Beiträge von Nyla

    Ich hatte mich gerade dazu entschlossen es doch zu versuchen und zu gehen, als ich eine Stimme hinter mir hörte. Es wären nur noch wenige Schritte gewesen. Mein Herz raste, es konnte doch nicht sein, dass ich schon wieder angesprochen wurde und das an der Stelle wie zuvor. Ich war mir so sicher gewesen, dass hier niemand war. Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen und mir nichts anmerken zu lassen. Mit meiner Hand griff ich kurz an meine Stirn und schloß für eine Sekunde die Augen. Dann drehte ich mich rum.
    Ich wollte keine Angst und Unsicherheit zeigen und hoffte, dass es mir gelang.


    "Salve, ich heiße Nyla."


    Ich bemühte mich sehr, aber ein leichtes Zittern war dennoch in meiner Stimme.

    Ich war mir nicht sicher was ich machen sollte. Ob ich wirklich versuchen sollte abzuhauen oder lieber nicht. Meine Gefühle waren gespalten. Auf der einen Seite wollte ich gehen und auf der anderen war die Angst. Immer wieder schaute ich mich um ob ich auch alleine war. Ich wollte nicht wieder erwischt werden wie beim letzten mal. Da war es zum Glück nur der Sohn meines Herrn gewesen.
    Jetzt schien die beste Chance zu sein, aber wo sollte ich hin? Ich kannte mich hier noch nichteinmal aus. Es war eine fremde Stadt.
    Langsam näherte ich mich der Tür und war mir unsicher ob ich sie öffnen würde oder nicht.

    Aus den Sklavenunterkünften kam ich wieder im Atrium an. Ich blieb in der Mitte stehen und überlegte was ich machen sollte.
    Ich war mr nicht sicher, aber im Moment schien sich niemand hier aufzuhalten.

    Ich saß jetzt eine ganze Weile rum und überlegte.
    Was sollte ich machen? Ich wusste jetzt wo lang ich gehen müsste um rauszukommen.
    Noch immer wusste ich nicht welche Aufgaben ich hier übernehmen sollte und ich spielte wieder mit dem Gedanken diese Tür zu benutzen vor der ich schonmal stand. Wenn der Sohn des Hausherren nicht gekommen wäre, dann wäre ich jetzt weg.
    Vielleicht würde es ja auch keiner merken dachte ich mir. Alle waren bestimmt im Moment sehr beschäftigt, da hätte ich vielleicht eine Chance.
    Ich stand auf ung begab mich aus der Unterkunft.

    Sim-Off:

    SÜß!!!!!



    Ich sah ihm nach wie er ging und lehnte mich dann wieder an die Wand.
    Er war sehr nett und er sollte auch ein Sklave sein?

    Sim-Off:

    Treue Hundeaugen?



    Ich überlegte kurz aber wusste es auch nicht wo er sein könnte.


    "Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen."


    Ich schüttelte entschuldigend den Kopf.

    Naja, öhm meine Ergebnisse :D


    Unschuld 48 %


    Psychopat 26 %


    Ich sterbe am 20.06.2056 8o
    81% an Krankheit
    0 % an Drogen
    0% an Unfall
    1% an Selbstmord
    18% Überraschung


    Na toll noch vor meinem Geburtstag *seufz*


    Ich muss gesünder leben :P =)

    Siehst Du die Gräber hinterm Klo?
    Das sind die Raucher von Marlboro!
    Siehst Du die Gräber hinterm Strauch?
    Das sind die Nichtraucher die sterben auch!

    Ich war froh, dass er mich nicht bestrafen lies. Er hätte mich sicherlich auch nicht gehen lassen, das war mir klar.


    Dennoch blickte ich ihn traurig an auch wen ich ihm glaubte, dass man es hier gute haben würde.


    Freiheit war halt doch etwas anderes.


    Ich versuchte zu lächeln.


    "Danke. Ich würde mich freuen wenn ihr mir das Haus zeigen würdet."


    Ich meinte meine Worte ehrlich.


    "Ich werde dann wieder zurück in die Unterkünte gehen. Den Weg weiß ich ja noch."


