Es drängt also nicht... murmelte Hungi mehr zu sich selbst als zu seinem Besucher. Gut, selbst wenn, könnte man auch nichts daran ändern. Er ging ein wenig auf und ab, so als ob er überlegen würde, allerdings war dies mehr geschauspielert als ernst gemeint. In Ordnung, du kannst mit meiner Unterstützung rechnen, dir ist allerdings bewußt, daß ich das nicht aus reiner Philanthropie tue?
Beiträge von Marcus Vinicius Hungaricus
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Your opinion, richtig.
Wir, das heißt, das SL-Team, hat sich nun für diesen - historischen - Weg entschieden und wir werden ihn auch nicht zurücknehmen, egal, wie sehr von einzelner Seite gemault wird. Ich bestreite nicht, daß gewisse emanzipatorische Gefühle dadurch massiv beeinträchtigt wurden und werden, aber die Augen vor der historischen Realität zu verschließen ist eine fragwürdige Art, derer zumindest ich mich nicht schuldig machen möchte.
Wer hierher kommt, will im antiken Rom spielen, und dies werden wir hier - so gut wie möglich - anbieten. Für jeden, dem das zuwenig egalitär oder zuviel historisch ist, tut es uns leid, aber wir werden sicher nicht auf Knien betteln um jeden einzelnen User. Wer diesen - nochmal: historischen - Weg mit uns gehen will, der sei uns willkommen. Die anderen finden sicher in den Weiten des WWW Spiele, die mehr zu ihrer Facon passen.
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Der Praefectus Urbi stellte auch keine Zwischenfrage, sondern wartete ebenso auf die Verlesung des Schreibens, machte aber keine Anstalten, den Decimus aufzufordern.
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In Betriebe und Waren investiert. Nun zumindest in dieser Richtung agierte der ehemalige Duumvir wie ein gestandener Ritter. Das fehlende Land hingegen war ein Problem, allerdings kein wirklich gravierender. Irgendwo war immer Land aufzutreiben.
Dieses Problem ist eher sekundär. Viel wichtiger sollte es jetzt für dich sein, das nötige Gehör beim Kaiser zu finden. Allerdings wird das noch eine Zeit lang dauern, da Valerianus, also der zukünftige Kaiser, noch nicht in Rom ist.
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Von einer mangelnden Auswahl an Frauen, wie sein Klient denkenderweise vermutete, hatte er, der Hausherr, selber noch nichts mitbekommen. Einer mangelnden Auswahl an standesgemäßen Damen auch noch nicht. Allerdings hatte er sich seit dem Tod seiner Frau, obwohl... genauer seit seiner Hochzeit, nicht wirklich darüber Gedanken gemacht. Er sollte auch schön langsam wieder heiraten, bemerkte er in diesem Augenblick.
Ich bin mir sicher, du wirst bald die Passende finden. Lass dir aber nicht zuviel Zeit. Ein zu großer Altersunterschied wäre nicht schicklich.
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Also...
Daß Aurelius Ursus den Ordo hat, obwohl er ihn nicht haben "sollte", hamma ja schon zur Genüge erläutert. Abschließender Standpunkt hierzu: Er hätte ihn sowieso bekommen.
Das mit der Patria potestas vergessts gleich mal wieder, der ist natürlich beim Ordo Senatorius hier wie historisch irrelevant. War A Senator, so sind dessen Kinder und Kindeskinder (historisch: und Urenkel) im Ordo Senatorius, egal ob der Senator noch lebt oder nicht. Das hat Hubi wohl mit dem Ordo Equester verwechselt, vermute ich mal.
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<-- Wochenende. Wünsche selbiges schönes und natürlich auch frohe Ostern.
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Meine Tochter? wiederholte er. Ich denke recht gut. Zumindest hält sie die Amme auf Trab. Viel Zeit hatte er ja nicht für seine Tochter, außerdem konnte er mit schreienden Bündeln Mensch nur wenig anfangen, erst wenn sie richtige Worte artikulieren konnten (und damit dem Säuglingsalter entwachsen waren), dann erst fand er sich mit ihnen zurecht.
Wie sieht es mit dir aus? Es wäre gut, wenn du dich endlich verheiraten würdest.
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Der Hausherr ließ den Aspiranten in Ruhe ausreden. Dringende Fragen hatte er zunächst mal keine, allerdings nahm er sich vor, den Mann mal auszuleuchten. Geheim natürlich, wohl ein Relikt aus seiner Zeit als Praefectus Praetorio.
Ritter... Ich nehme an, daß du über dieses gewisse Vermögen verfügst, ohne welches du diesen Stand nicht bekommen kannst? Ein Duumvirat ist immerhin eine kostspielige Angelegenheit. Es konnte ja sein, daß der Annaeer finanziell bei diesem Merkurtempel auch viel beitragen mußte.
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Richtig. Obige Antwort war auch die Kurzversion auf die Frage, warum Ursus im Ordo Senatorius ist.
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Hm jo, keine Ahnung.
Vielleicht irgendwelche alten Relikte, kann mich nimmer wirklich erinnern.
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Original von Marcus Aurelius Corvinus
Da liegt ein Fehler vor, eigentlich müsste sein Vater auch besagten ordo haben, so wie ich das sehe. Denn der Vater seines Vaters hat ihn auch, und man erbt ihn ja. Zudem muss man den Ordo haben, wenn man in die Politik will.Kein Fehler. Den Ordo Senatorius erbt man nur, wenn ein männlicher Vorfahr (also Vater, Großvater, max. Urgroßvater) Senator war. Man kann ihn aber erlangen durch kaiserliche Gnade.
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Kurz: Weil er ein Amt im CH hatte.
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Original von Kassandros
Ist ein Patrizier im IR automatisch im Ordo Senatorius, weil er eben Patrizier ist?
Nein. -
Das ist allerdings... überraschend. Hungi schaute den Annaeus fragend an. Ich weiß gerade von dir deinen Namen und daß du mal Duumvir warst. Wenn das nicht gelogen war, die Leute behaupteten ja in letzter Zeit allerhand. Um deine Frage überhaupt beantworten zu können, muß ich schon mehr über dich wissen.
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Welches Amt verlangt den Ordo Decurionum?
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Jo, mei, dann erkennt ihr den Status halt wieder ab, dafür ist kein Eintrag im Tabularium zwingend notwendig. Da reicht eine hundsgewöhnliche Liste auch.
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Ich habe den Ordo Decurionum nie anders verstanden als stadtabhängig. Aber brauchen wir für das auch schon wieder eine Eintragung im Tabularium?
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Original von Marcus Aelius Callidus
Ebenso blickte Callidus zurück, bis er nach einiger Zeit bemerkte, dass es dem Vinicier nicht nach weiterer Plauderei stand. Also erhob sich Callidus von seinem Platz, um ihn zu verabschieden.> Ich danke dir nochmals für dein rasches Erscheinen, Vinicius Hungaricus und deine Treue zum Caesar. Wir werden uns gewiss bald wiedersehen. <
Auch Hungi erhob sich von seinem Platz und verabschiedete sich von Aelius Callidus.
Ganz sicher werden wir das. Ahja, richte bitte meiner Ex-Frau schöne Grüße aus, ich hoffe, es geht ihr blendend. Kurze Zeit später verließ er das Officium und eine etwas längere Zeit später den Palast.
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Der Hausherr führte seinen Gast zu einem Sitzplatz. Bitte. Setz dich doch. Er tat das nämliche.
Also Annaeus. Was führt dich zu mir?