Aemilia wirkt nachdenklich. "Hmmm... Eine ganze Amphore? Ja, ich denke, das wäre akzeptabel." Sie grinst zufrieden in Vorfreude auf den kulinarischen Genuss und besitzt aus einer Laune heraus wieder die Dreistigkeit, sich an seine Schulter zu lehnen. "Hilfst du mir denn wenigstens dabei, diese sicherlich riesige Amphore aufzutrinken?" Ihr Grinsen könnte nicht schelmischer sein.
Beiträge von Decima Aemilia
-
-
Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Hmmm... wie wäre es... mit einem Kuß?
Aemilia schaut ihn ein wenig erstaunt an. Gerade eben hat er ihre Nähe doch noch so gemieden. Dann grinst sie jedoch und entschließt sich, das Spielchen mitzuspielen. Warum eigentlich nicht? Sie hat ja nichts zu verlieren. "Das ist aber ein sehr hoher Einsatz." runzelt sie betont nachdenklich die Stirn. "Ich weiß nicht, ob ich mir das leisten kann... Hmm... Also gut. Ich lasse mich darauf ein. Der Grüne wird eh gewinnen."
"Und was bekomme ich in diesem Fall von dir?" zwinkert sie ihm schelmisch zu.
-
Aemilia kichert leise. Die Grimasse ihres Begleiters sieht wirklich zu komisch aus. Sie versucht, sich das Grinsen zu verkneifen, ist dabei jedoch wenig erfolgreich. Um sich zu retten beeilt sie sich, seine Frage zu beantworten. "Natürlich wette ich! Der grüne Gladiator wird euren blauen Anfänger mit Leichtigkeit niedermetzeln! Ha!" Sie grinst breit. "Aber... Was ist der Einsatz?" Sie überlegt angestrengt.
-
Dankbar nimmt Aemilia ihre Weinschale entgegen und nippt vorsichtig daran. Temperatur und Geschmack des Weins lassen jedoch zu wünschen übrig, so dass sie ein wenig das Gesicht verzieht. Amüsiert über sich selbst grinst sie Hungaricus ein wenig verschmitzt an. "Mmmhh... Lecker!"
Sie nimmt einen weiteren Schluck gegen den Durst. "Eine Führerin? Gerne. Nachdem du uns durch Rom geführt hast, kann ich es dir wohl kaum abschlagen." grinst sie. "Aber ich bin doch gerade erst hier angekommen und wollte eigentlich nicht sofort wieder zurück nach Ägypten..."
-
"Oh, ja. Da hast du recht... Und wie gut die aussehen, in ihrer Uniform..." Aemilias Blick schweift in die Ferne und sie bekommt einen verträumten Gesichtsausdruck. "Hach... Diese breiten Schultern... Man sagt sich, sie hätten riesige... Oh..." Sie unterbricht sich und lächelt unschuldig. "Ähm. Ja. Wann ziehen wir wieder los?"
-
Aemilia nickt ernst. "Du hast recht. Eine Herausforderung ist es wirklich nicht mehr... Aber ein ganz netter Zeitvertreib ist es allemal!"
Sie grinst Aelia zu und beginnt demonstrativ ein Gespräch, was die beiden mithören können. "Ach, das war aber auch ein wunderbarer Nachmittag im Colosseum. Nicht wahr, meine Liebe? ...und unsere männliche Begleitung war einfach wunderbar. So gutaussehend, so humorvoll..."
-
"Was denn?" Schmollend schiebt Aemilia ihre Unterlippe ein wenig vor. "Ich wollte dir doch nur helfen..." Sie trottet ein wenig beleidigt zu ihrer Liege zurück und lässt sich dort wieder nieder. "Undankbare Welt..." murmelt sie vor sich hin und schnappt sich ein weiteres Stückchen Käse.
"Ach, Schwesterchen. Lass uns lieber wieder zusammenhalten und gegen diese widernatürliche Brut dort drüben..." Sie deutet auf Falco und Festus. "...gemeinsam vorgehen. Dick und Doof brauchen den ein oder anderen Dämpfer dringender als wir wunderschöne, geistreiche und anbetungswürdige Geschöpfe." *Schwupps!* ist der Käse in ihrem Mund verschwunden und sie kaut zufrieden.
-
Nun gibt es kein Halten mehr für Aemilia. Sie prustet laut los und hält sich den Bauch vor Lachen. Es dauert eine ganze Weile, bis sie sich wieder halbwegs im Griff hat und sich mit Lachtränen in den Augen von ihrer Liege erhebt um der Schwester zu helfen. "Warte, das haben wir gleich..." wirft sie hilfsbereit einen Blick in den Ausschnitt und sucht die Olive. "Ah, da ist sie. Moment. Ich hol sie raus..."
-
"Ein Rind? Boah... Das ist eine infame Lüge! Ich bin wunderschön. Du hingegen hast eine krumme Nase!" Und *platsch!* landet eine Olive mitten in Aelias Ausschnitt. Aemilia kann sich ein kleines triumphierendes vergnügtes Kichern über diesen Volltreffer nicht verkneifen.
-
"Babyspeck? Du bist ja nur neidisch, weil ich so gut proportioniert bin. Ich habe wunderbare weibliche Kurven. Du hingegen siehst aus wie ein Sack mit Äpfeln! Unförmiges Ding!"
-
Schmunzelnd blickt Aemilia von ihrem köstlichen Wein besänftigt auf und sieht ihre Schwester verhalten lächelnd an. "So? Na, immerhin kann ich es mir leisten, Dickerchen..." Nun ist es an ihr, in Deckung zu gehen.
