Pollux und sein komplettes Team versammelten sich am Bug des Fischerbootes. Pollux brachte sich in Position und hob die Arme und rief mit lauter Stimme.
"Poseidon, griechischer Gott des Meeres wir rufen dich an!
Neptun, Gott des Meeres der Römer, wir rufen dich an!
Esus, Gott der Natur und des Wachstums, ich, Pollux der Gallier, rufe dich an!
Lasst Euer Augenmerk und Euer Wohlgefallen auf diese kleine Schar tapferer Männer, Kinder und Hunde fallen, die sich auf dieser Regatta zum Gefallen der Götter in Euer Element und in Eure schützende Hände begeben. Wir wissen nicht, welche Schuld Flavius Obscuro auf sich geladen hat, daß Ihr ihn geholt habt. Beim Teutates, niemand hier an Bord ist frei von Schuld. Wir alle sind reumütige Sünder, die vor einer großen Herausforderung stehen und sich Euch anvertrauen. Seid uns gewogen mit Wind in unserem Segeln und einer ruhigen See.
Wir bitten Euch daher demütig unsere bescheidenen Opfergaben wohlwollend anzunehmen. Diese Männer und ich, wir sind keine Priester. Daher bitten wir Euch darüber hinweg zu sehen, wenn es die falschen Gaben sein sollten, aber leider gibt es in dieser Stadt keine Tempel von Euch und keine Priester."
Pollux nickte den römischen Seefahrern/Fischern/Schmugglern zu, welche daraufhin ein weisses Schaf mit Schwung ins Wasser warfen. 2 weitere Seefahrer ließen Wein aus 2 großen Amphoren ins Meer fließen.
Dann trat das Küchenpersonal vor und warf Blumen, Dinkelkekse (!!!) und andere Speisen ins Wasser, wo das Schaf zu schwimmen versuchte und strampelte.
Zuletzt traten die spartanischen Wachen und Gladiatoren vor. Sie warfen Brote und ein quiekendes Ferkel ins Wasser und schütteten ein Fass bestes Trinkwasser ins Meer.
Zuletzt trat Pollux an die Reling und ließ eine einzelne, weiße Perle ins Meer fallen.
“Und du Teutates, lass mir nicht den Himmel auf den Kopf fallen.”
Schweigend und ergriffen betrachteten die Personen an Bord der “Stolz von Gallien” die Tiere und Opfergaben im Meer.
Sim-Off:Abfahrbereit zur Regatta. Das Schiff läuft am nächsten Tag unmittelbar nach dem Schiff von Minos Hanno wieder in den Hafen ein.