Beiträge von Postumus Equitius Licinius
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"Es handelt sich um einen Eilbrief und der kostet 20 Sesterzen...er wird morgen in Rom abgegeben werden."
Der Kommandant bezahlte und Licinius nahm den Brief und machte sich auf den Weg nach Rom, caput mundi.
"Vale"
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"Ja, ich finde das Büro selbst, danke"
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"Salve Wache ich bin ein Postbote und komme wegen der Post."
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"Bitte, vale Quaestor Urbanus :O" ...der Postbote erließ in Eile das Officium.
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Der Postbote betrat das Officium.
"Salve Quaestor Urbanus, ich habe die unterschriebene Empfangsbestätigung deines Briefes...Hier bitte."
EmpfangsbestätigungHiermit bestätige ich den Empfang des Einschreibens
von Gaius Prudentius Commodus (GER).Roma (ITA),
ANTE DIEM IV NON NOV DCCCLV A.U.C.
(2.11.2005/102 n.Chr.)Unterschrift:
Lucius Decimus Martinus
Magister Officiorum – Officium Imperatoris -
Und der Bote bedankte sich bei dem Herrn.
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Licinius war angekommen, dank der Tafel im Eingangsbereich fand er schnell das Officium des Quästor Urbanus Gaius Prudentius Commodus.
Er klopfte ein paar Mal und wartete.
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Die Wachen kannten den Postboten und ließen ihn passieren.
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Licinius hatte den wichtigen Brief abgegeben und war nun auf dem Weg zum Quästor Urbanus
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"Danke, schönen Tag noch, vale"
Der Postbote ging nach drausen
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"Und hier ist der Brief"
Der Postbote übergab dem Magister Officorum den Brief.
Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus.
Palatium Augusti
Roma, ItaliaSalve mein Kaiser,
ich entsende euch mein untertänigsten Grüße und bitte euch mir dieses direte Schreiben an euch zu vergeben. Da in dieser Amtsperiode jedoch die Funktion des Wahlleiters für die nächsten Wahlen zum Cursus Honorum durch euch erfüllt wird, seid ihr es, an den ein einfacher Quaestor wie ich mit seinem Problem wenden muss.
Es ist mein Wunsch dem Imperium in der nächsten Amtsperiode als Tribunus Plebis zu dienen. Für eine Kandidatur meinerseits ist jedoch zuvor die Klärung eines kleinen Problemes nötig.
Durch einen Senatsbeschluss, der am ANTE DIEM V KAL OCT DCCCLV A.U.C. (27.9.2005/102 n.Chr.) verkündet wurde, änderte sich §4 des Pars Tertia des Codex Universalis dahingehend, dass der Cursus Iuris der Schola Atheniensis nicht mehr als Cursus Continuus anerkannt wird.
Ich meldete mich bereits am ANTE DIEM IX KAL OCT DCCCLV A.U.C. (23.9.2005/102 n.Chr.) zur Prüfung des Cursus Iuris an (Verkündung des Ergebnisses am ANTE DIEM III KAL OCT DCCCLV A.U.C. (29.9.2005/102 n.Chr.)).
Die Anmeldung und die Prüfung selbst geschahen noch unter der Regelung, die diesen Cursus als Cursus Continuus klassifizierte.Da der Cursus Iuris, neben den Cursus Res Vulgares, mein einziger Cursus an der Schola ist, wäre für eine Kandidatur zum Tribunus Plebis meinerseits eine Entscheidung über die Frage der Anrechenbarkeit des Cursus Iuris nötig.
Um diese Entscheidung möchte ich euch in mit diesem Schreiben untertänigst und voller Demut bitten.Mit untertänigem Gruss
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Quaestor UrbanusColonia Claudia Ara Agrippinensium, KAL NOV DCCCLV A.U.C. (1.11.2005/102 n.Chr.)
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Licinius betrat das Officium XXV.
"Ich habe einen Brief für den Kaiser mit Empfangsbestätigung."
EmpfangsbestätigungHiermit bestätige ich den Empfang des Einschreibens
von Gaius Prudentius Commodus (GER).Roma (ITA),
ANTE DIEM IV NON NOV DCCCLV A.U.C.
(2.11.2005/102 n.Chr.)Unterschrift:
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Er klopfte an der Türe, ein untersetzer Sklave öffnete und schweigend übergab er, Postumus Equitius Licinius, die Papyrusrolle. Eine schwarze Kordel hing an einem Ende herunter.
