Schließlich weinte sie doch. Es war einfach zu viel für sie in letzter Zeit. Maximian ließ sie im Stich, die Flaminca war kühl und unberechenbar, der Cursus war nicht gut gelaufen und sie würde allein nach Tarraco zurückkehren und allein dort bleiben, bis sie mit Apollonius nach Germanien aufbrechen würde, ins Ungewisse. Valeria biss sich auf die Lippen und versuchte, die Tränen zurückzuhalten. Sie redete sich ein, dass Iuni bei ihr war und ihr einen Rat geben würde, wenn sie nur noch etwas länger hier verweilte und ihre Gedanken ordnete. Die Tränen versiegten langsam und Valeria wurde ruhiger.
Beiträge von Decima Valeria
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"Mal schauen, was ich erreichen kann", sagte Valeria und schmunzelte. Was Livianus und seine Stattlichkeit anging, sagte Valeria nichts. Was hätte sie auch sagen sollen? Immerhin war er ihr "Halbonkel"; oder zumindest musste sie das spielen. Außerdem dachte sie nicht an andere Männer, schließlich hatte sie Maximian, wenngleich dieser in letzter Zeit mehr als seltsam war zu ihr. Schnell schob sie die Gedanken beiseite und seufzte tief.
"Ich werde noch etwas in Tarraco erledigen müssen und dann aufbrechen. So in drei bis vier Wochen von heute an sollte es soweit sein", sagte sie. Die Heimreise würde schließlich auch nicht zu kurz sein. Ihr graute bereits jetzt wieder davor, auf dem Schiff ausharren zu müssen - und das in ihrem Zustand... Valeria sah zu Adria. Sie schien gedankenversunken. Und Valeria selbst wurde es langsam zu warm hier. Sie schnaufte und fragte:
"Wollen wir noch bleibnen? Ich habe schrecklichen Durst und schwitze wie toll..."
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"Dann habt ihr noch keinen Termin für die Hochzeit angesetzt?" fragte Valeria, die nun ebenfalls mit dem Hühnchen fertig war und einige Oliven hinterher schob, Avarus.
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Valeria fuhr herum und sah gerade noch einen Zipfel der Tunika des jungen Mannes. Hätte Valeria gekonnt, wäre sie dem Mann nun nachgesetzt, so wandte sie sich nur an den Ladenbesitzer und zeigte in die Richtung, in der der Dieb verschwunden war, wandte sich an Macer und rief entsetzt "Macer!"
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Valeria hielt geraume Zeit still, unablässig über das seidige Haar ihrer Tante streíchend. Sie konnte gar nicht verstehen, dass man es ihr noch nicht gesagt hatte! Schließlich verebbten Lucillas Tränen langsam und sie schob Valeria leicht von sich.
"Dafür nicht. Ich verstehe ohnehin nicht, wieso du es noch nicht wusstest. Liegt ihr immer noch im Clinch, du und Meridius?" sagte Valeria. -
Valeria sah schließlich doch auf. Sie hatte Flaccus sowieso nie wirklich gemocht, aber sie wusste, dass er Lucillas Bruder gewesen war. So sah sie ihre "Tante" einen Moment lang an mitfühlend an, ehe sie sich einen Ruck gab und aufstand, um um den Tisch zu Lucilla zu treten und sie einfach zu umarmen.
"Es tut mir sehr leid, Lucilla. Ich hätte es dir schon früher gesagt, aber ich wollte dir die Sponsalia nicht kaputt machen. Ich glaube nicht, dass er lange gelitten hat. Man hat gesagt, dass er...bei einer Cena mit einer Matinierin plötzlich...naja..."
Sie verstummte.
"Das war vor etwa vier Wochen."
Dass die Sklavin inzwischen Livianus gehörte, wusste sie nicht. Valeria hatte sich zu ihr gebückt und strich Lucilla eine Strähne aus dem Gesicht, wiegte sie sachte hin und her. -
"Ich hoffe es, Lucilla", sagte Valeria nur dankbar und lächelte die Decima an. Dann wurde ihr Blick aber wieder ernst.
