Beiträge von Marcus Vinicius Hungaricus

    Die Spannung konnte Hungi nicht mehr leugnen... Und ja, es gefiel ihm, sehr sogar...


    Interessante Erinnerungen kamen in ihm hoch, solche Erinnerungen, die nie öffentlich gemacht werden sollten...;)


    Ach was solls.... Er hatte genug Wein intus, es war ihm egal. Hungaricus packte sie und küsste sie leidenschaftlich...

    Du hast mich wegen meinem Sklaven genommen? Ooh, du Miststück...:D


    No, was war da los? So ein verschmitztes Gesicht hatte er schon lange nicht mehr an Adria gesehen...


    Die arme Daria... Jaja, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie du sie des öfteren geschimpft hast, weil sie unsere diversen Gäste angestiegen ist? Eher bin ICH ihr Opfer als umgekehrt!


    Im Laufe des Streits kamen ihre Körper einander näher...

    Er fing laut zu lachen an.


    Ahso ist das? Nach unserer Ehe erfahr ich, daß du auf meinen Sklaven scharf bist? Sowas... Während unserer Ehe auch schon?


    Er zwinkerte und konnte sich ein Grinsen weiterhin nicht verkneifen. Der Wein tat wohl schon seine Wirkung...

    Nanu, was war das denn? Er wurde ja fast nervös, na da schenkt er sich lieber noch mal was ein...:D


    Daria behalten und Ursus weggeben? Uih, schlechte Idee. Nicht nur, daß nicht mehr für mich gesorgt wäre, würde ich auch wohl kaum außer Haus kommen...:D


    Er dachte grinsend kurz nach und sah sie wieder an.


    Nein, das wäre wohl eine zu große... Verführung für mich.


    Er hob die rechte Augenbraue und grinste weiter.

    Natürlich kenne ich dich.


    Er grinste zurück und schenkte Adria und sich etwas Wein ein.


    Unser Personal? Unter Kontrolle? Naja, Ursus ist ja eine Seele von einem Sklaven, aber Daria.. na du kennst sie ja.

    Er grinste.


    Naja, hat sich nicht viel geändert. Viel Arbeit und wahrscheinlich wirds noch mehr. Bin ich froh, wenn zumindest endlich einmal die Bürgerkriege niedergeschlagen werden. Einen freien Tag hätt ich schon gern wieder einmal.


    Er atmete kurz durch.


    Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?

    Also wirklich... Ursus war so erfreut zu Hungaricus förmlich hingestürzt, daß man fast denken könnte, er wär verliebt... sowas, dabei dachte Hungaricus, daß Ursus eher an Daria interessiert wäre... naja.


    Er schritt also ins Atrium. Durch die Oberlichte strahlte die Sonne herein, und dort, wo die Sonnenstrahlen hinfielen war es schon recht warm.


    Hallo Adria. Was verschafft mir die Freude deines Besuches?

    Hungaricus hörte einen Stöhner von hinten. Als er zurückschaute, sah er, daß seine Ex-Frau ohnmächtig geworden ist.


    Sklave! Bring die Körper in den Nebenraum und wasche sie!


    Zu Theodores gewandt:


    Mein Beileid, Theodores! Du mußt jetzt wohl stark sein. Dein Pater familias war ein Ehrenmann, lasse ihn auch als solchen bestatten.

    Nach dem ersten Schock sprang Hungaricus auf und zu den mittlerweile Toten hin. Er wußte wohl, daß eine Rettung vergebens war, dennoch wollte er seinen alten Factio-Freund nicht so einfach gehen lassen.


    Er sah sich die Leichen an, jedes Leben war entwichen.


    Sie sind tot. Er sprach aus, was ohnehin jedem klar war.

    Na von mir aus.


    Andere Frage: Avarus hat mit mir gesprochen, er meint: "Es gab zu dem Zeitpunkt wo der Senat nach Rom "umzog" (Forum) die Diskussion zu den Senatsbeschlusszeiten, das man es via Post versenden könnte, die Senatoren nach Rom zu rufen. Oder sie sich regelmäßig zu Abstimmungen an festgelegten Tagen in Rom versammeln. Das Thema wurde seitdem nie wieder angesprochen und ich bin der Meinung es würde gut in solch eine Verordnung passen." (simoff: zu faul zum umformulieren).


    Wie schauts damit aus?

    Hungaricus hatte kein besonders gutes Gefühl, wieder ins Orakel zu gehn. Zu gut erinnerte er sich an seinen letzten Besuch. Doch Rom war in Gefahr. Verräter lehnten sich gegen das Kaiserhaus auf. Er mußte die Sibylle befragen.


    In seiner Senatorentoga schritt er ins Gebäude. Er übergab den Orakelweihrauch dem Priester.


    Ich stehe hier in des Kaisers Namen. Sag, wird der Verräter gegen uns fallen oder wird Rom dem Untergang geweiht sein?

    Sie liebkoste ihn erst langsam, dann stärker.


    Lange dauerte es nicht, bis er fertig war, doch heute mußte er ja auch keine Ausdauer beweisen...


    Erleichtert schaute er sie an, als sie die Reste seines Ergusses aus dem Gesicht wischte.


    Du hast gute Arbeit geleistet. Hier, für deine Aufmerksamkeit. und gab ihr einen Beutel.