"Salve Adria, Aelia, Traianus und CorvusIch fühle mich in einer leeren Welt und kann euch erst jetzt davon in Kenntnis setzen. Zu schwerwiegend waren die Schmerzen der letzten Wochen.
Felicia wurde ermordet.
Ich bestand darauf, sie alleine ins Elysium zu begleiten und habe noch viele Tage dort unten in der Gruft der Gens verharrt.
Ihr Täter ist bekannt und ich werde alles daran setzen, daß er diesen Schritt sehr bereuen wird. Nebenbei brannte auch das Landanwesen nieder. Doch zieht es mich an diesen Ort der Freude niemals zurück. Zu sehr sind die schönen Momente mit ihr darin verankert.
Es grüßt euch ein trauender
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-Mogontiacum, NON OCT DCCCLV A.U.C.-
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Was für ein Auftrag wieder, kein Wunder das ich ihn bekommen hatte. Ich konnte ja sehen wie ich kam. Eilend durch stickige Amtsstuben rennend und von einer Tür zur Nächsten laufen. Pah.... endlich fand ich ein Officum mit der richtigen Beschreibung. So gab ich den Brief ab und hoffte die richtige Türe gefunden zu haben. Das nächte mal würde er solche unexakten Anschriften einfach ablehnen zu transportieren. War doch immer das Selbe...
Salve verehrter Ponitfex Minor
Ich schreibe, weil die Situation des Tempels des Mars in Germanien sehr schlecht aussieht.
Uns fehlen die Priester!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ein oder zwei willige Schüler sich bereit erklären würden in Germanien Priester zu werden. Oder vielleicht ein Priester aus mal für einige Monate hier aushelfen könnte. Es steht Krieg bevor und wir müssen alles tun um Mars auf unsere Seite zu bringen. Der Mangel an seinen Priestern ist dem sicherlich nicht förderlich.
Ich würde mich auch freuen, wenn jemand einen anderen sinnvollen Vorschlag hat, wie die religiöse Situation in Germanien verbessert werden kann. Ich bin für alles offen.
Über eine rasche Antwort und Reaktion würde ich mich sehr freuen.
Sacerdos Lucia Quintilia -
Und wieder überreichte er eine seiner Sendungen an einen speckigen Beamten, Wasser schien dieser nicht in der Mietwohnung zu haben.
Mogontiacum ANTE DIEM VI KAL SEP DCCCLV A.U.C.
+An die Gerichtsverwaltung+
Im Verfahren Imperium Romanum vs. Acta Diurna IUD IMP IV/DCCCLV wurde mir eine Ausgleichszahlung durch Sulla zugesprochen die Höhe sei mit 500 Sesterzen angegeben.
Am ANTE DIEM XVII KAL SEP DCCCLV A.U.C. wieß ich die Gerichtsverwaltung schon einmal darauf hin, das dies beim Verurteilen blieb und der Bestrafte keinerlei Anstalten macht, seine Buße zu tun.
Daraufhin sende ich nun diesen letzten Brief, bevor ich mich persönlich in Rom um diese Dinge kümmern werde.
Ich fordere die tätlichen Beamten ein letztes Mal auf, ihre Arbeit zu tun und das Strafgeld notfalls auch durch Pfändung beim Pater Familias Marcus Sergius Stephanus einzutreiben. Als dieser steht er in der Pflicht.
Weiterhin fordere ich Verzugszinsen von 1 Sesterze je angefangenen Tag, schon heute belaufen diese sich auf 23 Sz.
Vale,
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PS: Ich setze eine letzte Frist von einer Woche.
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Er händigte das Schreiben einem der gelangweilten Scribas aus und verabschiedete sich wieder. Beinahe hätte er es vergessen gehabt...
An den Magister Officiorum – Officium Imperatoris.
In benachrichtigter Sache vor Gericht Curio gegen Falco.
Salve Lucius Decimus Martinus,
Leider kann ich dieser Bitte nicht nachkommen, denn zum Einen sagt mir der Sachverhalt nichts und zum Anderen war ich demzufolge nicht anwesend oder nicht in der Nähe wo besagtes Streitgespräch statt fand.
PS: Ein Fallbezogenes Aktenzeichen würde demnächst einige Irrwege verhindern und auch einige Beamte entlasten, da sie somit wüßten, welchem Aufbewahrungsfach sie es zuordnen müssen.
Vale,
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-Mogontiacum-
- ANTE DIEM XVI KAL SEP DCCCLV A.U.C. -
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