werden auch gerne verbrannt. Blumen kann man darbringen oder verbrennen. Wenn ich sie verbrennen möchte, dann sorge ich meistens dafür, dass auch einige unauffälligere Kräuter dabei sind, die aber einen wunderbaren Duft erzeugen. Wenn man seine unblutigen Gaben geopfert hat, dann kommen die Tiere an die Reihe. Weiße Tiere sind für die Himmelsgottheiten, rote Tiere für die Feuergottheiten und schwarze Tiere für die Gottheiten der Unterwelt. Zusätzlich sind bei jedem Gott und jeder Göttin Besonderheiten zu beachten. Mars mag zum Beispiel gerne Spelz-Kekse und Mercurius möchte keine Schildkröten und Eidechsen geopfert bekommen. Ein solches Opfer selbst kann im Prinzip von jedem Menschen durchgeführt werden, man braucht dazu nicht dem Cultus Deorum anzugehören. Erst wenn es an die Eingeweideschau geht, muss dies von einem Mitglied des Cultus Deorum erledigt werden, das mindestens den Rang eines Sacerdos hat."
Aemilia atmet kurz durch, überlegt und fährt dann fort.
"Wenn ein blutiges Opfer gut gelingen soll, dann ist natürlich die Hilfe einer gelernten Popa sehr nützlich. Wenn ihr diesen Weg einschlagen möchtet, dann wird eure Ausbildung sich schwerpunktmäßig darauf konzentrieren, dass ihr diese Hangriffe richtig lernt und einer Sacerdos beim Opfern gut zur Hand gehen könnt. Habt ihr noch Fragen dazu, oder zum Opfern allgemein?"
Lächelnd sieht sie die beiden an.
"Caesonia hat mir ja schon erzählt, dass sie gerne Popa werden möchte. Hast du da auch schon eine Vorliebe, Antonia?"

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Original von Decima Lucilla
"Aemilia, Livianus!" Sie umarmt ihre baldige Verwandte und dann ihren Cousin. "Gut seht ihr aus und so glücklich. Ich freue mich so für euch! Aber das Geschenk gibt es erst nach der Hochzeit." Sie grinst. "Wann geht es denn los? Also ich meine so richtig?"

"Lucilla!" erwidert Aemilia die Umarmung strahlend.
"Danke! Oh, du siehst wieder atemberaubend aus. Hoffentlich verdrehst du meinem Livianus nicht in allerletzter Sekunde noch den Kopf. Das würde ich dir nie verzeihen. Bei den anderen männlichen Gästen kannst du dich natürlich gern austoben..." grinst sie großzügig.
"So richtig geht es los, wenn wir alle unsere Zeugen beisammen haben. Ich kann doch immernoch auf dich zählen?"

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Original von Marcus Decimus Mattiacus
"Aemilia, Livianus, ich möchte euch von ganzem Herzen zu eurem großen Tag gratulieren und euch das Beste wünschen."

"Salve, Mattiacus! Schön, dass du gekommen bist..."
Aemilia umarmt den Bruder ihres Verlobten herzlich.
"Bald sind wir richtig verwandt..."

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Original von Livia Decima Tertia
"Ich wünsche euch beiden alles Gute für die Zukunft"

Aemilia schaut beeindruckt, dass sich in Livianus Verwandtschaft sogar eine Vestalin findet. Die Decimer scheinen sich aber auch für alles zu interessieren.
"Salve, Tertia! Schön dich kennenzulernen..."

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Original von Maximus Decimus Meridius
"Ich gratuliere Dir. Du hast eine wahrhaft schöne Braut."
Bei diesen Worten blickte er zu Aemilia.

Verschmitzt erwidert sie sein Lächeln und begrüßt Meridius fröhlich.
"Salve, Meridus! Dankeschön! Ich bemühe mich, dem großen Namen eurer Familie Ehre zu machen... Schön, dass du den weiten Weg nicht gescheut hast!"
Aemilias Augen strahlen sichtlich erfreut.

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Original von Decima Alessa
"Ich hoffe ich störe nicht!" sagte sie und lächelte allen freundlich und glücklich zu. Erst ging sie zu Aemilia. "Meine allerherzlichsten Glückwünsche zu diesem Festtag." sprach Alessa und nahm Aemilia kurz in den Arm. "Ich weis nicht, ob ihr euch schon kennt..." begann sie Avitus vorzustellen. "Das ist Aulus Octavius Avitus, wir werden uns in Kürze auch verloben." lächelte sie stolz und warf einen kurzen Seitenblick auf Livianus und Meridius.

Aemilia erwidert Alessas Umarmung herzlich.
"Salve, Alessa! Salve, Avitus!"
Als sie von der Verlobung erzählt, lacht Aemilia leise auf.
"Dann werden wir ja bald wieder etwas zu feiern haben. Ich freue mich für euch beide!"

