Den ganze Weg über hatte ich kein Wort gesprochen sondern bin dem Mann nur hinterher gelaufen. Ich hatte schon daran gedacht wegzulaufen, den Gedanken dann aber doch erst mal zur Seite geschoben.
Er brachte mich zur Casa Decima. Scheu blickte ich mich etwas um. Er sagte mir, dass ich mich in der Sklavenunterkunft frisch machen könnte.
Ich folgte dem sogleich.
"Ja Herr" sagte ich leise und ging den Weg auf den er gezeigt hatte.
Es war auf alle Fälle besser als bei dem Sklavenhändler und ich konnte mich endlich waschen. Es tat gut das Wasser auf meinem Gesicht zu spüren. Wenn ich meine Arme viel bewegte tat mein Rücken wieder weh. Der Sklavenhändler hatte mich einen Tag zuvor ausgepeischt weil ich versucht hatte wezulaufen. Es war nicht oft nur drei mal, aber dies hatte gereicht.
Ich lehnte mich mit dem Kopf etwas gegen die Kühle Wand und wartete darau, das mein Herr wieder kommen würde.
Was ich in diesem Moment fühlte konnte ich gar nicht sagen.