Beiträge von Decima Valeria

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Einspruch: Interessiert hat es wen! Gespielt wurde es auch und wird noch!
    Andere Problem: Wir haben da keinen Priester momentan, ich hab keinen Schimmer von Opferkrams und Co. und sonst fühlt sich keiner von denen, die Ahnung hätten, mal berufen als NPC was dbzgl. zu machen! Das ging schon mal besser! Und ja, das ist offene Kritik!


    Du, Valeria sorgt in CCAA schon für ein Opfer. Ist zwar für die Mogontiacumer doof, aber für diese ID nur logisch (weil sie ja eigentlich in CCAA stationiert ist und den Einbruch aus Zufall gesehen hat (nachzulesen)). Wenn du willst, simme ich dir aber gern nen NPC und schreib grob das Gleiche wie auch in CCAA. :)


    P.S.: Ich schrieb "beinahe niemanden". :)

    Zitat

    Original von Publius Sergius Epulo
    Ah, ist da was passiert ich lese nicht in Germania *g* Ach moment, da wird doch was beim Kaiser besprochen, ah..... na dann ist gut ich dacht schon nämlich, weil von mein Style kann ich mich schwer trennen.


    Na, deswegen ist Mars aber nicht sauer. ;)


    Es geht hier um den Einbruch und Diebstahl im Marstempel zu Mogontiacum, den niemand bemerkt hat. Mars war sauer und hat Feuer gelegt (siehe verkohlte Überreste der Taverna Silva Nigra), aber auch das hat beinahe niemanden interessiert. Und weil Mars das nun sehr sauer gemacht hat, gibt es diesen neuen Style (ich denke, leider nur kurzfristig). =)

    Sie lächelte den Centurio an, doch dieses Lächeln wich recht schnell einem bestürzten Blick. Diesen Tribun Balbus hatte sie nicht gekannt, nur dann und wann von diversen Saufgelagen gehört. Valeria hörte sich die Worte des Matiniers an und nickte dann.


    "Ich schlage vor, die Familie schnellstmöglich zu informieren. Außerdem sollten dem Tribun dann in Mogontiacum die nötige Ehre erwiesen werden. Hier in Colonia gibt es einen Einbalsamierer, der sich um ihn kümmern wird, ehe er nach Mogontiacum überführt wird. Ich bin mir sicher, dass er bei seiner Familie bestattet werden soll, es wäre zumindest logisch. Daher schlage ich dieses Vorgehen vor", sagte sie und musterte den Centurio. Aufwendige Bestattungen standen nicht auf dem Aufgabenplan der Soldaten und so war es nur allzu verständlich, dass sich selbst ein Centurio an jemanden wandte, der einfach besser mit der Materie vertraut war, und keine Schande.


    "Der Sacerdos Sabinus Maximus wird sich sicherlich gern darum kümmern. Er ist ein guter Mann, der häufig Bestattungen vornimmt. Wirst du die Familie benachrichtigen?" fragte sie Plautius.


    "Was das Opfer angeht, so will ich euch gern bereitstehen. Es ist sehr gut, dass alles bereits durchdacht und besorgt ist. Wann soll das Opfer denn stattfinden, steht da schon ein Termin in Aussicht?"

    Sim-Off:

    Uh, ich liebe Smalltalk... :P


    "Mhm", war alles, was Valeria vorerst in Livianus' Toga nuschelte. Los ließ sie ihn dafür selbstverständlis erst einmal nicht. Allerdings fügte sie nach ein paar Minuten hinzu:
    "Maximian war hier."


    Und wieder einen Augenblick später lockerte sie die Umarmung etwas und sah mit zerknirschtem Gesicht zu Livianus auf.

    Ein Sklave hatte sie benachrichtigt, dass jemand sie dringend zu sprechen verlangte. Valeria war glücklicherweise nicht groß beschäftigt gewesen und so konnte sie schnell dem Hinweis des Sklaven folgen und den Soldaten im Tablinum treffen. Als sie dort eintraf, erkannte sie den Centurio Matinius Plautius wieder, den sie bei der Cena des Tiberius Vitamalacus kennengelernt und später auch noch einmal im Tempel beim Sühneopfer für Mars gesehen hatte.