"Nein nein, mir geht es gut. Es ist wegen Flaccus, Lucilla. Du weißt ja, er war Magistratus in Tarraco. Der Regionarius beauftragte ihn, eine flüchtige Sklavin wieder zurückzubringen. Dabei kam es zu einem Angriff. Ich glaube, die Sklavin warf ihm einen Krug oder sowas an den Kopf. Naja....Flaccus ist kurz darauf gestorben."
Sie wagte es nicht, Lucilla anzusehen, sondern sah stattdessen betreten zu Boden. -
Valeria hörte Lucilla zu und schüttelte schließlich den Kopf.
"Ah, dann ist das also ein verfrühtes Leckerli von Avarus, dass er dich mitnimmt, statt jemand anderen. Verstehe.Dann wünsche ich euch beiden schon mal eine gute Reise und hoffe, dass ihr in der Freizeit viel sehen könnt."
Valeria trank einen Schluck Wasser.
"Ich bin inzwischen Sacerdos Iunonis, also habe ich bei der Flaminca um Versetzung nach Germanien gebeten. Meridius und alle anderen sind schon dort. Nur Martinus wohnt noch in Tarraco. Sehr schade, aber ich fühle mich so allein auch nicht wohl in Tarraco, um ehrlich zu sein. Daher habe ich beschlossen, nach Germanien zu gehen und den Menschen dort die römischen Götter etwas näher zu bringen. Zumindest, soweit es in meiner Macht steht. Die Entscheidung des Collegium Pontificium steht zwar noch aus, aber angesichts der Tatsache, dass die Priester unterbesetzt sind in dieser Provinz, denke ich, dass man mein Anliegen positiv aufnehmen wird."
Sie seufzte und dachte einen Moment nach.
"Ich muss zwar die Stelle als Curator aufgeben, was mich sehr traurig stimmt, aber ich hoffe, dass sich jemand findet, dem die Bildung genauso wichtig ist wie mir."
Valeria sah Lucilla einen Moment lang an und blickte dann aus dem Fenster.
"Lucilla? Es gibt da noch etwas, das ich dir auf deiner Sponsalia nicht sagen wollte...." sagte sie und sah in ihren Schoß. -
"Oh, du machst eine Dienstreise? Hätte ja nicht gedacht, dass auch mal sowas ansteht bei euch im Cursus Publicus. Was genau meinst du denn mit südlichen Regionen? Italia ja sicher nicht - oder doch?" fragte sie, während sie es sich bequemer machte auf ihrem Stuhl.
"Hm...Tarraco....so bald wie möglich. Und von dort wohl gleich nach der Einweisung des neuen Curators weiter nach Germanien."
Sie sah sich nach etwas Wasser um, erhob sich dann leicht mühsam, als sie die Karaffe erblickte und schenkte Lucilla nach einem fragenden Blick und sich selbst etwas ein. Mit dem Becher in der Hand setzte sie sich wieder.
"Sag mal, steht schon ein Termin für die Hochzeit fest?" -
"Naja, sagen wir: halbe-halbe", grinste Valeria.
Dann überlegte sie einen Moment. Aber die Sesterzen lagen nun schon auf dem Tisch, da war es eh egal.
"Ach naja, lass nur", winkte sie dann ab.
"Wie geht's dir denn so, frisch verlobt wie du jetzt bist? Wo wirst du denn wohnen?" -
Valeria klopfte an und wartete darauf, dass man sie herein bat. Schließlich wurde sie dazu aufgefordert und betrat Lucillas Officium.
"Huhu Lucilla!" sagte sie grinsend und setzte sich.
"Ich möchte gern zwei Briefe versenden - Eilpost an Livianus und Meridius."Sie legte Briefe und 40 Sesterzen auf den Tisch und sah Lucilla schmunzelnd an. Tjaaa, sie wusste, wie das hier ablief.
