Beiträge von Decima Aemilia

Aemilia schmunzelt geschmeichelt, während sich ihre Wangen leicht röten.
"Oh... Danke. Ja, ich vermute schon, dass wir verwandt sind. Ich bin eine jüngere Schwester unseres Pater Familias Marcus Didius Falco..."
Sie schaut ihn fragend an.
"Zu was macht uns das?"

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Original von Apollonius von Samothrake
Sein Blick geht zu Aemilia und ihrem Sklaven. "Ich hoffe, ich habe Euch nicht mit meinem Redefluss erstickt, werte Aemilia. Wie hat Euch die Opferung gefallen und was haltet Ihr von diesen Landen?"

"Aber nein..." lächelt Aemilia beruhigend.
"Verzeih, ich wollte nicht unhöflich sein. Mit Alexandria verbinde ich nur weniger erfreuliche Erinnerungen."
Sie zuckt entschuldigend mit den Schultern.
"Keine Sorge. Es geht schon... Hispania gefällt mir natürlich sehr gut. Ein schönes Land. Doch ich bin wohl mit Leib und Seele Italierin und Römerin. Ich liebe die ewige Stadt und werde mein Leben wohl dauerhaft dort fristen..."

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Original von Ganymed
Ganymed eilt davon. Kurze Zeit später kommt er mit einem kleinen Tablett in der Hand wieder, auf denen Schälchen mit Oliven und Brot sind und eine Karaffe Wein und drei Becher.

Er tritt unauffällig an Aemilia heran und reicht ihr einen Becher. "Domina!" flüstert er leise dazu. Mit gesenktem Blick wendet er sich Lucilla und Apollonius zu. "Wünscht die Herrschaft vielleicht auch etwas Vinum?" Immer noch gesenkten Blickes, bietet er den Wein an.

"Oh, danke, Ganymed..."
Aemilia lächelt und nimmt den Becher entgegen. Durstig trinkt sie einen Schluck und greift auch sogleich zu Brot und Oliven.

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Original von Lucius Didius Crassus
"Verzeiht, mein Name ist Lucius Didius Crassus... Mag..Duumvie von Carthago Nova.."

"Salve!" begrüßt sie den neu hinzu getretenen freundlich.
"Mein Name ist Didia Aemilia, Sacerdos Dianae..."

"Ja... Gerne... Wenn es dir nichts ausmacht... Und ein paar Oliven..." lächelt sie Ganymed entschuldigend zu.
Sie ist noch damit beschäftigt, die Erinnerungen, die sie selbst mit Alexandria verbindet, wieder zu verdrängen. Entsprechend abwesend ist noch ihr Blick und das Lächeln getrübt.

Als das Gespräch auf Alexandria kommt, verdunkelt sich Aemilias Miene. Sie schweigt und lauscht dem Gespräch der beiden, ohne sich vorerst einzumischen. Das Opfer hat sie mit Ehrfurcht verfolgt und genau auf die Handgriffe des Sacerdos geachtet. Zufrieden kann sie jedoch feststellen, dass ihm scheinbar keine Fehler unterlaufen sind. Ihre Augen suchen das Buffet und sie überlegt, ob sie Ganymed nach einem Becher Mulsum und etwas Brot oder ein paar Oliven schickt...

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Original von Ganymed

Schnell geht er zum Buffet und holt Aemilia etwas verdünnten Wein, den er ihr reicht, damit sie gleich etwas gestärkter dem großen Spartacus gegenübertreten kann

"Oh, danke..." lächelt Aemilia ihm zu.
Sie trinkt durstig einen kleinen Schluck und schaut Ganymed dann fragend an.
"Und? Wie gefällt es dir hier? Toll, nicht wahr? Ich bin schon ganz gespannt auf die Kämpfe!"

Mit strahlenden Augen sieht Aemilia vom einen zum anderen. Sie kann sich garnicht satt sehen an den vielen tollen Gladiatoren. Ihre beiden Autogrammtäfelchen hat sie in der Casa gelassen und in einem absoluten Geheimversteck in Livianus Zimmer untergebracht. So kann sie sich hier nun beruhigt umsehen.

"Salvete!" begrüßt auch sie die Herren und lauscht dem Gespräch mit einem stillen Lächeln.
Auch wenn sie noch immer aufgeregt ist, hat sich die größte Nervösität bei ihr mittlerweile gelegt und sie brauch nicht ständig darum fürchten, wieder das Atmen zu vergessen. Die Komplimente von Agrippa lassen auch sie jedoch leicht erröten und sie wirft Lucilla einen verschmitzten Seitenblick zu. So langsam bekommt sie den Eindruck, dass die plötzlich so zahlreich gemachten Komplimente in erster Linie mit der Gesellschaft dieser Decima zusammen hängen.

