Beiträge von Postumus Equitius Licinius


    An
    Proconsul Lucius Flavius Furianus
    Regia Proconsularis
    Tarraco
    Hispania

    samt Begleitung


    Einladung


    Marcus Vinicius Lucianus
    et
    Aelia Paulina


    geben ihre Hochzeit bekannt



    Am
    KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (1.11.2007/104 n.Chr.)
    laden wir zu den Feierlichkeiten
    anlässlich unserer Hochzeit
    nach Mogontiacum, Domus Legatus Augusti
    und würden uns über ein Erscheinen mehr als freuen.



    Marcus Vinicius Lucianus
    et
    Aelia Paulina

    "Salve, ein weiterer Brief nach Rom? Nun das sind dann zehn Sesterzen Beförderungsgebühr, so das Schreiben nicht auf eine Wertkarte gehen soll."


    Gut das sie in der letzten Zeit Briefe vermehrt sammelten, bevor eine Kiste mit dem nächsten Handelsschiff über das Mare Internum auslief.

    ~Die Vorschriften des kaiserlichen Cursus Publicus~



    Versandbedingungen Cursus Publicus


    §1 Allgemeines
    (1) Der Cursus Publicus dient der Beförderung von offizieller und privater Post innerhalb des Imperium Romanum.
    (2) Berechtigt zur Nutzung sind Öffentliche Stellen, Militärische Einheiten, römische Bürger sowie freundlich gesinnte Peregrini.
    (3) Jeder Bedienstete des Cursus Publicus ist zu Amtsverschwiegenheit verpflichtet, jegliches Zuwiderhandeln kann zu einem Ausschluss aus dem Angestelltenverhältnis führen.
    (4) Der LACP ist verpflichtet, in regelmäßigen Abständen dem Senat einen Bericht über Einnahmen und Ausgaben des Cursus Publicus vorzulegen.


    §2 Zustellung der Post
    (1) Die Beförderungsgebühr beträgt pro Brief 10 Sesterzen. Frachtgut wird gegen einen Tarif von 50 Sesterzen transportiert. Ansonsten ist die Gebühr unabhängig vom Absender. Die Beförderungsgebühr kann entweder bar oder durch sogenannte Wertkarten beglichen werden.
    (2) -gestrichen-
    (3) Alle Poststücke sind mit einem gültigen Adressaten zu versehen. Für Post an nichtexistente oder fehlerhafte Adressen übernimmt der Cursus Publicus keine Verantwortung.
    (4) Öffentliche Stellen und militärische Einheiten sind befugt, offizielle Post zu versenden, bei ihnen wird auf Anforderung eine Quittung ausgestellt. Der Praefectus Vehiculorum ist dazu angehalten, Buch zu führen über die Ausstellung der Quittungen.
    (5) Offizielle Schreiben sind mit einem gültigen Amtssiegel zu versehen. Die Siegel haben sich dabei an die althergebrachten Formen zu halten. Nur für gesiegelte Post kann eine Quittung ausgestellt werden.
    (6) Die Poststücke können in den Officien der Praefecti Vehiculorum, in den Mansiones der größeren Städte oder in extra dafür eingerichteten Postsammelstellen abgegeben werden.
    (7) Wertkarten gelten immer nur in der Provinz, in welcher sie erworben wurden. Familien-Wertkarten können in Höhe von 25, 50, 100 und 250 Sesterzen erworben werden, Institutions-Wertkarten in Höhe von 50, 100, 250 und 500 Sesterzen. Als Berechtigung zum Gebrauch einer Familien-Wertkarte dient das Familiensiegel, für Institutions-Wertkarten das Amtssiegel.
    (8 ) Die kaiserliche Familie und Bedienstete des Kaiserhofes sind berechtigt, Equites Singulares der Prätorianergarde für ihre Korrespondenz zu benutzen. Die Equites unterliegen dabei nicht den Reiseregeln.