An den Legatus Legionis der Legio IX
Marcus Decimus Livianus
Castellum der Legio IX Hispania
CCAA, GermaniaEILBRIEF
Salve Livianus!
Wie geht es dir? Sicher fragst du dich, warum du einen Brief von mir erhältst. Nun, das möchte ich dir gern erklären: das Collegium Pontificium hat mich auf eigenen Wunsch hin nach Germanien abgesandt. Inzwischen bin ich nämlich Sacerdos Iunonis und mein Wunsch war es, den Germanen den römischen Götterkult näher zu bringen. Ich werde innerhalb der nächsten drei Wochen ab heute anreisen. Jetzt kommt mein eigentliches Anliegen: Hättest du etwas dagegen, wenn ich dir im Castellum Gesellschaft leiste? Ich brauche etwas Abstand von allem und dachte mir, dass etwas Gesellschaft für dich vielleicht auch ganz gut sei. Schicke deine Antwort bitte nach Tarraco. Ich halte mich momentan zwar noch in Rom auf, werde aber bald nach Tarraco zurückreisen, um dort einige letzte Dinge vor meiner Abreise zu klären.
Vale bene,
Valeria
An den Legatus Augusti Pro Praetore Provinciae Germaniae
Maximus Decimus Meridius
Regia Legati Augusti pro Praetore
Mogontiacum, GermaniaEILBRIEF
Salve Meridius,
ich möchte dir mitteilen, dass mich das Collegium Pontificium auf eigenen Wunsch hin nach Germanien abgesandt hat. Inzwischen bin ich Sacerdos Iunonis. Ich werde innerhalb der nächsten drei Wochen ab heute anreisen und dich dann schnellstmöglich bezüglich aufsuchen. Wenn du mir eine Antwort schicken möchtest, schicke sie nach Tarraco, denn ich halte mich momentan noch in Rom auf, werde aber bald nach Tarraco zurückreisen, um dort einige letzte Dinge zu klären.
Vale bene,
ValeriaSim-Off: 40 Sesterzen überwiesen!
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Valeria sah Macer überrascht an.
"Dann muss der Kaiser dich sehr schätzen, Aedil", sagte sie lächelnd.
Die Frühlingssonne, die Valeria übrhaupt erst hinaus gelockt hatte, ließ ihr seidiges Haar golden schimmern und bescherte ihr die gute Laune, die sie schon seit einiger Zeit nicht mehr gespürt hatte. Wohlig seufzte sie und schloss kurz die Augen, um Macer dann anzusehen und fröhlich dreinzuschauen.
"Ja, das werde ich auch. In gewisser Weise stimmt beides. Ich werde noch die Entscheidung der Flaminca abwarten, was meine Absendung nach Germanien betrifft. Und ehe ich dann nach Germanien reisen kann, muss ich noch einmal zurück nach Tarraco und einige Angelegenheiten dort regeln; unter anderem habe ich den neuen Curator der Schola einzuweisen, so sich denn einer findet. Denn das war bisher ich. Und dann geht es nach Germanien."
Sie dachte einen Moment nach und fügte dann hinzu:
"Ich weiß, reisen in meinem Zustand ist nicht gerade angebracht, aber es muss sein." -
Irgendwie wusste Valeria nicht, was sie mit dem Sacerdos neben sich anfangen sollte. Ihr wollte kein rechtes Gesprächsthema einfallen und außerdem mochte sie die Art nicht, wie Vic sie musterte, immer wenn er glaubte, sie merke es nicht. Sie nahm den Becher entgegen und lächelte ihn kurz an, um zu danken, dann hob auch sie den Becher und nippte kurz an dem Wein, trank jedoch nicht wirklich etwas. Seit sie schwanger war, tat Wein ihrem Kopf nicht gut und dankte es der Trinkenden mit bösem Kopfweh.
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Valeria lauschte Macers Worten interessiert und nickte schließlich.
