Beiträge von Flavus Cornelius Aemilius

    Ich stand auf und wandte mich zu Valeria.
    Ich nahm ihre Hand und mit sanftem Druck zog ich sie hoch.


    Als sie wieder stand sagte ich:


    "Ach so, du bist hier geboren... Bist du viel zwischen Germanien und Tarraco hergereist?"

    "Zurück in deine Heimat nehme ich an... Wie lange bist du schon in Tarraco?"
    Mochte sie es, wenn wir uns pausenlos ausfragten? Aber was sollten wir sonst tun?
    Ich spürte, wie die Luft leicht wärmer wurde..

    Fast alle haben ihre Geschichte geschrieben, aber gings nicht mehr um das Auftreten?
    Die Geschichte kann man SimOn ja auch später erfahren, allerdings wird man im RPG als erstes mit dem Erscheinungsbild vom Gegenüber konfrontiert.

    "Oh, schön warm. Rom liegt etwa auf der gleichen Höhe wie Tarraco, allerdings trägt das Mittelmeer dazu bei, dass das Klima häufig recht mild ist.
    Was mir in Italia am besten gefällt sind die Pinien- und Kiefernwälder.
    Auch mache Flüsse, wenngleich es nicht so viele gibt wie in Germanien." Ich lächelte.


    "Italia ist ein schönes Land. Es ist herb, die Landschaft ist geprägt von kurzen Wiesen, unregelmässig wuchernde Pflanzen und Wäldern und ist erfüllt vom Zirpen der Grillen und vom Duft des Lavendel." sagte ich mit einem leicht poetischen Hang.
    Obwohl ich Italia schön fand war ich dennoch begierig, auch andere Länder dieser Welt kennen zu lernen.

    Salve schöne Frau,
    erst mal herzlich willkommen im Imperium.


    Egal was du werden willst oder was für Ziele du dir gesetzt hast, ein Dach über dem Kopf brauchst du sowieso. Nichts eignet sich dafür mehr als eine nette Gens, wie zum Beispiel unsere Gens Cornelia. Zwar sind wir nicht (mehr) patrizisch, aber dafür gelten wir als kleinen römischen Familienbund, deren Mitgliedern zusammenhalten.


    Der Stammsitz unserer gemütlichen Casa liegt in der schönen Hauptstadt Roma, in der man übrigens viel erleben kann. Doch du kannst selbstverständlich auch in allen Teilen des Imperiums wohnen, wo es dich hinzieht. Die Berufswahl steht dir frei, ob Soldat, Arzt, Händler, Politiker oder Darsteller spielt für uns keine Rolle.
    Die Gens Cornelia ist geeignet für Römer, die neben etwas Familiensinn auch Freiheiten suchen und sich unabhängig von womöglichen ungeschriebenen Gesetzen anderer Gentes frei entfalten wollen.


    Ich bin der Pater Familias und unsere Familia würde es begrüssen, dich in unserer Casa willkommen zu heissen.


    Falls du noch irgendwie Unklarheiten hättest, scheue dich nicht zu fragen.


    Aber egal wie du dich schlussendlich entscheidest:
    Hauptsache du hast Spass im IR


    Aemilius 8)

    Salve Fausta,
    erst mal herzlich willkommen im Imperium.


    Egal was du werden willst oder was für Ziele du dir gesetzt hast, ein Dach über dem Kopf brauchst du sowieso. Nichts eignet sich dafür mehr als eine nette Gens, wie zum Beispiel unsere Gens Cornelia. Zwar sind wir nicht (mehr) patrizisch, aber dafür gelten wir als kleinen römischen Familienbund, deren Mitgliedern zusammenhalten.


    Der Stammsitz unserer gemütlichen Casa liegt in der schönen Hauptstadt Roma, in der man übrigens viel erleben kann. Doch du kannst selbstverständlich auch in allen Teilen des Imperiums wohnen, wo es dich hinzieht. Die Berufswahl steht dir frei, ob Soldat, Arzt, Händler, Politiker oder Darsteller spielt für uns keine Rolle.
    Die Gens Cornelia ist geeignet für Römer, die neben etwas Familiensinn auch Freiheiten suchen und sich unabhängig von womöglichen ungeschriebenen Gesetzen anderer Gentes frei entfalten wollen.


    Ich bin der Pater Familias und unsere Familia würde es begrüssen, dich in unserer Casa willkommen zu heissen.


    Falls du noch irgendwie Unklarheiten hättest, scheue dich nicht zu fragen.