    Ich musste jetzt ehrlich lächeln.


    Ich ging also wieder zurück.

    Ich wusste gar nicht wie lange ich schon hier im Land war. Ich hatte die Tage nicht gezählt, die ich bei diesem schrecklichen Händler saß.


    "Ich bin heute hierher gebracht worde, wenige Stunden ist es her."

    "Ich komme aus Syrien."


    Ich überlegte kurz.


    Er kam von weit her.


    Mein Blick fiel kurz auf den Boden und dann sah ich wieder auf.
    Ich fragte mich wie oft ich noch erzählen müsste woher ich kam.
    Ich mochte diese Erinnerungen nicht auch wenn ich meine Heimat vermisste.


    "Seit wann bist du hier?"

    Ich sah zur Tür auf und da stand ein junger Mann.


    "Ähm, ja setz dich doch."


    Ich war mir nicht sicher ob er auch ein Sklave war, aber wahrscheinlich schon.

    Ich war ihm gefolgt und blickte nun unsicher auf die Tür vor der er stand.


    Dann als er mir von den Strafen erzählte die eine entflohene Sklavin zu erwarten hatte zuckte ich wieder zusammen.


    Ich wusste nur zu gut welche Strafen es gab. Ich hatte es schoneinmal versucht, daher auch die Narben an den Armen erlitten.


    Nein ich wollte nicht schon wieder so bestraft werden und ich glaubte ihm immer noch nicht, dass er mich gehen lassen würde.


    Ich bekam wieder feuchte Augen weil alles so aussichtslos schien. Also konnte ich ihm auch die Wahrheit sagen.


    "Ich....ich bin Sklavin dieses Hauses. Ich bin heute morgen angekommen, es....es tut mir leid, dass ich euch angelogen habe."


    Ich sah zu Boden und wusste nicht was ich weiter sagen sollte.

    Ich sah ihn jetzt wirklich verdutzt an. Wollte er mich jetzt auf den Arm nehmen? Ging es mir durch den Kopf.


    Ich nahm seine Einladung an und ging genauso langsam wie er auf diese Tür zu.



    Dennoch blickte ich ihn wirklich verwirrt an. Ich sagte kein Wort.

    Ich sah den Sohn meines Herrn an. Mein Blick war skeptisch als er mir den Ausgang zeigen wollte.


    Ich wusste nicht ob ich darauf eingehen sollte oder nicht.


    "Ja ungesehen wäre gut gewesen, aber ihr seid mir ja dazwischen gekommen. Jetzt wäre es natürlich nett wenn ihr mir den Ausgang zeigen würdet."


    Ich konnte mir ein freches Grinsen nicht mehr zurückhalten.

    Der Sohn? Das konnte ja nur mir passieren, dass ich auf den Sohn des Hausherrn traf, als ich gerade den Ausgang suchte.


    Nach seinem letzten Satz war ich mir sogar ganz sicher, dass er wusste wohin ich wollte.


    Ich sah zu Boden und überlegte.


    "Ich heiße Nyla und war eigentlich auf der Suche nach den Ausgang."


    Ich grinste ihn an und dachte mir, dass er mir die Wahrhei vielleicht nicht glauben würde.

    Ich musterte mein Gegenüber und sah ihn an.


    Ich fühlte mich ziemlich ertappt, da ich mir jetzt sicher war, dass
    er mir nicht glaubte oder wusste, was ich eigentlich vor hatte.


    Ich strich mir, nervös wie ich immer noch war, eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die mir nach vorne gefallen war.


    Der Schreck saß mir immer noch in den Knochen, dass ich leicht zitterte.


    Dann sagte er mir auch noch wo wir uns befanden und als ich Eingang hörte horschte ich auf.


    Er musste sich also gleich hier in der Nähe befinden.


    Ich sah mich in dem Raum um und meinte dann "Es ist schön hier."
    Wieder fand ich, dass meine Antwort nicht gerade passend war.


    Neugierig wie ich wollte ich wissen wer vor mir stand.


    "Wer seid ihr? Wenn ich fragen darf?" Meine Stimme klang etwas unsicher.