Durch die ausbleibende Vorstellung schaut sie erst noch ein wenig ratlos vom einen zum anderen. Doch Decimus Maior ist schnell wiedererkannt. Die Gladiatoren kennt sie sowieso und der Proconsul erschließt sich letztlich durch die ihm von Lucilla gegebene Anrede. Ein wenig verlegen unter so vielen großen Männern zu sein bearbeitet sie unbewusst einen Zipfel ihrer Tunika mit den Händen und sieht sich so unauffällig wie möglich um, wo und wie die Kämpfe stattfinden werden.

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Original von Ganymed
Ganymed folgt Aemilia erleichtert. Sein Blick geht noch zu den Gladiator und Lucilla, richtet sich jedoch schnell wieder auf Aemilia. Beim Hinausgehen flüstert er leise zu Aemilia: "Was ist das, was er Euch gegeben hat, Domina?"

Aemilia lächelt ihn begeistert an.
"Es sind kleine Wachstäfelchen, auf denen die Gladiatoren ihren Namen hingeschrieben haben... Ist das nicht toll? Ich werde sie dir zeigen, sobald wir in der Casa sind... Machst du mir dafür dann auch etwas Musik?"
Sie grinst ihm zu und die beiden verlassen den Platz.

Als das Fest sich dem Ende zuneigt, ist es schließlich auch für Aemilia an der Zeit, so schwer es ihr auch fällt sich loszureißen. Am Buffet hat sie sich inzwischen hinreichend gütlich getan und ist pappsatt. Einzig die Vorfreude auf die Einweihungsfeier der Gladiatorenschule erleichtert ihr den Abschied von ihren Helden aus der Arena.
"Ich befürchte, dass wir nun aufbrechen müssen."
Sie wirft Ganymed einen kleinen schuldbewussten Seitenblick zu.
"Aber wir sehen uns ja dann bei der Einweihungsfeier."
Aemilia lächelt glücklich in die Runde und drückt die beiden Autogramm-Täfelchen fest an sich. Lucilla zwinkert sie verschmitzt zu.
"Beziehungsweise sehen wir uns ja dann wieder in der Casa, sobald du hier fertig bist."
Noch ein letztes Mal lächelt sie strahlend zu Spartacus auf.
"Bis bald!"
Dann wendet die kleine Sacerdos sich ab und zieht Ganymed hinter sich her in Richtung Casa Decima.

Auch Aemilia starrt mit großen Augen auf die beiden unbezahlbaren Schätze, die sie soeben erhalten hat. Mit Ehrfurcht und Andacht öffnet sie jeweils die Klappe und staunt noch größere Bauklötze. Es dauert einige Sekunden, bis sie sich wieder gefasst hat und verdattert zu Callidus aufschauen kann.
"Oh... Danke..."
Doch schon hat er sich wieder davon gemacht. Aemilia schluckt und presst die beiden Geschenke fest an sich. Die wird sie sicher nie nie nie wieder hergeben. Ihr Lächeln wird immer strahlender und sie sieht glücklich zu den anderen.
"Das ist ja wahnsinnig toll! Danke!"
Aemilia ist im siebten Himmel. Autogramme, persönliche Einladungen in die Gladiatorenschule, die bevorstehenden Kämpfe bei der Einweihung...

"Natürlich kommen wir! Das ist doch überhaupt erst der Grund dafür, dass ich..."
Sie schaut verwirrt zu Lucilla und verstummt. Das ganze Gezwinkere zwischen den beiden irritiert sie ein wenig. Scheinbar kennt ihre Freundin den großen Spartacus schon länger als sie bislang zugegeben hat.

Stumm verfolgt Aemilia das weitere Gespräch und lächelt schließlich Ganymed zu.
"Oh, ja... Gerne... Noch ein wenig Mulsum, wenn es geht... Hmm.. Und ein paar Oliven... und etwas Fisch... Ist auch noch Brot da? Dann davon auch noch etwas... Mhm... Das dürfte fürs erste reichen."
Lächelnd wendet sie sich wieder dem Gladiator zu.
"Du kämpfst einfach toll!"
Endlich ist es heraus...

