"Ich weiss noch genau, wie ich eigentlich nicht erwachsen werden wollte. Alle freuten sich darauf, jedes Jahr Geburtstag zu haben, doch mir gefiel es nicht, wieder ein Jahr älter zu werden.
Doch aufhalten konnte ich es schlussendlich nicht." sagte ich und dachte daran zurück. Es war eine sehr schöne zeit gewesen.
Beiträge von Manius Horatius Toxis
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Ich nickte.
"Das kenne ich. Bei uns sind die Bäume meist noch grösser, sodass ein holer Baum zum Spielplatz werden kann.
Tja, das waren noch Zeiten..." sagte ich und tat etwas nostalgisch, als ob das schon Jahrzehnte her sei. -
"Scheisse bist du zäh." rief der Gladiator aus.
Doch er wollte um keinen Preis aufgeben. Erst wenn er es dieser dummen Göre auf jeden As heimgezalt hatte.
Er packte sein Schwert so fest, dass die Knöchel weiss wurden.
Dann trat er langsam auf Ftatateeta zu. Er schwang sein Schwert mehrmals hin und her und wollte sie zu Kleinholz verarbeiten. -
"Wenn ich mich recht entsinne haben wir das früher auch gemacht.
Als Kinder haben wir uns praktisch auf ein Leben in der Natur eingerichtet, eine Hütte gebaut, Möbel aus Ästen, sogar Geschirr und alles." Es war ein beinahe vergessenes Gefühl, sich an die Kindheit zu erinnern.
"Ausserdem habe ich in meiner Heimat auch schon mal Tassen in Blätterform gesehen." -
Ich griff nach einer Ampora, schenkte etwas Wein in einen Becher und verdünnte diesen mit Wasser. Dann reichte ich ihn Aine.
"Hier bitte.
In diesem Zimmer befinden sich leider nicht genug grosse Pflanzen, um dir ein Blatt zum trinken zu geben.", meinte ich grinsend. -
"Ich pflege meine Privaträume immer hübsch einzurichten." meinte ich leicht lachend.
"Ach was, ich konnte dich nicht dort lassen.
Möchtest du etwas zu trinken?" -
Ich drehte mich um.
"Ah, bist du endlich aufgewacht.", sagte ich mit einem Lächeln.
"In meinem Zimmer. Wenn du weiter am Strand geschlafen hättest hättest du dich noch erkältet und ich hielt es für unangebracht, dich quer durch Tarraco zu tragen" -
Als ich ein Geräusch vernahm wandte ich mich zu ihr um und betrachtete sie eine Zeit lang, wie sie friedlich dalag und schlief. Der Regen hatte sie irgendwie noch hübscher gemacht, kam es mir vor.
Dann ging ich kurz in die Küche, holte mir ein Gläschen starkes und las weiter. -
Ich grub meine Hände unter ihre Körper und hob sie auf.
Sie war nicht gerade leicht, aber ich hielt es aus.
In den Armen tragend brachte ich sie zurück zur Schule, in
mein Zimmer. -
Ich brachte Aine in mein Zimmer und legte sie auf das Bett. Hier konnte sie sich ausruhen.
Ich legte ein paar Holzscheite in den Kamin und entzündete ein Feuer.
Als ich mir sicher war, dass sie gut schlief setzte ich mich an den Schreibtisch und begann in einer Schriftrolle zu lesen. -
Ich sortierte meine wenigen Wertsachen, ordnete die Kleider ein und legte mich dann aufs Bett.
Ein ereignisreicher Tag war vergangen und ich schlief zufrieden ein. -
"Gut. Die Kunst besteht dadrin, diese Grundzüge miteinander zu kombinieren.
Man kann beispielsweise nach vorne stossen, zurückziehen und im gleichen Zug von oben herniedersausen.
Oder umgekehrt, zuerst einen wuchtigen Schlag von links, dann beim zurückziehen eine schnelle Wendung und ein Stoss von rechts.
Versuch mal, ein paar Hiebe zu kombinieren." -
Jetzt wusste ich gar nicht was ich tun sollte. So im Regen würde sie sich doch erkälten, doch sollte ich sie aufwecken?
Ich legte ihr meinen Mantel um, damit sie etwas vor Regen geschützt war und dachte nach... -
~ Dies ist das Privatzimmer von Horatius Toxis ~
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"Um gut abwehren zu können muss man verstehen, wie der Gegner angreift.
Das war jetzt nicht schlecht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten anzugreifen.
Du schwingst die Waffe in einem grossen Bogen, mit dem Arm zur Verlängerung. Der Vorteil: Viel Kraft und Wucht, aber vorhersehbar.
Oder kleine, zackige Züge, mehr aus dem Handgelenk heraus. Vorteil, schnell und gezielt, aber mit weniger Wucht.
Oder du stösst die Waffe nach vorne. Du kannst ausholen oder aus dem nichts nach vorne schiessen.
Versuch diese Möglichkeiten einmal der Reihe nach." -
"Gut. Mit der Zeit werden deine Reflexe zunehmen.
Und jetzt will ich mal sehen, wie du angreifen würdest." -
"Ja, genau. Wenn du ein Schild hast hältst du dieses natürlich davor, doch jetzt mal ohne.
Und jetzt noch einmal."Wieder reihte ich mehrere Schläge aneinander, aus verschiedenen Richtungen kommend.
Einmal stiess ich etwas schneller, einmal etwas langsamer. -
Zitat
Original von Lysander
"Wenn du das sagst bin ich der, ja. 8)" Ich stellte mich auch wieder hin und nahm mein Schwert wieder in die Hand. Das war irgendwie unfair. Alle hatten Schilde nur ich nicht."Willst du ohne Schild kämpfen? Na ist ja dein Bauch
Dahinten lägen welche..."Barea trat auf Lysander zu, machte etwas Beinarbeit und eröffnete den Kampf mit ein paar Attacken.
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Als ich etwas mehr Gewicht an den den Schultern spürte sah ich zu Aine und bemerkte, dass sie eingeschlafen war.
Das musste sicher ein stressiger Tag für sie gewesen sein.
Es gab für mich auf der Welt nichts schöneres, als Aine in den Armen zu halten. -
Ich sagte nichts sondern streichelte sie weiterhin.
Ich änderte meine Sitzposition ein klein wenig, der Sand unter meinen Füssen rutschte schon etwas weg.
Dann schaute ich auf zum Himmel.