Glückstrahlend nimmt Aemilia alle guten Wünsche entgegen und bedankt sich überschwänglich. Hin und wieder fällt ein warm lächelnder Blick von ihr für den etwas abseits sitzenden Ganymed ab. Über den großen Andrang an Freunden und Verwandten freut sie sich sichtlich und hin und wieder sind beinahe Tränen der Rührung in ihren Augen zu entdecken. Dann ist es jedoch endlich so weit und Livianus gibt ihr zu verstehen, dass alle nötigen Zeugen eingetroffen sind. Aemilia winkt ihre Brautführerin herbei und die Zeremonie kann beginnen. Die Brautführerin führt Aemilia und Livianus zum Altar...

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Original von Quintus Decimus Mercator
Mercator traf ebenfalls in der Casa Didia ein um der Hochzeit seines Sohnes beizuwohnen. Er grüßte die Anwesenden und mischte sich unter das Volk.

"Mercator!"
Aemilia entdeckt ihren künftigen Schweigervater begeistert und umarmt ihn stürmisch.
"Wie schön, dass du da bist. Konnte Ägypten gerade noch lange genug für die Hochzeit warten?"
Sie strahlt ihn glücklich an.
"Du musst unbedingt meinen Vater kennenlernen..."
Ohne Widerworte zuzulassen, manövriert sie Mercator in die richtige Richtung. Da läuft ihr jedoch gerade wieder Livianus über den Weg und siedendheiß fällt Aemilia was ein. Sie hält inne und klopft Livianus vorsichtig auf die Schulter.
"Schatz?"
Sie flüstert ihm leise ins Ohr.
"Sag, du hast dich doch um die Auspizien gekümmert, oder? War alles in Ordnung? Können wir heiraten?"
Etwas ängstlich beißt sie sich auf die Unterlippe und sieht Livianus mit großen Augen an. Hoffentlich ist nichts schiefgegangen.

Sonst hast du keine Probleme, oder?

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Original von Gaius Caecilius Crassus

Livianus! Hast du dich nun endlich dazu durchgerungen, das lockere Leben aufzugeben und zu heiraten? Herzlichen Glückwunsch dazu! Die richtige Entscheidung, wenn ich mir so deine Zukünftige ansehe.

"Lockeres Leben?"
Bei Aemilia schrillen alle Alarmglocken und voll Empörung schaut sie Livianus an.
"Was für ein lockeres Leben?"
Erst dann bemerkt sie die lachenden Gesichter der anderen und stimmt grinsend mit ein.
"Ohja... Jetzt ist es für ihn vorbei mit der Herumlungerei und der Faulheit. Ich werde ein strenges Regiment einführen. Der Aufenthalt in der Castra wird wie Urlaub für ihn werden..."
Sie kichert und schnappt sich heimlich Livianus Hand um diese beruhigend zu drücken.

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Original von Marcus Decimus Livianus
"Du bist wunderschön mein Schatz"

Erleichtert atmet Aemilia auf und kann sich nun endlich beruhigt und mit einem Lächeln den Gästen zuwenden.

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Original von Publius Decimus Flaccus

"Ich nehme an du bist Didia Aemilia, die baldige bezaubernde Ehefrau von meinem Cousin?"

Ich grinste kurz, dann ging es aber in ein Lächeln über.

"Salve, Flaccus! Schön, dich kennezulernen!"
Sie erwidert sein Lächeln nicht weniger strahlend und umarmt ihn herzlich.
"Der Cousin also? Ich hab dich noch garnicht in der Casa getroffen. Aber das wird sich bald sicher ändern, wenn ich erstmal endgültig dort eingezogen bin, hm?"

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Original von Germanica Aelia

"Salvete ihr zwei!", begrüßte ich sie und nickte dem Mann, der danebenstand kurz zu.
"Na, schon aufgeregt?"

"Aelia!"
Strahlend umarmt Aemilia ihr weniger hübsches Ebenbild und drückt sie fest an sich.
"Oh, gut dass du gekommen bist. Anderenfalls hätte ich dich umbringen müssen. Falls ich nachher doch zu aufgeregt bin, kannst du ja kurz für mich einspringen..."

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Original von Aelia Adria

"Aemilia, wunderschön siehst du aus!
Grüße dich, Livianus!
Habt ihr es jetzt also endlich beschlossen nicht mehr nur verlobt zu sein?
Ein besseres Wetter hättet ihr aber ruhig bestellen können."

"Adria! Quarto! Wie schön, dass ihr gekommen seid!"
Aemilia begrüßt die beiden wie alte Freunde.
"Oh, es tut mir ja so leid, dass ich nicht bei eurer Hochzeit war. Zur Entschädigung dürft ihr euch heute besonders gut am Buffet bedienen..."
Sie grinst, fest davon überzeugt, dass diese Erlaubnis wahnsinniges Glück bedeutet.

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Original von Marcus Vinicius Lucianus

"Salvete! Es freut mich, bei einem so glücklichen Anlass dabei sein zu dürfen und möchte euch beiden alles Gute wünschen! Mögen die Götter eure Verbindung wohlwollend beistehen!"

"Salve, Lucianus! Danke für deine lieben Wünsche! Bestimmt wird alles gut gehen. Falls dein Chef im falschen Moment die richtigen Worte vergessen sollte, kannst du ihn ja nochmal kurz anschubsen.."
Sie grinst frech und zwinkert Livianus verschmitzt zu.

