Im ersten Moment ist Aemilia ein wenig erschrocken, plötzlich einen Arm um sich zu spüren. Sie zuckt leicht zusammen und blickt überrascht auf, innerlich schon darauf gefasst, einen Lustmolch und Vergewaltiger zu erblicken. Erst jetzt erkennt sie erleichtert, wem der Arm gehört. Beruhigt lehnt sie sich wieder an und denkt erst einmal in aller Ruhe darüber nach, ob das so in Ordnung ist...
Es dauert keine Sekunde, da hat sie beschlossen, dass diese Situation eigentlich nicht die unangenehmste ist, also lässt sie Hungaricus großzügig gewähren und macht es sich wieder gemütlich. Nur einen kleinen, schuldbewussten Blick zu ihrer Schwester gönnt sie sich noch. Diese scheint jedoch glücklicherweise vollkommen mit dem Praetorianer beschäftigt und dadurch abgelenkt zu sein. Aemilia schmunzelt und richtet ihre Augen nun wieder neugierig auf Hungaricus. "Sag mal... Müsstest du in deinem Alter nicht längst verheiratet sein, oder so? Hast du Kinder?"