Nachdem er seinen Rundgang durch die Küche schweigend abgeschlossen hatte, lehnte Sica sich lässig an eine Wand und ließ die Augen wieder auf Mia ruhen. Diese schien ihm ja sogar schon aufsässig zu werden. Er dachte kurz nach und fasste dann einen Entschluss. Erneut trat er ganz dicht an sie heran und flüsterte ihr leise, so leise dass nur sie es hören könnte, ins Ohr.
Hör mir mal gut zu, Kleine. Sei nicht frech zu mir und komm mir nicht in die Quere. Ich bezweifle, dass es in diesem Haushalt jemanden gibt, der sowohl in der Lage als auch Willens ist, dich vor mir zu beschützen. Wenn du dich mit mir anlegst, dann verspreche ich dir, dass du vor Angst nächtelang kein Auge zu tun wirst. Haben wir uns verstanden?
Seine Lippen lächelten minimal, seine Augen starrten sie voll Verachtung an.