"Ohja! Natürlich bin ich aufgeregt!"
Aemilia lächelt und erwidert seinen Kuss.

"Meinst du, wir haben an alles gedacht? Reicht das Essen?"
Sie versucht es zwar zu verbergen, doch ganz offensichtlich ist Aemilia nun doch noch nervöser als sie zugeben will. Unruhig wandern ihre Blicke durch den Raum, doch sie kann nichts entdecken, was noch fehlt. Die ganze Casa ist prachtvoll geschmückt, die Ahnenbilder sind ausgestellt und das Atrium ist mit wunderschönen Teppichen behangen.

"Wie seh ich aus? Meinst du, das geht so? Sitzt alles?"
Besorgt sieht Aemilia Livianus an und dreht sich kurz vor ihm. Sie trägt eine weiße Tunika aus feinstem Flanell. Darüber hat sie noch ein langes, gelbrotes Kleid und einen roten Schleier an, sowie passende rote Schuhe. Das Haar haben ihr die Sklavinnen am Morgen in einer aufwendige Prozedur zurecht gemacht. Es wurde mit einer gebogenen, eisernen Speerspitze gescheitelt, mit der schon einmal ein Gladiator getötet worden war. Das war für Aemilia aber auch schon das spannendste daran gewesen. Kunstvoll ist es nun ähnlich wie bei den Vestalinnen hochgesteckt und... stört die kleine Sacerdos kolossal. Alles piekst und juckt und am liebsten würde sie es sofort alles wieder wegmachen. Aber was sein muss, das muss nun einmal sein... Mit fragendem Blick sieht sie Livianus an.
"Sind meine Haare noch in Ordnung?"

Ein junger Sklave öffnet und begrüßt den Gast freundlich.

"Salve! Kommt ihr wegen der Hochzeit? Dann geht ruhig durch..."

"Ohja! Decima Aemilia! Das klingt doch einfach toll, oder?"
Sie legt den Kopf leicht schief und testet in Gedanken den Klang des neuen Namens noch einmal gründlich durch. Zufriedenheit ist in ihrem Lächeln zu lesen, während sie die neuen Silben lautlos mit den Lippen formt. Dann besinnt sie sich wieder auf die Gegenwart.
"Ich bin auch schon ganz aufgeregt.... Und es gibt noch soooo viel vorzubreiten. Hoffentlich geht alles gut..."
Aemilia lächelt und reißt sich endlich von ihrem Schatz wieder los.
"Also gut. Dann lass uns mal wieder ans Werk gehen... Und dass du mir ja nicht vor lauter Alter und Vergesslichkeit den Hochzeitstermin verpasst!"

"Nagut..." lächelt Aemilia.
"Jedenfalls wünsch ich dir viel Spaß im Senat. Mach mir keine Schande, Schnuffelchen."
Sie zupft seine Toga noch wieder etwas zurecht und lächelt ihn dann zufrieden an.
"Ach, Marcus... Bald sind wir verheiratet!"

"Achso!" grinst Aemilia.
"Du wirst also alt und vergesslich? Na, da hab ich mir ja einen feinen Mann angelacht..."
Sie muss kichern und umarmt ihn schnell wieder, bevor er schmollen kann.
"Nagut, Marcus. Dann muss ich dir wohl dabei helfen, dass du noch nicht ganz so schnell alt wirst..."
Aemilia reckt sich nach oben und gibt ihm einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze.

"Praefectus Urbi?"
Aemilia staunt Bauklötze.
"...war das nicht das, wo man der zweite Mann nach dem Kaiser war und den sogar irgendwie manchmal vertritt wenn der weg ist?"
Ja, sie erinnert sich noch an Livianus Erzählungen. Dann ist wieder das freche Blitzen in ihren Augen zu sehen.
"Also dann muss ich dich jetzt Praefectus nennen, Praefectus?"
Aemilia löst sich von ihm, nimmt soetwas wie eine Haltung an und salutiert, oder so ähnlich.

Genießerisch erwidert Aemilia den Kuss und schmiegt sich an die neue Senatorentoga.
"Mmmmh..." löst sie sich erst viel später wieder langsam von Livianus.
"Gefällt mir. Ja, gute Arbeit, Senator."
Sie lächelt ihn an und lehnt den Kopf an seine Schulter.
"Muss ich jetzt auch immer 'Senator' zu dir sagen?"

"Ohjeohje..." schüttelt Aemilia in gespielter Verzweiflung den Kopf.
"Jetzt bist du ja richtig wichtig, mein Schatz. Dann muss ich ja noch mehr aufpassen, dass ich dich nicht kaputt mach..."
Mit einem frechen Grinsen geht sie langsam auf Livianus zu, entschließt sich dann jedoch anders und fliegt ihm gewohnt stürmisch in die Arme.
"Oh, herzlichen Glückwunsch, Marcus! Ich bin mir sicher, dass du der allerbeste Senator der ganzen Welt wirst!"
Begeistert himmelt sie ihn an und bedeckt ihn dann über und über mit Küssen.