Ich zog sie sachte etwas näher zu mir heran. Eine Woge des Verlangens überkam mich, als ich Aine tief in die Augen blickte und sie erneut küsste. Innig, mit Leidenschaft. Ich wollte meine Liebe zu ihr zum Ausdruck bringen, in dieser Atmosphäre der Zweisamkeit. Die Luft war erfüllt von heissem Wasserdampf und hüllte uns in angenehm warme Dampfschwaden. Ich vergass, dass ich in fremden Thermen sass, sondern hatte nur noch Augen für Aine.
So wohl hatte ich mich wahrlich schon lange nicht mehr gefühlt.
Beiträge von Manius Horatius Toxis
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Ah, Xeones war auch wach?
Ich kam ihm entgegen, achtete auf potenzielle Umfallrisiken in der Dunkelheit.
"Gute Nacht." Ich schüttelte den Kopf. "Ist nichts los, Wenn man nachts nicht schlafen kann tut einem nichts besser als seine Energie loszuwerden." Ich lächelte Ansatzweise.
"Doch die Nacht ist zum Schlafen da.
Ach Xeones, dich wollte ich noch sprechen.", wechselte ich das Thema.
Wir werden bald einen Schaukampf liefern, wäre das etwas für dich gegen mich anzutreten?" -
So war das also... Nun, darauf fand ich nicht gleich die richtigen Worte. Schwere Lasten, in der Tat.
Zumindest konnte ich gut nachvollziehen, dass man mit kämpfen gut Frust und Wut abbauen konnte. Wenn ich recht überlegte war es auch das gewesen, was mich zu den Gladiatoren getrieben hatte.
"Nun ja... ich glaube ich werde wieder versuchen, schlafen zu gehen." ich blickte kurz zu Boden und dann wieder zu den Übungspfählen. "Noch eine gute Nacht.", sagte ich zu ihm und wandte mich um, um zurückzugehen. -
"Was macht dich denn so wütend?", fragte ich.
Und auf seine Frage gab ich die Antwort: "Fehlen tut mir nichts. Aber von Zeit zu Zeit lassen mich Albträume nicht so gut schlafen."
Wenn ich doch nur wüsste, ob es wirklich Träume waren, oder ob sie immer noch auf der Jagd nach mir waren... -
"Zum Beispiel...", sagte ich und drückte sanft meine Lippen auf die ihren. Mit der rechten Hand fuhr ich über ihren Nacken und streichelte sie.
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Es war herrlich entspannend. Ich gewöhnte mich an die Temperatur und trieb dann zu Aine rüber. Ich umarmte sie.
"Ich glaube ich werde die Thermen bei mir auch noch ein wenig umbauen müssen..." -
"Wahrscheinlich ist das Wasser sogar noch vergoldet", kicherte ich.
"Jetzt aber nichts wie rein ins hoffentlich warme Wasser." Ich entledigte mich meiner Kleider und liess mich darauf ins Wasser gleiten. -
Sie führte mich hierher. Ich war erstaunt über die prachtvolle Ausführung dieser Therme.
"Sieht ja ganz schön edel aus", bemerkte ich. Dann wandte ich mich mit einem Lächeln an Aine. -
Ich nickte. "Wundervoll, ein Bad ist genau das was ich jetzt brauche.
Wo geht's lang?", fragte ich um mich zu orientieren. -
"Du hast recht." antwortete ich ihr und erhob mich.
"Was schlägst du vor?", fragte ich und sah sie an. -
Liebevoll lächelte ich zurück und schaute ihr tief in die Augen, die mich ganz fesselten. Ich spürte so ein ungeheures Verlangen nach ihr, doch eine kleine Stimme in meinem Innern verriet mir, dass Schmusen in der Küche einer fremden Casa nicht unbedingt die beste Idee wäre.
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"Nein nein, manchmal... schlafe ich etwas schlecht", antwortete ich.
"Du hast offenbar noch genug Energie, mitten in der Nacht hier zu üben, wie?", fragte ich locker.
Ich spürte die angenehm kühle Brise, die leicht durch die offenen Flächen der Schule wehte. -
Schweissgebadet lag ich in meinem Bett und schlug die Augen auf. Ich hörte das Blut in den Adern rauschen und starrte zur Decke. Die Bilder der Vergangenheit, von der ich wieder ein mal geträumt hatte, waren mir immer noch vor Augen. Wann würde ich das endlich hinter mir lassen können.