    §3 Hierarchie des Cursus Publicus
    (1) Der Praefectus Praetorio ist oberster Vertreter des Cursus Publicus und dessen Beamten weisungsbefugt. Er wird vom Kaiser in sein Amt eingesetzt und kann nur durch diesen entlassen werden.
    (2) Der Legatus Augusti Cursu Publico ist als kaiserlicher Beauftragter für die Überwachung des staatlichen Postdienstes zuständig. Er kontrolliert die Praefecti Vehiculorum der Provinzen ist den Praefecti Vehiculorum der Provinzen und den Tabellarii Dispositii weisungsbefugt. Er wird vom Kaiser in sein Amt eingesetzt und kann nur durch diesen entlassen werden. Sein Gehalt ist auf 2500 Sz festgelegt.
    (3) Der Praefectus Vehiculorum leitet und überwacht das Postwesen in einer Provinz. Er hat nur auf Anweisungen des Praefectus Praetorio und des Legatus Augusti Cursu Publico zu reagieren. Er wird vom Legatus Augusti Cursu Publico ernannt und kann nur durch diesen entlassen werden. Deren Gehalt ist auf 750 Sz festgelegt.
    (4) Die Tabellarii Dispositi sind die Boten des Imperium Romanum. Sie überbringen die Nachrichten in andere Provinzen und unterstehen in erster Linie dem Praefectus Vehiculorum ihrer Heimatprovinz. Sonstige Anweisungen dürfen sie nur vom Praefectus Praetorio oder dem Legatus Augusti Cursu Publico direkt entgegennehmen. Die Tabellarii Dispositii einer Provinz werden von dem dort zuständigen Praefectus Vehiculorum eingestellt. Deren Gehalt ist auf 50 Sz festgelegt.


    [Sim-Off]§4 Sim-Off
    (1) Die Beförderungsgebühr ist auf das Konto "1225 Cursus Publicus" zu überweisen.
    (2) Die Weiterleitung der Post folgt erst nach Geldeingang.
    (3) Die Post wird durch ein Posting im Officium des PV abgegeben. Die Nachricht selbst kann auch als PN an den PV gesendet werden.
    (4) Die Post wird für alle lesbar, durch ein Posting an entsprechender Adresse ausgeliefert.
    (5) Die PV haben die Logindaten für die TD an die PP und LACP mitzuteilen. [/simoff]

    Manius Atius Severus
    Casa Atia
    Tarraco
    Provincia Hispania





    Salve Severus mir ist zu Ohren gekommen du wärst ein Scriba in Tarraco
    und hast unsere Casa bezogen.
    Es muss dort schrecklich unordentlich gewesen sein da nach meiner Abreise dort nicht mehr
    viel gesäubert wurde oder ehergesagt garnicht!
    Aber darum geht es mir nicht in meinem kurzen Brief!
    Ich wollte mich lediglich nochmal melden da der Kontackt zwischen uns beiden ja kaum besteht!
    Nun zum Punkt ich bin gerade unterwegs hinter den Limes also in Feindesland und versuche mich dort beim Feind einzuschlechen und ihn auszuspionieren! Du bist ein kluger Mann deshalb muss ich dir nicht erklären warum das hier vielleicht mein letzter Brief ist und ich nicht wiederkehre die Germanen sind nicht so dumm wie sie von den meisten Römern gehalten werden!
    Nun meine Zeit wird knapp und so auch dieser Brief ich muss weiterreiten.
    Ich hoffe du freust dich wenigstens etwas von mir gehört zu haben und ich wünsche dir beste Gesundheit und Wohlstand.... und natürlich ein schönes und gutes Weib!



    Decimus Atius Romanus

    ANTE DIEM III ID OCT DCCCLVII A.U.C.

    (13.10.2007/104 n.Chr.)