"Jetzt, wo du den Cursus an der Schola erwähnst, fällt mir auch wieder ein, woher ich den Namen kenne. Ich meine, unbewusst habe ich den Namen in Verbindung mit dem Kurs gehört, und eine Bekannte sprach mich dann auch auf den Duccius an in Verbindung mit den germanischen Göttern. Ich denke, ich werde diesen Mann aufsuchen und mich mit ihm unterhalten, denn ich finde das alles sehr interessant"; sagte sie.Sie schmunzelte und schüttelte ob Macers Frage den Kopf.
"Nein, zum Glück nicht, obwohl ich zugeben muss, dass ich gern mal gesehen hätte, wenn jemand mit bemaltem Gesicht durch die Straßen läuft."
Sie sinnierte kurz darüber nach und zuckte schließlich mit den Schultern.
"Naja, vielleicht habe ich in Germanien eher die Gelegenheit dazu als mir lieb ist. Wirst du denn wieder zurückreisen oder hierbleiben?" -
Mit Kerzen und duftenden Ölen, die in dem geflochtenen Korb neben einigen Opfergaben ruhen, betrat die Sacerdos den Tempelm der Iuno Moneta. Áuf ihrem Weg zum Opferaltar sammelte sie einige welke Blütenblätter auf und steckte sie in den Korb, um sie später wegzuwerfen. An der Statue angelangt, kniete sie zuerst nieder.
"Iuno, große Göttin", wisperte sie, ehe sie den Blick wieder hob und begann, die Statue zu säubern. Als sie wieder blitzte, suchte Valeria nach dem Öl, das sie mitgebracht hatte. Es duftete nach Rosen. Der Duft erfüllte den ganzen Tempel, als Valeria die Statue einrieb und sie schließlich mit den mitgebrachten Blumen schmückte. Valeria ließ sich Zeit dabei, denn sie war nicht in Eile und die Göttin hatte es verdient, dass man sich ihr widmete. Als die Sacerdos zufrieden war und hoffte, dass auch die Göttin es war, trat sie zurück. Einen Moment alng betrachtete sie prüfend die Statue aus weißem Mamor, dann holte sie die Kerzen aus ihrem Korb hervor und stellte sie zu Füßen der Göttin auf, um sie dort zu entzünden. Danach folgte der Weihrauch, der fortan leise knisternd verbrannte. Nun legte Valeria die Opfergaben auf den Altar: Ein Kuchen, Blumen, Trauben und etwas Wein sollten der Iuno geopfert werden. Valeria trat anschließend einige Schritte zurück und kniete dann nieder. Sie zog einen Zipfel ihres Priesterinnengewands über den Kopf, um nicht gestört zu werden bei dem Gebet. Eine gute Viertelstunde kniete sie so vor Iuno, ohne etwas zu sagen. Sie meditierte und versuchte, ganz ruhig zu werden, um der Göttin vorzubringen, was ihr Anliegen war. Sie hoffte, dass sie Valeria erhören würde. Und shcließlich sprach sie.
"Iuno, du größte aller Göttinnen, erhöre meine Worte. Du, die du für mich so unsagbar wichtig bist, stehe mir bei und erteile mir deinen Rat. Ich bat um Versetzung nach Germanien, um den Leuten dort die Götter näher zu bringen und damit auch den Iuno-Kult wiederzubeleben. Ich weiß zu wenig über die Leute dort, und ich habe auch Angst vor dem neuen Leben in Germanien und vor dem, was auf mich zu kommt. Wirst du mir beistehen, Iuno? Habe ich die richtige Entscheidung getroffen? Ich weiß es nicht und hoffe auf deinen Rat. Die Flaminca....ich kam mir so klein und unbedeutend vor. Oh Iuno, ich suche Rat bei dir. Du bist so groß und weise....ich bitte dich um deine Weisheit, oh größte aller Göttinnen!"
Valeria verharrte und konnte nur mit Mühe eine Träne zurückhalten. Sie fühlte sich schlecht und zweifelte an sich selbst und ihrer Entscheidung. Mit gesenktem Kopf harrte sie aus und hoffte, dass die Göttin ihr ein Zeichen geben mochte.
