Beiträge von Marcus Vinicius Hungaricus

    Es war immer wieder schön, wenn die Besucher von sich aus soviel erzählten. Die meisten sagten ja nur ihren Namen und daß sie zu wem bestimmten wollten und man erfuhr den Grund des Besuches erst später. Der Nachteil war, daß man sich soviel merken musste, was man dem Hausherrn zu berichten hatte.


    Und da die Iulier (derzeit noch) nicht auf der persönlichen Bannliste des Hausherrn standen, öffnete der Ianitor die Türe zur Gänze und ließ den Besucher eintreten.


    Bitte mir folgen. sagte der Ianitor und ging voraus ins Atrium.

    Der Ianitor führte den Iulier in das vinicische Atrium, in welchem das impluvium eine Idee von Erfrischung an diesem heißen Augusttag verströmte, wenn auch leider nicht mehr, wie der Ianitor für sich wieder einmal feststellen musste.


    Bitte hier zu warten. Ich verständige den Herrn sofort. sprach der Ianitor und schlurfte den Gang hinunter, wo sich das Officium des Hausherrn befand.

    Ein Bote gab folgenden Brief ab:


    T. Duccius Vala
    Casa Accia


    Salve Duccius,


    ich möchte dir zu deiner Wahl zum Aedilis Plebis gratulieren. Ich freue mich, daß du dich mittlerweile so sehr politisch profiliert hast, daß du meiner Unterstützung nicht mehr bedarfst.


    Wenngleich meine Zeit als Aedilis bereits lange zurückliegt, so erinnere ich mich doch sehr an die Anstrengungen, die ein solches Amt mit sich bringt. Doch bin ich mir sicher, daß du diese strapaziöse Zeit mit Bravour erledigen wirst.


    Vale bene,


    M. Vinicius Hungaricus
    Consular

    In den Tagen nach der Ankunft waren die Tage gefüllt gewesen mit Einrichtungen, Besuchen, kleineren Empfängen und allem anderen, die den Hausherrn nicht zur Ruhe kommen lassen wollten. Vor lauter gesellschaftlichen Verpflichtungen hatte er in seinem Inneren schon die Befürchtung, er würde seine Aufgaben, die er in der nächsten Zeit (wie lange diese auch immer dauern möge) vernachlässigen, sogar aus dem Blick verlieren. Daher war er über den Brief aus der Kanzlei ganz froh, denn so hatte er die perfekte Ausrede, sich nun endlich um seine geschäftlichen Angelegenheiten kümmern zu können.


    Sein Gesuch über den Titel zur Wiederbeschaffung seiner Güter war erstaunlich schnell positiv bescheinigt worden und vor allem passierte dies ohne Einschränkungen. Offensichtlich war Kaiser und Verwaltung bemüht, einen sauberen Schlussstrich über die Salinator’sche Herrschaft zu ziehen. Ihm konnte es nur recht sein. In seinem Officium suchte er nach einer Liste über seine Besitztümer, denn auch wenn er de iure wieder Herr über seine Ländereien war, de facto war er es noch nicht. Er fand die gesuchte Liste und setzte sich an seinem Schreibtisch, um diese näher zu studieren. Ein Kelch verwässerter Wein (von ihm und seiner Familie auch gern „Spritzer“ genannt) durfte dabei auf dem Tisch nicht fehlen. Vor allem die Aufenthaltsorte seiner Ländereien waren in diesem Moment für ihn von Belang. Familienbedingt besaß er die größten Grundstücke in Pannonia und Illyricum, selbstverständlich waren auch ein paar in Italia zu finden, diese zu restituieren würde die geringsten Schwierigkeiten bereiten, zumindest was die Erreichbarkeit anging. Daneben besaß er noch ein paar Flecken in Germania und Hispania, die er während seiner Zeit als LAPP oder Proconsul erworben hatte. Sogar ein Landgut in Britannia konnte er sein eigen nennen, als er damals als Tribunus Laticlavius in der Legio III diente, konnte er sich ein wenig Geld leihen, um einen größeren Bauernhof zu kaufen. Nicht gerade die beste Investition, die er damals machte. Erst als sein Verwalter von Gemüse auf Schafzucht umstellte (mit seiner Zustimmung natürlich) musste er nicht mehr ständig Geld in den Hof stecken.


    Nachdem er sich einen Überblick über die Lage gemacht hatte, stellte er sich die nun schwierige Frage, welchen Männern er die Erledigung dieses Auftrages anvertrauen könnte. Da er keine Bediensteten entbehren konnte, musste er sich wieder des Netzwerkes seines Schwiegervaters bedienen. Also nahm er eine Tabula, kritzelte ein paar Worte hinein. Noch an diesem Abend würde die Tabula an seinen Empfänger zugestellt werden.