    Aber egal wie du dich schlussendlich entscheidest:
    Hauptsache du hast Spass im IR

    Zitat

    Original von Prudentia Valeria
    Sie schaute ihn fasziniert an als er erzählte..
    Ganz gebannt hörte sie zu.
    "Sie sollena uch sehr schön sein hab ich gehört."


    "Oh ja, mache Wölfe haben ein wunderschönes Fell. Die hier in Hispanien sind meist etwas rötlicher und in Germanien haben sie dunkles, graues Fell. Sie haben eine rechte Ähnlichkeit mit heutigen Hunden."

    Ich holte Luft.
    "Der Canis Lupus will dich eigentlich gar nicht angreifen, normalerweise geht er nicht auf Menschen los. Jedoch kann es sein, dass er erschrickt, oder dich als einen Feind betrachtet.
    Grundsätzlich solltest du darauf achten, ihn nicht zu reizen.
    Wenn er die Zähne fletscht, knurrt und die Ohren anlegt, dann wird er angreifen, und wenn du dann keine Waffe bei dir hast, dann kannst du nur veruschen, auf einen Baum zu klettern. Wölfe können nämlich im gegensatz zu Bären nicht klettern. Auf keinen Fall darfst du davonrennen, denn dann wird er dir nachstellen und ein Wolf ist schneller als ein Mensch.
    Wenn er Hunger hat dann wird dich gleich ein ganzes Rudel verfolgen."
    Ich machte eine Pause. Die oben erwähnte Tatsache machte den Wolf für mich so faszinierned.


    "Ich weiss von einer Methode heil davonzukommen, bei der ich mir jedoch nicht sicher bin.
    Wölfe machen öfters Rangkämpfe, doch die werden nie blutig, weil wenn einer aufgibt, der sich auf den Rücken legt, was beim überlegenden Wolf eine Beisshemmung auslöst.
    Wenn du dich auf den Rücken legtest, dürfte er dich nicht beissen.
    Jedoch bin ich mir da nicht ganz sicher...
    Aber entgegen allen Gerüchten ist der Canis Lupus im Grunde kein blutrünstiges Tier."
    Ich lächelte Valeria an und merkte, dass mein Mund etwas trocken geworden war.

    "Dann hat vermutlich jeder Angst." fügte ich lachend hinzu. Dann wurde ich wieder ernst.
    "Das ist auch das Problem. Viele wissen gar nicht, was man tun muss, wenn man einem Wolf gegenüber steht. Und in panischer Angst geschieht meistens das falsche..."

    Wölfe... Das war das Wappentier der Gruppe, die wir im jugendlichen Alter gegründet hatten. Unser Hauptquartier, ein verlassener Hinterhof, hiess "Wolfsnest".


    "Hast du Angst vor Wölfe?", fragte ich in einem draufgängerischen Tonfall und einem Grinsen.

    uiuiui, mit Valeria in nassen Sachen vorm Kamin sitzen... hat was, die Vorstellung.
    Doch ich liess mir nichts anmerken. Das war meine Spezialität.
    aber vermutlich würde ich lieber im Sommer noch kommen.


    "Das ist bestimmt schön. Ich hatte noch nie besonders viel Kontakt mit Schnee, aber ich glaube, ich würde lieber die grünen Wälder sehen.
    Was gibt es dort so für Tiere? Andere als hier?"

    Gerade stellte ich mir einen romatischen Abend mit einem warmen Kamin vor...
    Ahja, Schnee... etwas, was sich die reichsten Römer von den Alpen herschleppen liessen, um die Getränke zu kühlen.
    Für mich hatte dieser Ritus nichts besonderes, aber Schnee hatte ich in meinem Leben noch nicht soviel gesehen.


    "Gibt es im Winter viel Schnee in Germanien?"

    Sie schien von Germanien begeistert zu sein.
    Vermutlich war es auch ein schönes Land.


    "Ist das Wetter viel kälter als südlich der Alpen? Oder besser gesagt, muss ich mir eine wärmere Tunika einpacken, wenn ich das Land mal bereise?", fragte ich in demselben Ton, wie ich sie gestern das erste mal angesprochen hatte.


    Ich warf das harzige Hölzchen weg ins Gebüsch.

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Schlimmer als der Anschlag selbst, sind die folgen auf die Gesetzgebung in der westlichen Welt...
    Es wird nach mehr Sicherheit geschrieen, härtere Gesetze, mehr Polizei und Überwachung gefordert und gebilligt.
    Und langsam aber sicher und unmerklich nahern wir uns Zuständen die eigentlich keiner haben will und wir geben unsere Freiheit freiwillig auf...