    "Centurio Matinius! Sei gegrüßt. Man berichtete mir, dass du mit mir sprechen möchtest?"

    Der Sklave sah den genervten Ausdruck des Soldaten und tat lieber schnell, was dieser verlangte. So wies er ihm den Weg ins Tablinum mit dem Hinweis, dass er die Herrin schnellstmöglich benachrichtigen und sie ebenfalls dorthin senden würde.

    Es dauerte nicht lange und die Prozession langte auf dem Tempelvorplatz an, wo ein kleiner Altar und ein Bildnis des Mars aufgebaut waren. Ein Victimarius wartete hier schon. Valeria stellte sich vor den Altar, locker umringt von den Opferhelfern. Die Tibicines hielten sich nun im Hintergrund auf und spielten weiter, während ein Popa langsam und feierlich den mit roten und weißen Bändern verzierten Stier heranführten. Und in der Tat: Es war ein Prachtkerl. Selbst durch die Bänder hindurch konnte man das eindrucksvolle Spiel seiner Muskeln beobachten, während das Tier mit interessierten Augen und wankendem Kopf seinem Schicksal entgegenschritt. Valeria war zufrieden mit den Popae, die den Stier besorgt hatten. Seine Hufe glänzten golden und er bot wahrlich eine Augenweide.


    "Oh großer Mars!" rief Valeria nun.
    "Wir bitten dich, verlasse uns nicht aufgrund des Frevels weniger! Uns, die wir an dich glauben, dich verehren und dir nach wie vor huldigen, sei es als Kriegsgott, als Beschützer von Vieh und Feld oder als Wahrer der Manneskraft. Nimm diesen Stier an, als ein bescheidenes Opfer derjenigen, die dir vertrauen! Wir bitten dich, nimm dieses Opfer an als Zeichen unserer Demut, als Zeichen unseres Glaubens und als Versprechen, dass die Zuständigen alles in ihrer Macht stehende tun werden, um den Frevel an dir zu rächen, oh großer Mars!!"


    Valerias Blick glitt zu dem Victimarius hinüber. Er war bereit. Ein weiterer Opferhelfer nahm dem Stier die Bänder ab und betäubte ihn mit einem wuchtigen Schlag auf den Kopf. Das Krachen eines gesplitterten Schädels stand einen Moment in der Luft, ebenso wie der Weihrauch. Dann trat ein zweiter Opferdiener hinzu, das Opfermesser in der Hand. Er strich dem Tier im traditionellen Ritus über den Rücken und fragte "Agene?"


    "Age", gab Valeria standhaft zurück. So stach der Opferdiener dem Tier in den Hals. Blut spritzte über den Boden, benetzte Valeria, beinahe alle Priester und auch einige der Umherstehenden. Zwei Opferschalen wurden mit dem Blut des Stieres gefüllt. Es dauerte lange, sehr lange, bis der Stier endlich ausgeblutet war oder der Blutstrom zumindest allmählich versiegte. Nun wurden die Eingeweide herausgeschnitten. Der Victimarius wusch seine Hände und Unterarme gründlich. So nahm er dann die Patera entgegen, auf der die Eingeweide lagen.


    Kritisch und mit angehaltenem Atem untersuchte er sie auf Makel und Abnormalitäten. Valeria war sich sicher, dass nicht nur sie stumm betete, dass Mars das Opfer annahm und ihnen nicht mehr zürnen würde.

    Mit unverhohlener Zufriedenheit betrachtete Valeria, dass es scheinbar nicht allen Gläubigen gleichgültig war, was für Frevel an den Göttern geübt wurden. Gerade wollte sie dem Fragengen antworten, als ein Soldat ihm schon die Wacht las. Valeria zuckte unmerklich zusammen ob des zornigen und lauten Tones im Tempel, rief den Mann jedoch nicht zur Ordnung, denn er hatte schlicht und ergreifend Recht. Die Information, dass jemand ermordet wurde, war ihr neu und ließ sie kurz die Stirn runzeln, doch auch hierzu sagte sie im Moment nichts weiter, sondern fuhr nun fort:


    "In der Tat wird derzeit ermittelt, doch die Aussicht auf ein Aufspüren wird ohne die Hilfe der Götter wohl auf ein Minimum schrumpfen. Zu lange ist das Verbrechen her, leider."


