Pollux kommt schwer atmend und verschwitzt am Schiff an. Er scheint am Ende seiner Kräfte zu sein.
(Keuchend): “Ich bin am Ende. Ich sterbe! Zuerst die ganze Plackerei um heimlich den Karren zu beladen, ohne daß mein Weib etwas davon merken durfte. Und zuvor mußte ich noch einen Trinkkumpan mit meiner letzten Amphore bestechen, daß er mit seinem Wagen mitkommt. Leider war er dann so betrunken, daß er beim Beladen nicht mehr helfen konnte. War das eine Arbeit meine Kochausrüstung, die persönlichen Kleinigkeiten, meine Prachthähne und meine kleinen Kinderchen einzupacken und noch rechtzeitig hierher zu kommen.”
Toxis, Conctor, Spartacus und Firmus Callidus, sowie der Kapitän starren auf den voll bepackten Wagen auf dem sich riesige Töpfe, Pfannen, Geschirr, Kochlöffel, Säcke mit Gewürzen, Kisten, Ballen, weitere Säcke, 20 Vogelkäfige mit mindestens ebensovielen Hähnen und ein großer Holzverschlag stapeln. Letzterer offensichtlich auch mit lebender Fracht.
“Wir werden sinken, wenn wir das alles einladen. Und es war von 4 Passagieren die Rede. Ihr seid 4 und der Kerl da zählt noch mal für 2!” stammelt der Kapitän.
“Ohne das Notwendigste werde ich nicht mitsegeln. Beim Teutates!” grummelt Pollux und stemmt die Arme in die Hüften.
“Kleine Kinderchen? Verdammt von Kindern war nie die Rede?” Callidus schaut sich verwirrt um.
“Meine Kinderchen kommen auf jeden Fall mit nach Hispania. Die sind ohnehin schon total verstört von der ewigen Schreierei meines Weibes.” Pollux geht zu Wagen und öffnet den Holzverschlag.
“Nero! Crassus! Stupidus! Cassandra! Hera! Auf an Bord!” 5 ausgewachsene römische Kampfhunde springen aus der Kiste, laufen schnüffelnd um den Wagen und kommen dann an Bord.
Conctor winkt einige Matrosen heran und beginnt mit dem Ausladen, damit die Reise endlich losgehen kann. Callidus zückt seine Geldbörse und beginnt mit dem Kapitän neu zu verhandeln.
Pollux der Gallier kommt an Bord und ermahnt die Matrosen ja vorsichtig mit den Kampfhähnen zu sein.
Callidus stöhnt auf und meint zu Spartacus. "Jetzt sind wir auf den Hund gekommen."