-
"...mich nicht." deutet Aemilia ein leichtes Gähnen an und blinzelt gelangweilit zu ihrer Schwester herüber. "Liebes, kannst du mir das Obst geben? Danke." Sie beißt genüsslich in eine saftige Frucht und lässt sich das süße Fruchtfleisch schmecken. Im Anschluss schleckt sie genießerisch den Saft von ihren Fingern, um diese erst dann in der bereitstehenden Schüssel zu waschen und mit einem weichen Tuch zu trocknen. Als nächstes nimmt sie sich ebenfalls ein Stück frisches Brot und lässt sich von einem der Sklaven einen weiteren Becher von dem guten Wein einschenken. Genießerisch trinkt sie einen kleinen Schluck und hält mit geschlossenen Augen kurz inne um den köstlichen Geschmack zu genießen. Erst jetzt schluckt sie den Wein herunter und nimmt im Anschluss einen kleinen Bissen von ihrem Brot, den sie sorgfältig durchkaut. So ist Aemilia ganz mit sich selbst und ihrem Essen beschäftigt, der Unterhaltung nur scheinbar keine Beachtung mehr schenkend.
-
Aemilia kichert. Dick und Doof. Diese Spitznamen passen einfach immernoch so gut auf die zwei, dass sie es sich einfach nicht verkneifen kann. Sie kann sich nur noch nicht so ganz entscheiden, welchem von beiden sie welchen Namen zuordnen soll. Schnell schenkt sie sich etwas Wein nach und stößt mit Aeilia an. "Auf Dick und Doof, auf die Weltherrschaft und auf den Weltfrieden..."
-
"So ist es." nickt Aemilia mit ernster Miene bestätigend. "Es ist sehr bedauerlich, dass ihr zwei augenscheinlich nicht den Horizont habt, unsere hochintelligenten Pläne nachzuvollziehen und zu verstehen..." Sie muss sich schon ein wenig Mühe geben, ihr Grinsen zu unterdrücken, gewinnt diesen Kampf jedoch und blickt ungerührt wieder zu Aelia. "Reichst du mir bitte den Käse an, meine Liebe?"
-
Angesteckt von Aelia stimmt Aemilia mit in das Gelächter ein. Als sie sich endlich wieder gefangen hat, sieht sie grinsend zu Falco herüber. "Mit euch beiden sind wir doch schon immer fertig geworden.
Und vielleicht schlägt sich Festus ja doch noch auf die Seite der Sieger... Also auf unsere..." Sie zwinkert ihrem Zwilling zu. "Aelia und ich werden eines Tages die Welt erobern..." verkündet sie mit ernstem Blick ihre eigentlichen Absichten.
-
Ein breites Grinsen zieht sich über Aemilias Gesicht, als sie den kleinen Bruder erblickt. "Festus!" Gerade noch hat sie sich eine leckere Olive genommen, da befindet diese sich auch schon auf dem Luftweg direkt auf seine Brust. "Brüderchen! Du bist spät dran!"
-
Na, na, na... Ich glaube, hier brauchen einige von den Herren mal einen kleinen Dämpfer...
*holt mal die unbesiegbare Geheimwaffe heraus* [Blockierte Grafik: http://smilies4you.de/content/augen/aug11.gif]
-
Als Aemilia seine leidenschaftliche Rede vernimmt, lächelt sie verhalten. Durch seine vorherige Reaktion immernoch verunsichert, hält sie die neue Distanz jedoch vorerst ein. "Doch, sicher war ich dort... Aber um mich wirklich dort aufzuhalten und zu lesen, war die Zeit einfach zu knapp und zu kurz..." Sie zuckt bedauernd mit den Schultern. "Schade, ich weiß... Aber vielleicht ist mir eines Tages ja eine weitere und bessere Gelegenheit dazu vergönnt." Ihre Augen schweifen suchend über das Colosseum. "Bekommt man hier eigentlich auch irgendwo etwas zu trinken?"
-
Als Hungaricus ihr die Hand wieder entzieht, spürt Aemilia einen Stich in ihrem Herzen. Traurig senkt sie ihren Blick und wendet sich wieder von ihm ab, der Arena zu. Sie fühlt sich hilflos. Zwar ist sie stets gut aufgelegt und kann sehr temperamentvoll sein, doch sobald in ihrer Nähe jemand traurig ist, spürt sie das dringende Bedürfnis, zu helfen und aufzumuntern. Gerade jetzt wundert sie sich über sich selbst, weshalb sie diese Zurückweisung so betrübt. Sie rückt ein Stückchen von ihm ab und schaut geistesabwesend in die Richtung der Arena. "Hm? In Ägypten? Nein, ich glaube nicht..." murmelt sie halbherzig.
-
Überrascht über diese heftige Reaktion setzt Aemilia sich wieder auf und mustert Hungaricus Gesicht nun genauer. Sie legt den Kopf ein wenig schief und betrachtet nachdenklich seine Mimik, schaut ihm tief in die Augen. Er scheint in seinem Leben schon einiges erlebt und erlitten zu haben und gerade eben hat sie wohl einen dieser wunden Punkte berührt.
Sie sieht ein, dass sie sein Leid in diesem Augenblick nicht wirklich ergründen kann. Er macht nicht den Eindruck, als wolle er diese Geschichte jetzt erzählen. Doch vielleicht kann sie es ein wenig lindern. Vorsichtig nimmt sie seine große Hand in ihre beiden Hände, drückt sie tröstend und streichelt seinen Handrücken während sie ihm weiterhin unverwandt in die Augen schaut.