    Castellum Ala II Numidia, Confluentes, Germania Superior

    "Salve Bürger." grüßte der alte Postbeamte, der das Officium während der Abwesendheit des Präfekten 'bewachte'. ;)


    "Eine Wertkarte für die Provinzverwaltung soll es also sein..." plapperte er fröhlich nach. "... nun siebenhundert Sesterzen sind eine Menge Holz. Darf ich darauf hinweisen, das es eine neue Gebührenordnung geben wird, hm in genau zwei Tagen tritt sie in Kraft. Da reicht eine Wertkarte von siebenhundert doch ewig..." und vielleicht auch länger als es den neuen Provinzfürsten gibt, setzte er in Gedanken hinzu. "Außerdem gibt es nach der Verordnung des Cursus Publicus nur Institutions-Wertkarten in Höhe von 50, 100, 250 und 500 Sesterzen. Eine für fünfhundert wäre also in deinem Fall passend." Fragend wartend blickte er den Boten an.


    An


    Lucius Flavius Furianus
    Regia Proconsularis
    Regio Hispania Tarraconensis
    Provincia Hispania




    Salve Flavius,


    in Rom war es, als ich einen Aushang mit Überraschung wahr nahm. In Hispanien wird die gute alte Schule der Gladiatoren zum Verkauf angepriesen. Nun schon etliche Spektakel auf den Straßen und im Amphitheatrum Novum zu Rom wurden jene tapferen Recken nicht mehr gesehen. Es würde sich anbieten den guten Namen Gloria et Honor wieder situativ zu machen.


    Als Philanthrop einiger Projekte für dieses Reich, wäre es mir eine Freude auch diesen Stall junger Recken zurück in die Arena zu führen. Da dem Affiche kein Curriculum Vitae beigesteckt wurde, kann ich nur erbitten mir die Forderungen penunzischer Art zuzusenden, die als Außenstände der Schule zu deren Schließung führten. Weiterhin erbitte ich den angestrebten Kaufpreis durch den jetzigen Eigner.


    Mit Hingabe soll es möglich sein Dignit und Usus zurück in die Mauern der Gladiatorenschule Gloria et Honor zu tragen.





    Rom, am Tage des ANTE DIEM III ID OCT DCCCLVII A.U.C.


    [Blockierte Grafik: http://www.ostheim21.de/Imperium/Sig_Avarus.gif]




    An
    Lucius Flavius Furianus
    Proconsul Provincia Hispania
    Hispania
    E.


    Werter Verlobter,


    wie du schon recht angenommen hast, wurde ich bereits über die doch überraschenden Neuigkeiten bereits unterrichtet. Natürlich bin ich von deiner Werbung sowohl geehrt als auch zutiefst geschmeichelt.
    Ich werde, wie von dir gewünscht, alles Notwendige hier in Roma zu erledigen wissen. Auch brauchst du dir keine Gedanken über die fehlende Verlobungsfeier machen, strebe ich doch nicht so sehr wie andere junge Patrizierinnen, nach großer Aufmerksamkeit und habe für deine Pflichten unserem Staate gegenüber das größte Verständnis.
    Auch wenn unsere Begegnung mittlerweile wahrlich lange zurück liegt, so habe ich doch an weder an deinem Charakter noch an deinen Bestrebungen den geringsten Zweifel und hoffe darauf, dir ebenfalls eine gute Ehefrau und Mutter deiner Kinder sein zu können.
    Wie es sich für eben jene gehört, werde ich dir natürlich auch an den Ort deiner Verpflichtungen folgen, auch wenn ich noch nie in Hispania gewesen bin.
    Ich werde, hoffentlich in deinem Sinne, demnächst deine Verwandten hier in die Villa Tiberia einladen um unsere Familien, ohnehin durch unser Bündnis demnächst verbunden, einander näher zu bringen.
    Damit sie einander bereits bei der Hochzeit kennen und einander wohlgesonnen sind, auch wenn ich das nicht in Frage stelle.
    Eine Frage gibt es jedoch, die ich dir noch stellen wollte. Kannst du denn bereits absehen, wann die Hochzeit stattfinden soll. Es würde mir die ein oder andere Überlegung und Planung erleichtern, wüsste ich, wann eben jenes große Ereignis stattfinden wird.
    Ich hoffe, dass bei dir alles zum Besten steht, und du stets wohlauf bist.
    Auch ich, Zukünftiger, werde für dein Wohlergehen beten, auf das die Götter all deine Geschicke glücklich lenken.