    Der Leichnam seines Bruders... Daran hatte Hungi selbst gar nicht gedacht. Ein Hochverräter würde wohl kaum angemessen bestattet werden, doch der ihm blitzartig aufkommende Gedanke, der tote Körper seines Bruders wäre irgendwo verscharrt, war ihm hochgradig zuwider, mehr noch, es verschaffte ihm Übelkeit.


    Ich weiß es auch nicht, Neffe. Aber ich werde es herausfinden. sprach er leise zu Massa. In der Zwischenzeit hatten sich die Sklaven des vinicischen Haushaltes eingefunden und er wollte diese Angelegenheit nicht vor ihnen behandeln. Er war sich zwar sicher, daß die Sklaven ohnehin über alles Bescheid wussten und wenn nicht, dann würde es nicht lange dauern, bis dem so wäre, aber ein gewisser Rest an Würde und Distanz musste gewahrt bleiben. Wir werden später darüber genauer sprechen. raunte er ihm zu, dann schickte er sich an, zu den vinicischen Bediensteten zu reden.


    Ich sehe hier noch viele bekannte Gesichter, eine Vorstellung ist daher nicht notwendig. begann er. Auch wenn der Verlust des Senators Lucianus sehr schmerzvoll ist, ab nun soll in diesem Hause wieder Alltag herrschen. Zu diesem Zweck möchte ich die für ihre Bereiche verantwortlichen Sklaven sprechen. Doch eines möchte ich hier in aller Klarheit darstellen: jene Personen, die unter der Herrschaft dieses verwünschten Vesculariers gegen meine Familie agiert haben, sind in diesem Hause fortan nicht mehr erwünscht. Allen voran Octavius Victor. Wenn also ein Octavier an dieser Porta klopft, wird ihm nur der Weg zur Straße gezeigt. Ich habe mich klar ausgedrückt?
    Er wusste, die Sklaven würden diese Nachricht ganz fix in die Welt hinaustragen, und das war von Hungi auch so gewollt.

    Unter der Folter kann viel mit einem Menschen passieren, Massa. Als Hungi noch Praefectus Praetorio war, war er zu den Insassen auch nicht zimperlich gewesen. Die Ironie schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, als er selber im Carcer der Prätorianer saß und der Folterknecht seine berufsbedingte Brutalität an ihm ausließ. Da galt sein Name und seine Vergangenheit als oberster Prätorianer nur mehr ganz wenig.


    Manche tragen nur körperliche Narben davon... Er wies dabei beiläufig auf sein Knie. ... bei anderen hingegen wird zusätzlich die Seele gebrochen. Vielleicht ist das Lucianus passiert. Doch wenn das wahr wäre, sollte es nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Konntest du deinen Vater noch sehen? Im Carcer oder später?

    Hungi seufzte fast unhörbar. Kinder, geht spielen. befahl er seinen Söhnen und seine Frau nahm sich dankenswerter Weise den Kindern an und geleitete sie aus dem Atrium, so daß Hungi und sein Neffe allein waren im Atrium, außer natürlich den obligatorischen Sklaven, die immer irgendwo herumhuschten und geschäftig wirkten, da mit der Ankunft der Familie Arbeit verbunden war.


    Ich werde mich zunächst einmal wieder einleben. begann er auf die Fragen seines Neffen zu antworten. Und sehen, wie die Lage im Senat und in Rom ist. Die politische Lage, meine ich. Der Vescularier wird sicher für einen ordentlichen Kahlschlag gesorgt haben, neue Leute werden auf die arrivierten stoßen. Und natürlich wie unser neuer Kaiser sein Amt auszuführen gedenkt. Kurz gesagt: Abwarten und beobachten. Und ich denke, ich werde mich wieder für ein Konsulat bewerben. Nicht zu den jetzigen Wahlen, das wäre zu knapp, aber vielleicht bei den nächsten oder übernächsten. erläuterte er seine Gedanken über seine nähere politische Zukunft.


    Die letzte Frage seines Neffen war wie man sich denken kann die brisanteste. Welche Wahrheit? Ob er den Mord an Valerianus in Auftrag gegeben hat? Niemals. Dein Vater und ich waren Iulianus sehr verbunden, niemals hätte er dessen Sohn töten lassen. Verstehst du? Niemals. In Wahrheit war er sich dessen nicht so sicher, wie er es seinem Neffen eindringlich sagte. Aber für die Familie war es wichtig, daß sein Neffe das Andenken seines Vaters überzeugend ehrte.