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Valeria lachte und machte eine abwehrende Handbewegung.
"Gut - ich sollte vielleicht sagen: Um Tarraco zu durchqueren, brauche ich zwei Tage", sagte sie grinsend und fügte in Gedanken hinzu 'na, und in diesem Zustand womöglich drei, es sei denn, ich würde rollen'.Interessiert lauschte die junge Frau Macer und beobachtete ihn dabei von der Seite. Er schien gern in Germanien zu sein, wobei sein Aedilat ihm in den nächsten Monaten wohl verwehren mochte, dorthin zurückzukehren. Als Macer seine Ausführungen beendet hatte, nickte sie.
"Kennst du einen Duccius Germanicus? Er soll der Duumvir von Mogontiacum sein. Man empfahl mir, ihn aufzusuchen, wenn ich etwas über die germanische Götterwelt erfahren wollte. Wie ist er? Er soll ja ein Römer germanischer Abstammung sein.... In Tarraco hört man vieles über die Germanen. Sie sollen wilde Barbaren sein, die sich schreckliche Dinge auf die Haut malen und in Notzeiten nicht davor zurückschrecken, ihre Kameraden zu verspeisen...." -
Valeria nickte.
"Das werde ich. Vielen Dank, Flaminca. Mögen die Götter mit dir sein", sagte Valeria und verabschiedete sich dann bei der Flaminca.
"Vale."
Sie wandte sich einen Moment später um und verließ das Heiligtum und auch die Regia. -
"Noch nie?" wunderte sich Valeria laut und sah Macer mit großen Augen an. Deswegen seine Abneigung gegen Fisch - er hatte einfach noch nie in einer tarraconensischen Taverne Fisch gegessen!
"Das erklärt einiges", meinte sie dann grinsend."
"Du solltest unbedingt mal nach Tarraco gehen und den Fisch dort probieren. Auch wenn du jetzt sagst, dass du keinen magst - danach wirst du Fisch lieben, das verspreche ich dir", schwärmte sie. Was Macers Frage die Stadt betraf, bekam Valeria leuchtende Augen und begann zu erzählen."Oh, Tarraco ist groß, ja. Aber längst nicht so groß wie Rom. Man kann Tarraco in zwei Tagen zu Fuß durchqueren, reiten darf man innerhalb der Mauern natürlich nicht. Was mir an Tarraco gefällt, ist die kleine Kopie des römischen Forums. Die Kaufleute dort sind aufgeschlossener und freundlicher als in so mancher Stadt Italias und es gibt weniger Verbrechen. Schade, dass ich Hispania und damit auch Tarraco bald verlassen werde", seufzte Valeria und sah Macer wieder an.
"Gehen wir ein Stück?" lud sie ihn ein und setzte sich langsam und schlendernd in Bewegung.
"Erzähl mir von Mogontiacum. Wie groß sind die germanischen Städte und wie gut sind die Tempel ausgebaut? Stimmt es, dass viele EInwohner an diese Asen und Wanen glauben statt an die römischen Götter?" beschoss sie ihn nun mit fragen und einer wirklich interessierten Miene. -
Valeria stutze und musste dann lachen, als er sich selbst durch den Kakao zog. Das machte ihn ihr nur noch sympathischer.
"Ich bin Sacerdos Iunonis, aber deswegen bin ich nicht in Rom. Ich kam her, weil ich den Kurs über die griechische Götterwelt an der Schola belegt habe und es noch einiges anderes zu erledigen gibt", erklärte sie schmunzelnd.
"Aber ich bin froh, wenn ich wieder zu Hause bin. Ich mag Rom nicht. Es ist laut und mir ehrlich gesagt einfach zu groß."
Das war ihr etwas peinlich, deswegen lächelte sie Macer nun verlegen an. -
"Ich werde noch eine Woche in das Casa Decima in Rom bleiben und dann die Heimreise nach Tarraco antreten, Flaminca", sagte Valeria.