Du hast was gegen Balken oder? Oder spielst gerne mit Bildern!
*schnell den Mund halt*
Aber stimmt ohne diese Balken sieht er gleich viel besser aus, meine sind ja auch weg!
Du hast was gegen Balken oder? Oder spielst gerne mit Bildern!
*schnell den Mund halt*
Aber stimmt ohne diese Balken sieht er gleich viel besser aus, meine sind ja auch weg!
Er brachte mich in die Sklavenunterkunft.
Es war immer noch besser als die anderen Unterkünfte die ich vor dieser gesehen hatte. Ich hoffte er würde mir bald die Ketten abnehmen.
Mir war nicht nach Sprechen, ich fühlte mich immer noch schlecht. Am liebsten hätte ich mich in eine Ecke gesetzt und mich verkrochen.
Immer wieder sah ich zu Boden.
Ja das können wir
Bis später dann mal! Ich lauf ja nicht weg
Hallo!!!
Wie lernen uns ja dann bald kennen Ich bin auch neu gekauft worden!
Winke
Wieder sah ich zu ihm auf.
"Ja ist in ordnung."
Ich ging mit ihm mit. Ich hatte gemischte Gefühle was dieses Haus und die Umgebung betraf. Ich wusste nicht was auf mich zukommen würde und das mochte ich nicht.
Der Händler ging und lies mich mit dem Mann alleine.
Ich sah ihn an.
"Ich heiße Nyla."
Mehr sagte ich nicht und sah auf den Boden. Immer noch die Hänge gefesselt und Schmerzen in ihnen.
Ich wartete ab was weiter passieren würde.
Ich war jetzt verkauft und der Händler bereitete sich darauf vor mich zu meinem neuen Herrn zu bringen. Meine Fesseln musste ich behalten.
Er schleppte mich sozusagen zu einer großen Villa. Da musste sogar ich staunen. So eine Villa hatte ich zuvor noch nie gesehen.
Der Händler klopfte an die Tür und wartete, dass ihm jemand öffnete um mich abzugeben. Mir zischte er noch zu, dass ich mich ja benehmen sollte.
Ich blickte zur Tür und wartete ab was passieren würde.
Ich dachte er würde mich nicht kaufen, aber er tat es doch.
Ich versuchte mir darübe nicht weiter den Kopf zu zerbrechen obwohl es mir keine Ruhe lies, diese Ungewissheit wo man hinkommt.
Ich stand da und sah zu wie er mit dem Händler sprach. Im Moment war mir alles egal.
Ich blickte ihn jetzt an.
"Ich bin Sklavin, ich kann eigentlich alles was ihr verlangt. Kochen, putzen..."
Mein Ton klang etwas spöttisch.
Ich mochte solche Befragungen noch nie und musste sie dennoch schon viele Male über mich ergehen lassen.
"Ich heiße Nyla."
Noch immer sah ich auf den Boden und hoffte, dass es bald vorbei war.
Er meinte tatsächlich mich. Ich hatte gehofft es wäre das Gegenteil der Fall. Ich drängte mich ein Stück zurück, was nicht viel war und sah ihn an.
Ich wollte nicht antworten, aber als ich dann die Blicke des Händlers sah tat ich es doch.
Ich sprach leise, da mir die Stimme fehlte, wahrscheinlich aus Furcht.
"Aus Syrien, Herr"
Mein Blick viel wieder zu Boden.
Immer wieder blickte ich mich um, soweit es möglich war. Ich hoffte, dass dieser Tag irgendwann wieder ein Ende hatte.
Dann trat ein Mann näher an dern Stand. Er musterte das Angebot und sah auf zwei Sklvaven die ihn wohl interessierten. Er sprach den Händler auf die beiden an und dann, so schien es mir, blickte er auf mich.
Er kam näher und ich hätte mich am liebsten versteckt. Ich sah in eine andere Richtung in der Hoffnung er hatte eine andere gesehen und nicht mich.
Ich dachte mir nur bitte schaut euch eine andere an und nicht mich. Geht weiter.
Wieder bewegte ich mich etwas, da es anstrengend war die ganze Zeit in einer Position zu verweilen. Innerlich stöhnte ich leicht auf bei dem Schmerz der durch meine Hände fuhr.
So viele Menschen auf diesem Markt ging es mir wieder durch den Kopf. Immer wieder warf ich einen unauffälligen Blick in die Menschenmenge. Meine Hände waren schon fast taub. Es kribbelte in ihnen. Wann würde es endlich enden? Langsam ging mir meine letzte Kraft aus. Vor mir wurden schon zwei andere Sklevn verkauft. Der Käufer sah nicht gerade nett aus. Ob mir auch so ein Schicksal bestimmt ist? Ich überlegte viel, schob meine Gedanken aber wieder zur Seite. Der Kopf tat immer noch weh, er hatte sich in der Zeit noch nicht gebessert.
Ich öffnete meine Augen. Es war schwer sie zu öffnen, da sie schmerzten. Ich kann mich nicht an alles erinnern was passiert war. Wo war ich hier eigentlich? Ich versutche mich umzuschauen was sehr schwierig war. Man hatte mich gefesselt und festgebunden. Das weiß ich noch ich hatte mich gewehrt, gewehrt gegen diesen Grobian von Sklavenhändler. Danach wußte ich nicht mehr was passiert war. Alles um mich war schwarz und mein Kopf schmerzte. Ja, er hatte mich geschlagen und mich beschimpft. Es war alles noch gar nicht so lange her. Ich konnte nicht allzulange ohne Bewusstsein gewesen sein.
Der Markt hier war gut besucht und viele Leute gingen an dem Stand vorbei. Ich hasste diese Verkäufe. Oft hatte ich sie schon mitbekommen. Oft war ich eine Ware auf so einem Markt. Ich versuchte mich jetzt etwas zu bewegen, jeder Knochen tat mir weh.
Die Reise hier her mit den anderen Sklaven war anstrengend und hatte mich viel Kraft gekostet. Die Fesseln schnitten in meine Handgelenke doch nie hätte ich ein Wort deswegen gesagt aus Angst er würde wieder schlagen. Meine Gedanken kreisten um mich, ich wollte nicht mehr hier sitzen und warten bis der nächste kam um mich zu kaufen, am liebsten wäre ich gar nicht hier. Ich lies den Kopf hängen und hoffte ich würde vielleicht niemanden auffallen. Aber wer würde schon eine verletzte Sklavin kaufen wollen?