    Deine Verlobte,


    Tiberia Albina





    *****



    COHORTES URBANAE
    PROCONSULI LUCIO FLAVIO FURIANO S.D.


    Die Stadtwache Rom übermittelt gerade über einige Fälle von Missachtungen der Lex Mercatus, insbesondere Vergehen gegen §3 Absatz 5. Zwischen den zahlreichen Übeltätern fanden wir die Namen der Römer Gaius Didius Sevycius und Lucius Didius Crassus. Einblicke in der Acta Diurna brachten uns auf die hispanische Spur und da wir ja nur für die Stadt Rom zuständig sind und es sich dabei um zwei hispanische Beamte handelt, ziehen wir es vor den Fall dir und deinen Stadtvigiles zu übergeben.


    Lucius Didius Crassus (721,9 Sz) -17.8.2007-
    Gegen Lucius Didius Crassus wird nach §3 Absatz 5 der Lex Mercatus eine Geldstrafe in Höhe von 721.9 Sz verhängt. Des Weiteren wird o.g. Mitglied des Ordo Senatorius aufgefordert seine Betriebe picturae Hispania Didius, Taberna 'Stella Mare' und terra incendium carthago nova unverzüglich abzugeben, zu veräußern, oder aufzulösen.


    Gaius Didius Sevycius (1058,87 Sz) -19.8.2007-
    Gegen Gaius Didius Sevycius wird nach §3 Absatz 5 der Lex Mercatus eine Geldstrafe in Höhe von 1058.87 Sz verhängt. Des Weiteren wird o.g. Mitglied des Ordo Senatorius aufgefordert seinen Betrieb Herbarius Sevycius unverzüglich abzugeben, zu veräußern, oder aufzulösen.


    Natürlich wäre die Cohortes Urbanae äußerst erfreut den Ausgang der Ermittlungen zu erfahren.


    Centurio Cohortis Urbanae
    Gaius Iulius Raeticus

    An Lucius Flavius Furianus
    Palast des Statthalters
    Tarraco


    Von Lucius Octavius Detritus
    Casa Octavia
    Roma - Italia


    Detritus Furiano S.D.


    S.V.B.E.E.Q.V.


    Erneut schreibe ich dir, aber diesmal nicht um mich über deine ehemaligen Beamten zu informieren, sondern um dir einen Beamten vorzustellen und zwar möchte ich dir Marcus Octavius Augustinus vorstellen, vielleicht sagt dir dieser Name schon was oder vielleicht auch nicht, naja wie dem auch sei möchte ich dir ausführlich über ihn berichten. Er fing seine Karriere als Stadtschreiber in der Hafenstadt Ostia an, wurde dann später Magistratus von Confluentes, eine Stadt irgendwo in den germanischen Provinzen. Für seine Verdienste in der Stadtverwaltung von Confluentes bekam er erstmal ein Diplom überreicht, dann diente er eine Zeit lang dem hispanischen Senator Maximus Decimus Meridius, damals Legatus Augusti pro Praetore, als Scriba Provincialis, doch es zog den jungen Beamten wieder nach Confluentes wo er wenig später zum Duumvir ernannt wurde, trotzdem konnte Germania nicht auf ihn verzichten und so wurde er in der Curia Provincialis Germania berufen und dank seinem Engagement und Fleiß erhielt er erneut ein Diplom. Er baute in Confluentes neue Tempel, organisierte Stadtfeste, er verstärkte die Stadtmauer von Confluentes und traf andere Vorkehrungen um einen Angriff der Germanen vorzubeugen. Er absolvierte während seiner zahlreichen Amtszeiten als Duumvir zahlreiche Kurse unter Anderem den Cursus Architectura I.


