"Und was hast du bis jetzt gemacht?"
Ich setzte mich.
"Ich meine, woher kommst du und wie hat es dich nach Tarraco verschlagen?"
Verlegen schaute ich auf den Boden und blickte dann wieder auf.
"Tut mir leid! Mich geht das alles ja gar nichts an!"
"Und was hast du bis jetzt gemacht?"
Ich setzte mich.
"Ich meine, woher kommst du und wie hat es dich nach Tarraco verschlagen?"
Verlegen schaute ich auf den Boden und blickte dann wieder auf.
"Tut mir leid! Mich geht das alles ja gar nichts an!"
"Danke! Du schmeichelst mir! Jetzt tu doch nicht so... Erzähl mir doch etwas!"
Ich trat in das Officium.
"Salve!
Ich bin Valeria Aquilia, die Magistrata von Tarraco. Ich wollte mich nur einmal vorstellen..."
"Das hast du schön gesagt, aber gleichzeitig auch verraten, du Frauenheld..."
Ich stützte meine Fäuste in meine Taille und sah ihn böse an, aber dann musste ich selber lachen...
"Ich kann nicht einmal so tun als wäre ich dir böse..."
"Du langweiligst mich keineswegs! Du machst mich neugierig! Anscheinend hast du eine rege Fantasie! Du wärst bestimmt ein guter Dichter!"
"Wenn du willst können wir zurück gehen."
"Das ist erfreulich. Ja, werde ich machen. Danke für alles."
"Gibs doch zu, dass du jetzt lieber hier mit Freunden sitzen und ein, zwei Flaschen Wein mit ihnen trinken wollen würdest..."
"Ausgezeichnet. Essen ist wohl auch eine Leidenschaft von mir. Ich könnte die ganze Zeit essen..."
Ich sah ihn an. Er war total in seinen Gedanken versunken. Es war irgendwie beruhigend ihn so zu sehen und ich wollte ihn nicht stören...
ZitatOriginal von Marcus Flavius Obscuro
"Nein, du kannst dich wieder anziehen. Und legt dich dann auf die Liege."
Ich zog mich an und legte mich auf die Liege, die am Rand des Zimmers war.
"Ja, gerne."
"Also eh keine schlechte Wahl. Du hast auch schon viel erreicht! Das Essen ist so gut... Zum Süchtig werden..."
Klopf. Klopf.
"Nein, hatte ich nicht. Ist etwa irgendwas Beunruhigendes?"
"Ich muss ehrlich gestehen, ich war noch nie in Rom. Außer in meinen Träumen natürlich. Ich stelle mir Rom mehr belebt und einfach fantasitsch vor. Die Straßen alle sauber und jeder ist freundlich... ich weiß natürlich, dass das nicht so ist. Aber man wird doch noch träumen dürfen!"
"Das freut mich zu hören!"
"Ich kann dazu nicht viel sagen. Ich kenn weder deinen Vater noch seine Verlobte, aber ich glaube, dass sie ein schönes Paar abgeben werden. Wenn der Vater wie der Sohn ist, kann ja nichts schief gehen!"
ZitatOriginal von Marcus Falvius Obscuro:
"Gut, dann folge mir und mach dich bitte frei.":D
Ich folgte ihm und zog die Tunika aus.
"Ich werde natürlich kommen. Soetwas lässt man sich ja nicht entgehen. Hoffentlich wird es ein schönes Fest! Für dich muss es ja überhaupt ein schönes Fest werden, wenn dien Vater heiratet."
Ich nahm einen großen Schluck vom köstlichen Wein.
Klingt ganz gut. Ich wollte mir nur sicher sein, damit ich nichts Falsches mache.
"Auch ganz fantastisch! Die Taberna werde ich mir merken."