    Ein Bote gab folgenden Brief an die Administratio ab:


    M Vinicius Hungaricus


    An den Procurator a libellis


    Nach meiner Ankunft in Rom musste ich erfahren, daß meine sämtlichen Güter, die anlässlich meiner Verbannung konfisziert wurden, unter den Günstlingen des dreimal verfluchten Vesculariers verteilt wurden. Im Brief, in jenem meine Verbannung aufgehoben wurde - mein Dank dafür sei dem neuen Imperator gewiss - findet sich leider kein Passus über das rechtliche Schicksal meiner bisherigen Güter.


    Ich ersuche daher um einen Titel für die rechtmäßige Wiedererlangung meiner Güter, so daß Eigentum und Besitz wieder an mich übergehen und in der Zwischenzeit getätigte Verkäufe, Schenkungen, Erbschaften oder andere Rechtsgeschäfte als nichtig anzusehen sind.


    vale bene


    M. Vinicius Hungaricus
    Consular

    Es gab ein großes Hallo, als Hungi mit seiner Familie in der Villa seines Schwiegervaters eintrag. Licinius war sichtbar gealtert, das fiel Hungi sofort auf. Vor der Abreise von Tochter und Schwiegersohn nach Sala trug Licinius sein weißes Haar nach römischer Art nach vorne gebürstet, um seine Geheimratsecken so gut wie möglich zu verdecken, nun waren seine Haare kurz geschoren und offenbarten so seine schütter werdende Haarpracht. Das Gesicht wies mit vermehrter Runzligkeit auch den Verfall durch das Alter auf. An sich ganz normale sichtbare Zeichen des Älterwerdens, doch trotz dem Lachen und der Wiedersehensfreude entging dem Schwiegersohn nicht die langsamen Bewegungen und der müde Ausdruck in den Augen des alten Mannes. Er konnte jedoch nicht sagen, ob diese Erscheinungen nun wirklich rein altersbedingt waren oder ob das Regime des Vesculariers nicht auch mitschuld an der körperlichen Verfassung des Liciniers war. So wie Hungi seinen Schwiegervater kannte, würde dieser jedoch gar nichts zugeben.


    Falls seine Frau seine Beobachtungen teilte, so ließ sie sich nichts anmerken. Die Veränderungen in der Villa sprach sie hingegen sogleich an.
    "Du hast schon wieder ein Mosaik verlegen lassen." tadelte sie ihn.
    "Und ein besonders teures noch dazu." entgegnete Licinius fröhlich, fast singend.
    Während die Kinder ganz unfein und mit lautem Getöse in alle Richtungen stoben um die großväterliche Villa (wieder) zu entdecken, zogen sich die Erwachsenen in ein Triclinium zurück, das neben dem großen Garten lag (man konnte ohne schlechtes Gewissen auch Park dazu sagen und wäre wohl auch der angemessenere Ausdruck dafür gewesen), somit fiel durch das Fenster genügend Licht, die unangenehme sommerliche Hitze verblieb hingegen draußen und störte nur die Sklaven. Nach den obligatorischen Fragen nach der Gesundheit und dem Lamentieren über das viel zu heiße Wetter, kamen sie auf Hungis Rückkehr zu sprechen. Er erfuhr dabei, was mit sienem eingezogenen Vermögen passiert war: seine Güter wurden unter Salinators Klienten und Günstlingen verteilt und nur die Götter wussten, warum die vinicische Stadtvilla davon verschont blieb. Sein Schwiegervater wies ihn darauf hin, daß er Hungi zwar seine Bürgerrechte per kaiserlichem Dekret wieder erlangt hätte, von seinem Vermögen stand jedoch nichts dabei. Hungi musste fast schmunzeln, dass Licinius sich solche Sorgen um das vinicische Vermögen machte, aber so war der alte Mann. Er versprach, sich gleich am nächsten Tag darum zu kümmern. Doch vorher, an diesem Abend nämlich, genoss er mit seiner wiedervereinten Familie die sagenhaften Künste des licinischen Koches.

    Dieses befürchtete Gespräch würde tatsächlich nicht lange hinauszuzögern sein, denn als Massa, der Neffe, im Atrium eintraf, kam es Hungi so vor, als würde er einen Geist sehen.


    Bona Dea... war deswegen seine erste Bemerkung. Du siehst genauso aus wie dein Vater in jungen Jahren. Es bestand kein Zweifel, dieser junge Mann war der Sohn seines Bruders. Daher konnte wohl jeder den nächsten Wunsch verstehen, den Hungi nun äußerte: Lass dich ansehen.


    Ein damenhaftes Räuspern erinnerte ihn jedoch der anderen Personen im Hause. Meine Frau Licinia kennst du ja sicher noch. Er glaubte sich zumindest zu erinnern, daß sie sich über den Weg gelaufen waren. Und das hier sind meine Söhne Calenus und der jüngere hier ist Cerco, ihn haben wir in Sala bekommen. Livilla ist auch hier irgendwo.