    Der Imperator erfuhr von seinen Taten und als weiser und gerechter Mann entschied er sich den Octavier in den ordo equester zu erheben. Nun sucht Augustinus seine erste Stelle als Ritter und da sich zahlreiche junge Männer schon für das Amt des procurator annonae in Rom beworben haben und er bereits in Germania gedient hat, hat er den Wunsch geäußert der Provincia Hispania zu dienen und welches Amt wäre dafür nicht besser geeignet als das Amt des Procurator Viarum. Nichtsdestotrotz möchte ich dir oh ehrenwerter Proconsul, Senator und Freund nichts vorschreiben, sondern dir nur einen äußerst begabten Beamten für eine wichtige Stelle vorschlagen.


    Etiam atque etiam vale


    Lucius Octavius Detritus

    D. ante diem VII Id. Oct.- (9.10.2007/104 n.Chr.)


    An
    Lucius Flavius Furianus
    Proconsul Provincia Hispania
    Hispania
    E.


    Werter Verlobter,


    wie du schon recht angenommen hast, wurde ich bereits über die doch überraschenden Neuigkeiten bereits unterrichtet. Natürlich bin ich von deiner Werbung sowohl geehrt als auch zutiefst geschmeichelt.
    Ich werde, wie von dir gewünscht, alles Notwendige hier in Roma zu erledigen wissen. Auch brauchst du dir keine Gedanken über die fehlende Verlobungsfeier machen, strebe ich doch nicht so sehr wie andere junge Patrizierinnen, nach großer Aufmerksamkeit und habe für deine Pflichten unserem Staate gegenüber das größte Verständnis.
    Auch wenn unsere Begegnung mittlerweile wahrlich lange zurück liegt, so habe ich doch an weder an deinem Charakter noch an deinen Bestrebungen den geringsten Zweifel und hoffe darauf, dir ebenfalls eine gute Ehefrau und Mutter deiner Kinder sein zu können.
    Wie es sich für eben jene gehört, werde ich dir natürlich auch an den Ort deiner Verpflichtungen folgen, auch wenn ich noch nie in Hispania gewesen bin.
    Ich werde, hoffentlich in deinem Sinne, demnächst deine Verwandten hier in die Villa Tiberia einladen um unsere Familien, ohnehin durch unser Bündnis demnächst verbunden, einander näher zu bringen.
    Damit sie einander bereits bei der Hochzeit kennen und einander wohlgesonnen sind, auch wenn ich das nicht in Frage stelle.
    Eine Frage gibt es jedoch, die ich dir noch stellen wollte. Kannst du denn bereits absehen, wann die Hochzeit stattfinden soll. Es würde mir die ein oder andere Überlegung und Planung erleichtern, wüsste ich, wann eben jenes große Ereignis stattfinden wird.
    Ich hoffe, dass bei dir alles zum Besten steht, und du stets wohlauf bist.
    Auch ich, Zukünftiger, werde für dein Wohlergehen beten, auf das die Götter all deine Geschicke glücklich lenken.