    Sie sah bedauernd in die Runde. Dass die Taverne in Mogontiacum abgebrannt war, erwähnte sie nicht, obwohl auch dieser Vorfall bereits in aller Munde war. Stattdessen erhielt sie nun von einem Popa das Zeichen dafür, dass alles bereit war. Valeria nickte und besprenkelte nun die Anwesenden mit Wasser, um sie rituell zu reinigen. Sie wusch sich die Hände in einer bereitstehenden Schüssel, trocknete die Hände mit dem malluium latum und zog sich dann ihre Palla über das blonde Haar, während die Tibicines mit ihrem Flötenspiel begannen.


    "Mars! Stammvater und Schutzherr Roms! Erhöre deine Kinder, das römische Volk, und jene, die uns und euch, den Göttern, wohlgesonnen sind! Verlasse uns nicht in diesen schweren Zeiten, da wir die Schuldigen finden müssen, um den Frevel an dir zu vergelten. Zürne uns nicht, denn wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um den Schuldigen ihrer gerechten Strafe zuzuführen!"


    Nach und nach wurden während diesen wenigen, aber dennoch ernsten Worten, die Valeria laut und anstelle eines Gebets sprach, die Opfergaben in den Foculus gelegt, wo die Zungen sie gierig annahmen. Dinkelkekse, Spelzkuchen und noch so einiges mehr wanderte in die flache Feuerschale, fing Feuer und verbrannte. Dass die Flammen die Gaben annahmen, war vorhersehbar gewesen, doch was würde Mars wohl tun? Zuletzt wurde der Wein geopfert. Feinster Falerner, in angemessener Menge: viel.


    Es dauerte nicht lange, da war das Voropfer im Inneren des Marstempels vollzogen. Nun würde das Blutopfer auf dem Tempelvorplatz folgen...



    Sim-Off:

    Plautius: ist gebongt! :D

    Sim-Off:

    Danke, Plautius, dass wenigstens du geschrieben hast!
    Zum neuen Template: Genial, gefällt mir sehr gut! Sollte man vielleicht in Mogontiacum auch setzen. :D!


    Es hatte augenscheinlich größere Probleme mit dem Weihrauch gegeben. Die Vorräte schienen erschöpft und es hatte den Popa eine Menge Zeit gekostet, überhaupt noch welchen aufzutreiben. Bei dieser Gelegenheit war auch gleich noch neuer Nachschub bestellt worden.


    Nun kehrte der junge Mann also endlich zu der wartenden Gesellschaft zurück, sichtlich geschwitzt und hörbar außer Atem. Er würde wohl zu nichts mehr zu gebrauchen sein an diesem Tag, so sehr hatte er sich abgekämpft. Valeria indes fackelte nicht lange und begann nun umgehend mit dem Opfer. Während einige Opferdiener schon den frisch besorgten Weihrauch im Foculus verbrannten und dichter Nebel aufstieg, um den Gott in der Nase zu kitzeln, richtete die Sacerdos das Wort an die Menschen vor sich.


    "Römer und Freunde Roms! Wir finden uns heute hier ein, um dem großen Gott Mars ein Sühneopfer darzubringen. Einige von euch werden sich fragen warum. Gern will ich euch von der schändlichen Tat berichten, die sich in Mogontiacum ereignet hat! Feige Diebe brachen in den Tempel des großen Mars ein und entwendeten alles, was nicht niet- und nagelfest war!"


    Valeria schüttelte den Kopf und hob die Hand gen Himmel.
    "Nun zürnt Mars. Er zürnt, weil dieser Einbruch nicht nur lange Zeit unentdeckt blieb und nur durch einen Zufall - ja, einen Zufall! - entdeckt wurde, sondern auch, weil der Umstand, dass man Dinge entwendet hat, die ihm gehören, ihm geweiht sind und zu seinem irdischen Eigentum zählen, niemanden groß zu interessieren scheint! Damit wurde eine Lawine ins Rollen gebracht! In Rom spricht man von einem Prodigium, Iuno zürnt den Menschen. In Hispania brach man ebenfalls in den Marstempel ein. Es ist unsere Pflicht, ihr römischen Bürger und Freunde des Imperiums, Mars für dieses, unser Verfehlen um Vergebung zu bitten!"


