Es war bitter Kalt und es begann auch noch zu Regnen... Zum Glück machte dieser Kerl hier kein großen Ärger. Nach wenigen Minuten hielt der Karren in einer kleinen engen Gasse. Ich stieg hinab und gab Zeichen das man ihn hinter Tragen sollte.
"Na, los! Kommt kommt!"
Ich sah noch einmal um die Ecke, die Straße war leer. Niemand konnte uns sehen. Ich öffnete die Tür des Hauses und wartete bis alle drinnen waren. Dann schloss ich sie und löschte alle Lichter im Haus.
"Ab in den Keller mit ihn!"
Sofort wurde er nieder gerissen von den Zwei Kräftigen Männern, die mit mir auf ihn hier lauerten.
"Genug! Schlagt ihn nicht unnötig, wir brauchen ihn noch. Fesselt ihn, und das wichtigste: Verbindet seine Augen und tragt sorge das er still ist auf dem weg!"
Nachdem die zwei Kräftigen Burschen alles getan hatten was man ihn sagte ,wurde der Christ auf den Karren gezerrt und es ging weiter.
Ich blickte auf und sah das Wappen. Das war unser Mann....
"JEEEEEEETZT!!!!!!!"
Ich umklammerte ihn und versuchte ihn fest zuhalten. Zur gleichen Zeit kamen 2 Weiter Männer auf mich zu mit Knüppeln und versuchten auf ihn einzuschlagen. Aus einer Dunklen Ecke, hörte man das Stampfen eines Pferdes was einen Karren hinter sich herzog und neben den Schauplatz anhielt.
Mit Zitierender und leiser Stimme sprach ich zu ihn.
Ihr seid doch der Bischof oder?
Pn 
Aufgeschreckt blickte ich neben mir.
"Ah! Ihr seid es. Ich hoffe euch hat niemand gesehen oder weiß von diesen Treffen hier?"
Ich sah mich um und zitterte einwenig.
PN 
Joshua wies das Trinkangebot ab. "Nein, ich kann jetzt nichts annehmen. Ich.....muss gleich wieder weg......"
Er blickte immer wieder nervös um sich und schien äusserst verängstigt.
"Ich wollte euch nur dies geben." Joshua überreichte ihm ein Schriftstück. ".....Entschuldigt.......aber...ich muss hier sofort weg.."
Der mysteriöse Mann verlies stürmisch das Gebäude.
An: Lucius Didius Angelus
Ich hab gehört, du seihst der Bischof von Rom, mein Name ist Joshua und ich bin ebenso wie du, ein Diener Gottes. Ich muss unbedingt mit dir sprechen, aber ich habe angst das wir verflogt werden könnten. Unsere Feinde sind überall. Komm bitte zum Mercati Traiani zur Stunde Null. Ich habe eine wichtige Nachricht was unsere Brüder und Schwestern wissen sollten!
Ich hoffe auf Euer erscheinen Hoheit.
Euer und Gottes Diener
Joshua.
Es war am späten Abend in der Dunkelheit, nirgendwo konnte man eine Menschenseele erkennen. Hier wartete ich auf Angelus, hoffentlich würde er erscheinen...
Nach einer kurzen Dauer öffnete sich schließlich die Tür und eine junge Frau stand vor Joshua. Er verdeckte mit seiner Kapuze noch etwas weiter sein Gesicht und senkte seinen Kopf.
Mit einer ruhigen und leisen, fast flüsternden Stimme sagte er zu ihr:
"Salve, ich habe nicht viel Zeit. Liege ich richtig in der Annahme das Lucius Didius Angelus hier wohnt? Könnt ihr ihn bitte schnellstens an die Tür holen?"
Mehrmals klopfte ich an die Eingangstür und wartete das mir geöffnet wird....
Salve,
mein Name ist Joshua, ich glaube an Gott den Allmächtigen und möchte gerne als Peregrinus in Rom starten.