    Deine Verlobte,


    Tiberia Albina




    Ad
    Lucius Redivivus Callidus
    casa Rediviva in Tarraco
    Hispania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus L. Redivivo Callido s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust gleich zweier geliebter Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Publius Redivivus Maxentius und Appius Redivivus Romanus dir jeweils etwas hinterlassen haben; konkret geht es um 638.22 und 4226.81 Sesterzen, sowie in letzterem Falle 120 Trauben, 230 Landwein (Kanne), 1 Sklave, 20 Landwein (Amphore) und folgende Betriebe:

      [*] Kelterei zur reifen Ernte, Weinkelter (II)
      [*] Taberna praecipua, Taberna (I)


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaften anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass der beiden Verstorbenen dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an die lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Helvetia Laevina
    casa Helvetia in Tarraco
    Hispania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus Helvetiae Laevinae s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Appius Helvetius Sulla dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 0.95 Sesterzen, einen Sklaven und drei Eier.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du die legitime Erbin. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, dieses Erbe anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass des Helvetius Sulla dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Titus Helvetius Gabor
    casa Helvetia in Tarraco
    Hispania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus T. Helvetio Gaboris s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deineTrauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Numerius Helvetianus Novatus dir weltliche Güter hinterlassen hat. Konkret geht es um 48.41 Sesterzen, 2 Brot und 1 Honigwein (Kanne).


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe, sowie ebenfalls Helvetia Severina, welche gesondert angeschrieben wird. Um die rechtsmäßige Übertragung der oben aufgelisteten Betriebe zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung beider Erbberechtigten. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen, ob du willens bis, deinen Erbeiteil anzutreten. Sollte einer der Erbberechtigten diesen Termin versäumen, so wird sein Anteil der Ganzheit des zu verteilenden Erbes hinzugefügt werden, ebenso wie sich der rechtsmäßige Anteil eines jeden durch den Verzicht eines weiteren Erbberechtigten erhöhen kann.


    Möge dich die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.




    Sim-Off:

    Wirklich toll, wenn sich Absender nichtmal die Mühe machen zu schauen, obs die Anschriften überhaupt gibt.


    Ad
    Publius Matinius Agrippa
    casa Matinia in Tarraco
    Hispania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus Pub. Matinio Agrippae s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Matinia Sabina dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 497.72 Sesterzen.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, dieses Erbe anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass der Matinia Sabinas dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an die lieben Verstorbene begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


    [Blockierte Grafik: http://img100.imageshack.us/img100/2062/siegelmacdliwx8.gif]



    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Publius Annaeus Domitianus
    casa Annae in Tarraco
    Hispania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus Pub. Annaeo Domitiano s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust gleich vier geliebter Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Annaea Quinta, Annaea Lucilla, Annaea Sorana und Marcus Annaeus Scipio dir jeweils etwas hinterlassen haben; konkret geht es um 181.88; 10.00, 589.32 und 12141.65 Sesterzen, sowie in letzterem Falle 1 Holzmöbel und 1 Grundstück.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaften anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass der vier Verstorbenen dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an die lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


    [Blockierte Grafik: http://img100.imageshack.us/img100/2062/siegelmacdliwx8.gif]



    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Sim-Off:

    Casa nicht gefunden


    An
    Manius Atius Severus
    Casa Atia, Tarraco
    Regio Hispania Tarraconensis


    Hallo Severus,


    Wie ich Dich kenne wirst Du überrascht sein überhaupt etwas von mir zu hören oder zu lesen. Nun damit kannst Du Recht haben. Ich habe mir viel Zeit gelassen mich in Rom einzuleben. Und, was soll ich Dir sagen, es hat ganz gut geklappt. Ich bin zu den Cohortes Urbanane gegangen um dort meine längst ersehnte Ausbildung zum Soldaten zu machen. Es gefällt mir hier sehr, habe bereits Anschluss gefunden. Und wie Du dir sicher vorstellen kannst ist hier in einer so großen Stadt, im Zentrum der Welt einiges los. Langeweile kommt hier nicht auf.


    Aber wie ich Dich kenne interessiert Dich im Grunde eine ganz andere Geschichte. Was habe ich über den Verbleib unseres Vaters in Erfahrung bringen können? Ich will es kurz zusammenfassen:
    In Ostia musste ich erfahren, dass unser Vater hier nie angekommen ist. Er ist bei einem Sturm ums Leben gekommen. Was an seinen Habseligkeiten gerettet werden konnte habe ich nicht in Erfahrung bringen können. Das liegt in deinen erfahrenen Händen. Kümmere Du dich um unser Erbe. Ich bin sicher die Angelegenheit in deinen Händen gut aufgehoben zu wissen.