Erschrocken starrt Aemilia Spartacus an, als der sie urplötzlich anspricht. Sie braucht ein wenig, um sich wieder zu fassen und lächelt unsicher.
"Ja... Danke... Ich... Ähm... Ja, ich bin wegen der Einweihungsfeier hier."
Sie wird wieder etwas rot und lächelt entschuldigend.
"Hmm... Ja, eigentlich nur wegen der Einweihungsfeier. Oder?"
Ein kurzer hilfesuchender Blick zu Lucilla.
"Und sonst... Sonst bin ich eigentlich immer im Rom. Ich diene dort der Göttin Diana..."
Aemilia denkt an die geliebte Göttin und gewinnt wieder etwas Mut.
"...sie ist die Beschützerin der Fremden und Rechtlosen, Göttin der Tiere, des Waldes und der Jagd, des Mondes und der Fruchtbarkeit!"
Stolz richtet sie sich auf.
"Und ich bin eine ihrer Sacerdotes..."

Stumm verfolgt Aemilia das Gespräch zwischen Lucilla und Spartacus. Ein bis zwei Mal will sie zum Sprechen ansetzen, traut sich letzten Endes dann aber doch nicht. Verlegen beißt sie sich auf die Unterlippe und senkt traurig den Blick. Sie klammert sich tapfer an ihrem Becher Mulsum fest und trinkt einen Schluck nach dem anderen.
Die Wirkung des süßen Weins macht sich schnell bemerkbar. Obwohl Aemilia jedoch dagegen ankämpft, lässt sie sich den Becher immer wieder neu auffüllen. Klein und verloren sieht sie zu den vielen großen, starken Gladiatoren auf.

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Original von Ganymed
Ganymed sieht Aemilia besorgt an, nickt dann aber. "Wenn Ihr meint, Domina!" Sein Blick geht wieder zu Spartacus. Leise flüstert er zu Aemilia. "Ich hab ihn mir ein wenig größer vorgestellt!"

Als er den Becher in die Hand bekommt, blinzelt er verblüfft, widerspricht seinem unerwarteten Glück nicht und trinkt aus dem Becher.

"Wieviele Ludi hat er eigentlich gewonnen?" fragt er leise Aemilia.

"Noch größer?"
Aemilia macht große Augen und sieht probehalber noch einmal an Spartacus empor. Er erscheint der kleinen Sacerdos riesig.
"Ich nicht..." flüstert sie lautlos.
Dann trinkt sie einen großen Schluck aus dem Becher Mulsum. Angenehm süß liegt er ihr auf der Zunge, erfrischend kühl läuft er die Kehle hinab und wunderbar warm und beruhigend entfaltet er im Magen seine Wirkung. Aemilia lächelt wieder zuversichtlich.
"Oh... Einige. Ich weiß garnicht, wie viele... Alle, die ich gesehen habe, jedenfalls. Ob ich ihn mal fragen sollte?" flüstert sie Ganymed zu. Sie wird schon wieder mutiger und ihre Augen blitzen verschmitzt.

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Original von Ganymed
Ganymed stützt Aemilia und führt sie vorsichtig zum Buffet rüber, wobei er darauf achtet zwischen Aemilia und Spartacus zu bleiben. Immer wieder wirft er heimlich feindselige Blicke zu den Gladiator. "Wollt ihr Euch nicht vielleicht etwas hinsetzen, Domina?" fragt er Aemilia ganz leise.

"Puh..."
Aemilia überlegt fieberhaft. Eigentlich würde sie sich lieber etwas setzen, doch nie würde sie um dessentwillen auf auch nur eine Sekunde der Nähe des großen Spartacus verzichten. Unsicher mustert sie ihn möglichst unauffällig von der Seite.
"Ich weiß nicht... Ich denke, es geht schon noch..."
Aemilia nickt tapfer und sieht schüchtern zu Spartacus hinüber. 'Ob sie ihn einfach so ansprechen sollte? Aber was soll sie sagen? Etwas zu seinen Kämpfen? Das hört er sicher ständig von seinen Fans...' Sie beißt sich verlegen auf die Unterlippe.

Livianus kommt ihr in den Sinn und Aemilia gewinnt einiges ihrer Selbstsicherheit wieder zurück. Lächelnd denkt sie an ihn, sein Lächeln, den Anblick wenn er morgens noch schlafend im Bett liegt... Ein warmes Gefühl von Liebe steigt in ihr auf. Um nichts in der Welt würde sie 'ihren Kriegshelden' wieder hergeben, auch nicht für den großen Spartacus.
Mit neuer Energie sucht Aemilia sich ein Stück gebratenen Fisch vom Buffet und beißt genüsslich hinein. Essen ist schon immer eine gute Nervennahrung für sie gewesen...