    Nach Jahren des Exils war der Senator mit seiner Familie endlich wieder zu Hause angelangt. Des steifen Knies wegen, das er durch die Folter erlitt, stützte er sich auf einen Stock, als er in das Atrium hineinging. Die Villa Vinicia war zu seiner Überraschung weder besetzt noch verwüstet worden, doch war sie dunkler und weniger einladend, als ihm gefiel. Oder täuschte ihn die Erinnerung wegen der Schmach und der Schmerzen die er erlitt?


    Seine Frau hatte (natürlich) das Heft in die Hand genommen und kümmerte sich um das Gepäck, oder besser: sie schaffte an, was die Sklaven zu tun hatten. Seine Tochter rannte ganz undamenhaft sofort in ihr altes Zimmer, seine Söhne hingegen blieben vorerst bei ihrem Vater stehen. Calenus war ja noch sehr klein, als Hungi ins Exil geschickt wurde und Cerco, sein zweiter Sohn, in Sala geboren.


    Um jedoch auch irgendwie nütze zu erscheinen, griff er sich den erstbesten Sklaven und trug ihm auf, alle im Hause Lebenden von seiner Rückkehr zu berichten, sie sollen sich hier einfinden. Hungi dachte dabei an die Sklaven, denn er wusste nicht, ob und wenn ja wo sich noch irgendwo Mitglieder seiner Familie befanden.

    Auf dem Rückweg auf See wurde eine andere Route eingeschlagen. Der Kapitän des Schiffes, auf dem sich die vinicische Familie befand, hatte einen Zwischenstop in Massilia einzulegen, daher segelten sie zunächst entlang der afrikanischen Küste, dann durch die Meerenge von Gibraltar und entlang der osthispanischen Küste, bis sie nach etlichen Tagen Massilia erreichten. Es entschieden sich alle für einen kurzen Landgang, auch Hungi wollte festen Boden unter seinen Füßen spüren. Am nächsten Morgen legte das Schiff plangemäß ab und bei gutem Wind erreichten sie am Abend des übernächsten Tages den Hafen von Ostia. Das Schiff legte an und Hungi zahlte an Kapitän und Mannschaft ein Extrageld, während seine Frau sich bereits um ein paar herumlungernde Burschen umsah, die auf etwas Arbeit (und damit auch Lohn) erpicht waren, denen sie dann das Tragen der Reisetruhen anschaffen konnte.


    Es war noch nicht das gesamte Gepäck vom Schiff verladen, da wurde Hungi angesprochen.
    Senator Vinicius?
    Ja? Hungi drehte sich um und erblickte einen kleineren, untersetzen Mann mittleren Alters und gewöhnlichen Aussehens.
    Mein Patron, der Senator Licinius, hat mich gesandt um Euch zu empfangen. Nennt mich Terillus.
    Ahso? wunderte sich Hungi, Ich habe ihm nicht geschrieben. Woher wusste er von unserer Reise?
    Der Libertinus lächelte und zeigte dabei eine Lücke in der oberen Zahnreihe.
    Nach der Bekanntgabe der Aufhebung Eures Urteils hatte mein Herr damit gerechneet, daß Ihr so bald als möglich zurückkehren werdet.
    Dieser Logik konnte Hungi nur schwer etwas entgegensetzen.
    Na denn. sagte er und überließ hiermit dem Freigelassenen die Führung und damit auch die Arbeit.


    Sie verbrachten die Nacht in der Gaststätte des Terillus, da es bereits Abend war und Frau und Kinder müde waren. Am nächsten Morgen bestieg die Familie eine gut gepolsterte Kutsche und noch vor der Mittagsstunde erreichten sie das Ziel: Rom.

    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala
    Das Drachenfest ist eine geschlossene Veranstaltung.


    Mit dem Charme eines Moskowiter Türstehers, aber ich glaube auch nicht, daß man ohne Karte auf das Gelände kommt.



    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    Sofern niemand eine andere Möglichkeit bieten kann, würde ich den Bereich vor dem LKL vorschlagen, da die meisten wohl dort lagern (eventuell können wir einen Teil des Biergartens annektieren, ansonsten können wir immer noch in den Bolt ziehen).
    ca. 19:00 Uhr?


    LKL findet natürlich meine Zustimmung :D aber 19 Uhr dürft wegen Abendessen ein bissl früh sein.

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    P.S. aus traditionellen Gründen sollte Hungi dazu verpflichtet werden, eine Flasche Uhudler beizusteuern. ;)


    Scho wieder? Hast du letztes Jahr überhaupt was gesoffen davon?


    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala
    Aus traditionellen Gründen sollte Hungi gezwungen werden dieses Zeug alleine zu trinken!


    Als ob ich damit groß ein Problem hätte... _Mir_ schmeckt er jo. ;)