    Was treibst Du sonst so in Tarraco? Hast Du schon eine Frau gefunden die Du verwöhnen kannst, Du alter Schwerenöter? Oder treibst Du dich immer noch in den Tabernen der Stadt herum auf der Suche nach was Neuem, dem Du dann deine ganze Aufmerksamkeit schenken kannst? Schreibe mir zurück wenn Du kannst oder Lust dazu hast.


    Vale bene,


    Quintus Atius Rufus
    Cohortes Urbanae
    Roma

    An
    Lucius Didius Crassus
    Curia Tarraconsensis
    Tarraco


    Salve Lucius,


    Ich weis nicht genau, wi du gerade bist, aber ich hoffe ich erreiche dich in Hispania. Und da es wichtig ist, schreibe ich dir an zwei verschiedene Stellen.
    Aber zunächst einmal, ich bin mittlerweile von Quintus freigelassen worden, hättest du gedachtm, das er das jemals tun würde ?


    Das Problem ist nur, das er mir noch mehr arbeit aufgehalst hat, seit er mit den Truppen im Osten ist. Und er will, das ich mit einen Flavius Furianus über die Heirat zwischen diesem und seiner Cousine Albina verhandeln soll. Ich kenn diesen Flavier nicht, aber Albina ist eine liebenswerte junge Frau, nicht so arrogant wie so manche dieser Patrizierschnepfen.


    Das Dumme ist nur, das dieser Flavia nun die Verwaltung in Hispania übernommen hat (er müsste doch nun dein Chef sein) und nicht mehr in Rom weilt und ich nicht Rom verlassen kann.


    Könntest du dich nicht das nötige unternehmen ? Du bist doch eh Wort gewandter als ich,... Ich wäre dir sehr Dankbar dafür, will ich doch Quintus nicht enttäuschen. Ich hänge seine Konditionen an, aber wichtiger ist, denke ich, das du weist, das seine Cousine für ihn wie eine kleine Schwester ist.


    Lucius, ich vertrau darauf, das du das richtige tust....


    Cato


    -Anlage-


    An
    Lucius Didius Crassus
    Casa Didia
    Carthago Nova


    Salve Lucius,


    Ich weis nicht genau, wi du gerade bist, aber ich hoffe ich erreiche dich in Hispania. Und da es wichtig ist, schreibe ich dir an zwei verschiedene Stellen.
    Aber zunächst einmal, ich bin mittlerweile von Quintus freigelassen worden, hättest du gedachtm, das er das jemals tun würde ?


    Das Problem ist nur, das er mir noch mehr arbeit aufgehalst hat, seit er mit den Truppen im Osten ist. Und er will, das ich mit einen Flavius Furianus über die Heirat zwischen diesem und seiner Cousine Albina verhandeln soll. Ich kenn diesen Flavier nicht, aber Albina ist eine liebenswerte junge Frau, nicht so arrogant wie so manche dieser Patrizierschnepfen.


    Das Dumme ist nur, das dieser Flavia nun die Verwaltung in Hispania übernommen hat (er müsste doch nun dein Chef sein) und nicht mehr in Rom weilt und ich nicht Rom verlassen kann.


    Könntest du dich nicht das nötige unternehmen ? Du bist doch eh Wort gewandter als ich,... Ich wäre dir sehr Dankbar dafür, will ich doch Quintus nicht enttäuschen. Ich hänge seine Konditionen an, aber wichtiger ist, denke ich, das du weist, das seine Cousine für ihn wie eine kleine Schwester ist.


    Lucius, ich vertrau darauf, das du das richtige tust....


    Cato


    -Anlage-