    Sie verstummte und wartete mit steinernem Gesicht auf die Reaktionen der Bevölkerung.


    Sim-Off:

    Es wäre schön, wenn ich auch weiterhin nicht allein schreiben müsste. Danke. ;)

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    "Die Fügung des Schicksals", erwiderte Urgulanilla trocken und schmunzelte.
    "Wärst du hier, wenn diese Frau nicht bei deinem Anblick tot umgefallen wäre, hm? Würdest du mir diese Fragen stellen, hm? Sie kam heeeer, zu miiiir und fragte mich nach ihrem Schicksal. Nun, ich offenbarte es ihr, warnte sie vor dem Rabenmann mit der purpurnen Fedeeeer........"


    Urgulanilla schloss die Augen und hob die Arme zur Decke.
    "Er würde ihr den Tod bringen, nicht etwa weil er gefährlich sei, sondern weil sie es....WOLLTE!" Urgulanilla ließ ruckartig die Arme bei ihrem letzten Wort sinken, ihr Kopf ruckte vor und sie Augen waren weit geöffnet.


    "Sie wollte es so. Und sie hat in dir nur gesehen, was sie sehen wollte."
    Urgulanilla deutete auf den purpurstreifen auf Maximians Toga.
    "Die purpurne Feder... Rücksichtlos, der Rabenmann..."


    Sie grinste breit.
    "Ich kenne deinen Namen, weil ich wusste, dass du hierher kommen würdest. Ich wusste, du würdest kommen und nach deinem Platz im Geschehen fragen. Nach deinem Platz - und nach dem einer blonden Frau."


    Urgulanilla lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und sah Maximian abwartend und triumphierend zugleich an.

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    Urgulanilla grinste wieder einmal (oder immer noch?), stellte die Ellbogen auf den Tisch und stützte das Kinn auf die Hände auf. Dabei warf sie Maximian zweideutige Blicke zu.


    "Hmmm....die Frau, die auf dem Markt gestorben ist...nachdem sie dich gesehen hat?" fragte sie belustigt und riss schaurig die Augen auf. Damit bestätigte sie indirekt, dass sie diejenige war, die der Junge suchte. Trotzdem sagte sie noch einmal, nachdem sie sich zurückgelehnt und sich kurz gestreckt hatte:


    "Ich bin Urgulanilla, ja. Wäre ich es nicht, würdest du wohl kaum hier sitzen, hm?"


    Sie bleckte ihre schwärzlichen Zähne und strich sich durch das verfilzte Haar, in dem allerlei baumelte, klebte und steckte. Dann lehnte sie sich weit nach vorn über den Tisch und sah Maximian von unten herauf an.


    "Was ist dein Begeeeehr?" flüsterte sie. Lautes Kichern folgte und - wie konnte es anders sein - ein breites Grinsen.

    Valeria legte das Schreiben fort, erhob sich und ging mit raschen Schritten auf Livianus zu, um ihn - vielleicht heftiger und bedürftiger als sonst - zu umarmen. Sie schloss die Augen, vergrub ihren Kopf in seiner Toga und sog seinen Duft ein, worauf ein tiefes Seufzen folgte. Das Schreiben in seiner Hand bemerkte sie erst gar nicht.

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    Es war nicht verwunderlich, dass die zwei verwundert waren über diese Verwunderung. Immerhin trieb Urgulanilla gern gleich zu Anfang solche Spielchen, wie sie es nannte, damit ihr Gegenüber gleich wusste, mit wem er es zu tun hatte. Im Gegensatz zu manchen Behauptungen war sie nämlich keine Hexe, sondern ein echtes Orakel, jawohl!


    So grinste sie nur wieder breit und nichtssagend, wohl aber allwissend und deutete nun doch auf den Stuhl.


    "Du bist nicht gekommen, um mich nach deinem Namen zu fragen, hm? Oder etwa doch, hm?" fragte sie ihn und senkte dabei leicht den Kopf, ohne ihn jedoch aus den Augen zu lassen. Er stand direkt neben ihrem geheiligten Glas Dreck. Allein deswegen ließ sie ihn schon nicht aus den Augen.