Doch das war es nicht, weshalb ich aufgewacht war. Ich hatte Geräusche gehört. Mein Herz schlug bereits schnell und reflexartig griff meine Hand zu meinem Kampfschwert. Ich lauschte angestrengt.
Sie kommen!
Mein erster Gedanke war, dass diese furchterregende Vorstellung nun doch eingetroffen sein könnte.
Sie sind bereits hier! Irgendwie hatte ich von ihnen geträumt und hatte die Angst, diesmal einen Wahrtraum gehabt zu haben.
Doch ich beruhigte mich wieder. Da war wirklich nichts. Einbildung.
Ich stand auf und ging zum Fenster. Die silberne Mondscheibe warf Schatten auf die Gebäude der Gladiatorenschule. Für das es Nacht war war es relativ hell. Eigentlich nicht die bevorzugten Lichtverhältnisse von ihnen, mutmasste ich.
Dennoch nahm ich unten, an der Seite neben der Arena eine Bewegung war.
Ich verliess mein Zimmer und ging nach unten. Jetzt konnte ich sowieso nicht mehr schlafen. Ich trug das Schwert weiterhin in der Hand, beruhigte mich aber zusehends wieder. Dann erkannte ich Septimus. Was tat er hier? Mitten in der Nacht üben? Langsam ging ich auf ihn zu. Sein Kampfstil war nicht der beste, doch ich erkannte, dass die Kraft seiner Schläge einen anderen Ursprung haben mussten."Salve.", sagte ich zum Grusse.
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"Bis gerade vorhin habe ich das nur gedacht, doch jetzt hast du mir Gewissheit verschafft", sprach ich mit einem Leuchten in den Augen. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und fuhr zärtlich ihrem Rücken entlang.
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Was ich mal gefunden habe, Ich zitiere wörtlich von Geo Epoche Nr 5 April 01:
Zitat[...] Was Sex betrifft, hat das römische Reich wahrlich alles mögliche gesehen. Die Liebe dagegen war vielen Römern ein wenig unheimlich. Sie dachten streng hierarchisch. Wie sollte ein mann herrschen, wenn er liebt? War ein Liebender nicht Sklave der geliebten Person? Cato, Staatsmann und Anhänger der alten Sitten, schrieb verächtlich, ein Verliebter erlaube "seiner Seele, im Körper eines anderem Menschen zu leben".
Trotzdem gab es sogar in Rom diese Sehnsucht, die Sehnsucht nach Liebe. Zwei, die sich finden und bis ans Ende ihrer Tage beieinander bleiben - das war ein romatisches Ideal, gepriesen und besungen von den Dichtern. [...] -
[Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/2742/01waffenkammer3zx.png]
Er drehte sich um, war gerade mit einer Lanzenspitze beschäftigt gewesen.
"Ah salve. Ja, das dachte ich mir beinahe", antwortete er, als er Xeones' Ausführung hörte.
"Vielleicht dieses hier, es ist leicht oval und besteht aus leichtem Holz, ist aber hervorragend mit einer Metallschicht beschlagen.
Ich habe hier noch einen Griff..." er wandte sich zur Seite und ein Holzteil hoch, das mit Leder umwickelt war. "Er ist dicker, man kann ihn besser greifen, dazu habe ich hier noch eine Armschlaufe. Ich kann das wenn du willst einbauen." -
"Ein bisschen Ausnüchterung wäre glaube ich nicht schlecht...", bemerkte ich sarkastisch.
"Nun gut, du kämpfts hier, wirst hier ausgebildet und kannst auch im Namen der Gloria et Honor auftreten. Ich könnte dir jedoch schon einen Lohn anbieten." -
Leer geht nicht, bleibt voll bis zu 90%
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... Und ich von der anderen Seite her
Doch ich musste aufpassen dass der Saft nicht runtertropfte. -
"Bestimmt...
Aber bis es soweit ist, muss ich erst mal meinen Hunger stillen."
Ich griff mit der Hand nach einer reifen Birne und hielt sie zwischen Aines Nase und meiner.