    Das sind die Spätfolgen, die uns auch einmal einholen werden.


    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Alles was wir tun können, sind die Grundlagen des Terrors bekämpfen : Hoffnungslosigkeit und Missachtung...
    Erst wenn in den Slums der Städte dieser Welt, den Menschen ein Hoffnung gegeben wird, werden die "Märtyrer" weniger... Und auch jenen Märtyrern, die eigentlich ein gutes Leben haben, aber vielleicht an den Misständen verzweifeln...
    Dann mag es noch einige "Durchgeknallte" geben, gibt es immer, überall...Aber mit denen müssen wir auch leben.


    :dafuer:


    Zitat

    Original von Lucius Decimus Martinus
    Auch wenn es jetzt hart klingen mag.
    Leute denkt mal nach warum Grossbritannien?
    Die Briten stellen jene Regierung die unmittelbar nach dem Amerikanern am lautesten geschrieen haben und so auf sich aufmerksam gemacht haben.



    Natürlich hat Grossbritannien auch Dreck am Stecken, aber das die Opfer unschuldige Menschen sind, ist unbeschreiblich fies. Auch wenn das vielleicht die einzige Möglichkeit für Terroristen ist, auf sich aufmerksam zu machen oder etwas zu bewirken.


    Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Terrorismus hat schlichtweg ncihts mit dem Islam zu tun. Genau genommen ist Terrorismus eben nur der Krieg des "kleinen Mannes" der sich nicht anders verteidigen kann.
    Die Ursachen liegen also ganz woanders. Und solange eben nichts gegen die tatsächlichen Ursachen von westlicher Seite getan wird, ist der Terrorismus als solches als zwingende Folge des politischen Handelns zu sehen. Ergo haben wieder mal alle Recht. Die die wegen den Bomben vor Schmerz aufschreien und die, die sie legten. ;)


    In jeder Religion bzw. Zivilisation gibt es Terroristen, aber auffällig ist doch, das die meisten und fanatischsten aus den arabischen Ländern kommen.
    Natürlich ist es klar, dass das Bombenlegen in den Augen und im Verstand solcher Terroristen völlig richtig ist. Für sie ist es eine Art Heldentat, da sie Recht und Unrecht scheinbar mit umgedrehter Sichtweise betrachten.
    Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder Mensch tief im innersten seines Herzens wissen sollte, was gut oder schlecht ist.


    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Irrtum. Das Morden von Menschen ist NIE richtig!


    Nein, niemals. :dafuer:


    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Ganz so ist es nicht. Viele der Terroristen stammen nicht aus den Slums, sondern aus gutbürgerlichen Familien, haben oft im Ausland studiert oder stammen aus Familien, die entweder in Europa oder Amerika leben oder - und das ist besonders interessant - aus Familien, die eine liberale Einstellung zum Glauben pflegen (du wirst eher selten einen Terroristen aus streng islamischem Hause finden).
    Diese Terroristen haben also durchaus Hoffnung auf persönliches Glück, warum sie diese nicht finden, darüber kann man nur mutmaßen. Allerdings kämpfen viele dieser Menschen mit der Intoleranz und der Arroganz des Westens, die auf den Islam, die islamischen Länder und demgemäß auch die Muslime hinuntersehen wie auf Menschen, Länder, Religion 2. Klasse.


    Die aus besseren Familien sind doch meistens diejenigen, die die Fäden ziehen oder Anschläge planen. Die, die sie ausführen sind meist fanatische 'Dummköpfe'.


    Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Selbst nach der Katastrophe wird es kaum Zeit zur Besinnung geben. Der Mensch bleibt nunmal Mensch. Sollte man den Tatsachen nicht eher ins auge blicken und sich diesbezüglich darauf einstellen als utopischen moralischen Vorstellungen nachzueifern, die immer Utopie bleiben werden?


    Uns kleinen Menschen, die zuhause vorm PC sitzen bleibt ja wohl nichts anderes übrig, als die Welt so zu akzeptieren, wie sie ist. Was kann ich zum Beispiel schon ändern? So ist nun einmal diese Welt, und wir Menschen können sie nicht ändern.
    Trotzdem sollten wir nicht einfach alles ignorieren, sondern dennoch mit offenen Augen durchs Leben gehn und versuchen, die Vorstellungen von Moral aufrecht zu erhalten.