Noch immer knallrot im Gesicht nickt Aemilia tapfer und bekommt sogar ein kleines Lächeln hin.
"Ja, gerne..."
Sie spürt schon, wie sich der wohlbekannte Hunger in ihrem Magen breitmacht.
Ganymed lächelt sie dankbar und auch ein wenig verschämt zu.
"Dankeschön..."
Zur Sicherheit, da ihre Knie doch noch etwas weich sind, hält sie sich vorsichtigshalber ein wenig an seinem Arm fest, während sie zum Buffet hinüber gehen.

"Nein... Ähm... Ich meine...
Aemilia stottert verlegen vor sich hin und wird schließlich über und über rot.
"Oh... Also.. Das war so... Hmm.. Erst..."
Sie schaut hilfesuchend zu Lucilla und entscheidet sich nun doch erstmal, einen kleinen Schluck von dem Wasser zu nehmen.
"Danke..."
Schüchtern senkt sie den Blick und beschäftigt sich erst einmal mit dem Becher Wasser, um sich wieder zu sammeln. Erst jetzt wird ihr die große Peinlichkeit ihrer Reaktion bewusst.
"Oh..."
Aemilia macht sich noch kleiner, als sie eh schon ist und wünscht sich ein tiiiefes Loch im Boden herbei, in welches sie einfach so verschwinden könnte.

Langsam beginnt sich Aemilias Körper nun doch wieder seiner Aufgaben zu entsinnen. Atmen, noch etwas flach, aber ein Anfang. Langsam aber sicher schwindet die Dunkelheit, sie kommt wieder zu sich und öffnet die Augen vorsichtig. Verwirrt sieht Aemilia sich um. Ihr Blick findet schnell einen Fixpunkt.
"Spartacus?"
'Nein, nicht schon wieder... Atmen!' Dieses Mal reißt sie sich tapfer zusammen, kann das breite, überglückliche Lächeln was auf ihr Gesicht tritt, jedoch nicht verhindern.
"Spartacus!"
Erst jetzt realisiert sie die durchaus angenehme Lage, in der sie sich gerade befindet. Das Herz klopft ihr bis zum Hals und sie wagt kaum, sich zu bewegen. Wenig eloquent starrt sie ihren Helden in stummer Bewunderung an.

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Original von Marcus Horatius Spartacus

Ich lächelte ihr zu und ging auf sie zu.

"Salve Lucilla!"

Ich stockte. Wie sollte ich mich nun wirklich verhalten?
Dann bemerkte ich ihre Belgeitung welche mich mit großen Augen fixierte.

"Und Salve fremde! Ich bin Spartacus! Freut mich! Mit wem habe ich das Vergnügen?"

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"Spinnst du?" will Aemilia Lucilla gerade erbost zuzischen, da steht er schon vor ihnen.

'Dieses Lächeln... Atmen... Diese Rüstung... Atmen... Langsam atmen... Guuut... Es geht doch... Alles in Ordnung. Er redet mit Lucilla... In Ruhe weiteratmen...'
Aemilia kämpft tapfer mit ihrer Selbstbeherrschung.

Doch dann spricht er sie plötzlich an.
"Salve, Spartacus..." bringt sie leise hervor.
Dann wird ihr schwarz vor Augen.
'Mist, doch das Atmen vergessen...' fällt es ihr beim Umkippen wieder ein.

Atmen nicht vergessen... Atmen nicht vergessen...
Vorsichtig atmet Aemilia ein... und wieder aus...
Gut. Und nun?
Noch immer unfähig sich zu bewegen, sieht sie kurz hilfesuchend zu Lucilla hinüber.
"Da... Da hinten... Siehst du ihn?"
Sie schluckt und starrt wieder in die angegebene Richtung. Das Herz klopft ihr bis zum Hals, vor lauter Aufregung.
"Und jetzt? Was sollen wir machen?"

"Außerdem brauche ich noch..."
Urplötzlich verstummt Aemilia. Ihr Blick ist starr nach vorn gerichtet, an Lucilla vorbei und sie hört auf zu atmen. Die Kinnlade fällt ihr ein Stück herunter und sie ist unfähig, sich zu bewegen.