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    *****************************


    Erstaunt hob Erja die Brauen an, als Phelan sagte, dass er 32 Jahre alt sei. Das konnte sie nun gar nicht verstehen, er sah doch noch so jung aus!
    "Und wann haben sie dich zu ihrem Sklaven gemacht?" wollte sie dann wissen und sah seitlich zu ihm auf. Dass er ein, zwei Tage dableiben wollte, dazu sagte Erja nichts. Sie fand es schön, wieder Gesellschaft zu haben. Ein, zwei Tage waren zwar recht wenig, aber immerhin etwas.

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    Urgulanilla indes zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt davon, dass der Junge seine Neugier nicht zurückhalten konnte und ihr folgte. Sie kannte die genaue Länge ihrer Treppe und des kurzen Holzstückes, das zur Tür führte; und dies gipfelte unweigerlich in dem Wissen darüber, wann ein besucher - so er normale Schritte machte - mitten auf der Türschwelle stehen würde. Urgulanilla saß nun hinter einem Runden Tisch, auf dem allerlei...Dinge standen. Flaschen mit seltsamem Inhalt, Beutel, die einen komischen Geruch verstreuten, Schalen mit befremdlichem Zeug darin. Und die Decke der Hütte war nicht groß anders: Kräuter hingen von den Balken, große Flaschen mit ekelhaften Dingen darin, aber auch Kerzen und kleine Lampen, die jede einen anderen, die Sinne betörenden Duft verteilte.


    Urgulanilla saß hinter ihrem Tisch, breit grinsend und die Beine unter der Tischplatte verschränkt. Vor ihr stand ein seltsam anmutender Stuhl mit komischen Armlehnen, doch sie deutete nicht auf ihn, als Maximian näher kam, sondern grinste ihn nur an. Schließlich war er gekommen, weil er etwas von ihr wollte, nicht umgekehrt...

    [Blockierte Grafik: http://img527.imageshack.us/img527/3764/wahrsagerinhm5.jpg]


    Sie hatte den Fremden und seinen zitternden, ängstlichen Begleiter schon bemerkt, da hatten sie gerade erst einen Fuß hinter die Waldgrenze gesetzt. Mit Spannung hatte sie ihren Weg verfolgt, nichts weiter als eine schäbige Karte von Rechtecken und einige Knochensplitter nutzend. Ins Fäustchen hatte sie sich gelacht, als sie gesehen hatte, dass sie einmal im Kreis gegangen waren. Und nun, da der junge Mann das Pergament gefunden und gelesen hatte, keine Furcht gezeigt und mutig weiter gegangen war, hatte auch Urgulanilla sich erhoben und ging mit langsamen, schleichenden Schritten zur Tür. Sie wartete, bis der Fremde und sein Begleiter nur noch wenige Schritte von den drei Stufen entfernt waren, die zu der Tür hinaufführten, hinter der sich Urgulanillas Schätze und ihr Wissen verbarg. Dann öffnete sie langsam die knarrende Tür, deren Geräusch vom Quaken der Unken und Kröten hier im dunstigen Sumof untermalt wurde. Die Augen hatte sie geschlossen und sie stand hoch aufgerichtet in der Tür, umgeben von einem Kranz aus Kerzenlicht, das hinter ihrem Rücken ein schummriges Licht verstrahlte. Dann schlug sie die Augen auf und grinste.


    "An dir haftet ein Hauch von.....Schicksal....Decimus Maximiaaaan", hauchte sie ihm entgegen, ehe sie sich herumdrehte und ihn einfach stehen ließ. Einzig die Tür blieb als Einladung offen stehen.

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Wenn 3a = 4b, dann ist 4b - 3a = 0 und man darf nicht auf beiden Seiten durch 0 teilen. ;)


    Hach, ich mag Mathe. :D


    Mist! :D;)


    Einen hab ich noch:


    1 * 1 = 1;
    11 * 11 = 121;
    111 * 111 = 12321;
    1111 * 1111 = 1234321;
    11111 * 11111 = 123454321;
    111111 * 111111 = 12345654321;
    1111111 * 1111111 = 1234567654321;
    11111111 * 11111111 = 123456787654321;
    111111111 * 111111111 = 12345678987654321;