"Damit du Vorbereitungen treffen kannst?", fragte ich scherzhaft.
"Gut, ich werde dir einen Brief schreiben.", sagte ich und atmete die immer wärmer werdende Luft ein.
Beiträge von Flavus Cornelius Aemilius
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Und ich blickte in ihre Augen. Ein Lächeln setzte sich auf mein Gesicht.
"soll ich vorher noch einen Brief schreiben? Oder ein Überraschungsbesuch?" -
"Gut... wer weiss, vielleicht habe ich ja bald einmal Urlaub und beschliesse, in Germanien Ferien zu verbringen." Ich grinste. Als ich sah, dass sie ihren Blick zum Boden gewandt hatte, sah ich sie an.
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"Ich auch... Vielleicht komme ich ja mal bei dir vorbei. Du sagtest, du wohnst in Confluentes?"
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"Würdest du denn das gerne? Mich wiedersehen?", fragte ich.
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Zum ersten Mal wurde ich mir der eigentlich abnormalen Situation bewusst. Gestern kam ich hier in Tarraco an und heute sitze ich hier mit einer mir bisher völlig unbekannten jungen Frau, hielt ihre Hand und sah sie an. Eigentlich völlig verrückt. Dennoch wollte ich nicht, dass es anders war.
Wer A sagt, muss auch B sagen, obs zum Guten oder zum Schlechten führt. Doch da ich nichts schlechtes daran fand, war ich gewillt, diese Situation weiterzuführen. Denn sie gefiel mir... -
"Gern geschehen.", sagte ich ebenfalls leise.
Es war ein angenehmes Gefühl, ihre Hand zu spüren. Ich wandte die Hand um und spürte die ihre nun mit der Handinnenfläche. -
Ihr Strahlen gefiel mir schon besser.
"Dafür, dass das gestern ein toller Tag war, dass ich bei dir übernachten konnte und weil ich dich nett finde.
Gefällt es dir?" Ich lächelte. -
Eigentlich hatte ich keine Lust, es wieder zurückzunehmen, aber ich wollte nicht aufdringlich werden.
"Ach was. Wenn es dir gefällt darfst du es ruhig nehmen.
Als kleines Geschenk.", fügte ich hinzu. -
Unsere Blicke trafen sich und ich überlegte, was wohl in ihr vorging. Danach, was ich tun sollte. Da hatte ich einen Einfall.
Ich löste ein Amulett, das ich an einer Schnur hängen hatte, ab und hielt es in der Hand.
Es bestand aus einem Schmuckstein, den man Tigerauge nannte (den richtigen Namen hatte ich vergessen) und hatte die Form eines spiralförmigen Ornaments, das durchgearbeitet war.
Ich streckte es in Valerias Richtung mit einem Lächeln und den Worten:"Valeria, darf ich dir dies schenken?"
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Ihr Blick schien mich aufzufordern... warum nicht.
Ich trat heran und setzte mich im rechten Winkel neben sie und schaute sie lieb an. -
"dafür wärmt uns die Sonne." sagte ich und erwiederte ihren Blick mit einem sanften Lächeln.
Leicht möglich, das dies der schönste Urlaub meines Lebens werden würde. -
Zitat
Original von Prudentia Valeria
"Es ist sehr schön hier...." seuftze sie.
Sie sah ihn an...
Die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie musste blinzelnDie goldene Sonne schien durch das Blätterdach über uns und warf ein Muster auf Valeria.
Als sie blinzelte, musste ich fast schmuzeln. Sie sah süss aus, wie die Sonne auf ihre Haut und Haare fiel.
Ich sah sie an... -
Es war wirklich nett hier. Ich blieb stehen um mir ein paar Oliven zu pflücken. Das Wetter war warm und die Sonne stand hoch an dem fast wolkenlosen Himmel.
Ein schönes Plätzchen, fand ich. Vielleicht sollte ich mal in Begleitung hierherkommen... -
Ein kleiner Spaziergang im Olivenhain tat immer gut, dachte ich mir und wanderte so unter den Bäumen hindurch.
Ich pfiff leise ein Liedchen vor mich hin und bestaunte die schönen Bäume, dazu die wundervolle Ruhe die es hier gab. -
Tschüss bis (hoffentlich) bald.
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Ich halte dennoch daran fest, dass das Scutum zur Legio VIIII gehört und nirgendwo sonst.
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Schaut doch nett aus.
Bekommt jetzt in der Legio jeder solche Scutums?Germanicus, das ist von der Legio VIIII.
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Zitat
Original von Prudentia Valeria
Sie atmete tief durch als sie den Park betrate.
Die Sonne schien auf sie herab,sie hatte so früh schon eine enorme Kraft.
Man konnte Vögel hören die zwischen den Bäumen herum flogen..
Sie schloss die augen und genoss für ein paar Sekunden die Ruhe und Friedlichkeit dieses Ortes,die sie schon bald wieder verlassen müsste um nach Hause zurückzukehren..Als sie die Augen geschlossen hielt, hatte ich eine kurze Gelegenheit, sie zu betrachten.
Was ich dabei dachte geht niemanden was an.
Mit Valeria im Arm spazierte ich auf dem ebenen Weg, unter den Bäumen durch. -
"Gut, dann..." ich überlegte kurz "gehen wir in den Stadtpark.