Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

    :huh: Doch nicht allein?


    "Gehst du schon vor Schatz, ich folge sogleich..." Er ließ Felicias Hand los und bog zurück um die Ecke.


    "Oh Adria, verzeihe ich habe dich garnicht gesehen." Mit offenen Armen lief er auf sie zu, dabei stieß er mit dem Fuß gegen eine Schale, welche umkippte und eine Lache aus Wasser bildete.


    "AUA! Welcher Depp hat denn die hier hin gestellt?" :hmm:


    Wahrscheinlich lustig aussehend, griff er sich an den Fuß und hüpfte ihr weiter entgegen, dann als er merkte, das noch alles dran war, begrüßte er sie. "Salve, dir geht es gut soweit?"

    Nie hatte er es für möglich gehalten, das er einmal bei diesem Manne stehen würde, um sich in Gedanken für ihre Reiberreien zu entschuldigen und ihm Gebete für das Elysium mit auf den Weg zu schicken.


    Sie knieten zu seiner Rechten nieder und ergriffen den glatt geschliffenen Sarg, ihre Augen verschlossen sich und mit einem kaum hörbaren Murmeln sprach er einige Zeilen...


    Dann erhoben sie sich, nickten der Sklavin kurz zu und verließen schweigend die Aula.

    >Sklave<


    "Ave, mein Name steht nicht zur Debatte, er ist so unwichtig wie das Leben eines Sklaven, denn ich bin einer, im Dienste des Senator Avarus, der dort unten... " Er zeigte mit der Hand Richtung Treppenfuß "...mit seiner Frau wartet. Erst spät... "


    "Lass Teutorix, ich werde mich selbst anmelden!" Der Sklave kuschte und Avarus tauchte vor der Türe auf.


    "Salve, ich erhielt vor wenigen Monden einen Brief von einem guten Freund aus Rom, leider war dessen Inhalt nicht erfreulich, nun ich komme mit meiner Frau, um einem geschätzten Senator die letzte Ehre zu erweisen."

    "Ja du hast wie so oft Recht, mein Schatz." Auch er erhob sich und schlug die Toga zurecht...


    "...und Gnaeus hat keine Lust gehabt uns ein wenig Gesellschaft zu leisten und über dies und das zu Reden?"


    Sie machten sich auf den Weg zum Haus.

    "Hm, du weißt, das ich dahin muß? Eine schreckliche Tragödie ist das..."


    Er überlegte einen Augenblick sah in ihre blauen Augen, die weiter auf ihn gerichtet waren und Trennungsschmerz enthielten.


    "Felicia... wir werden einfach zusammen reisen. Du und ich und wenn die Trauer vorüber ist, nehmen wir uns noch einige Tage in Rom, bevor wir hierher zurückkehren. Hm was sagst du dazu?"

    Er lächelte sie an und legte seinen Arm um ihre Schultern, mit einem genüsslichen Kuss bestätigte er ihre Anwesendheit.


    "Baltasar, der Vorarbeiter der Feldsklaven bat mich gestern darum früh mit hinaus zu kommen, er wollte mir etwas zeigen und es war wahrlich intressant. Wir können dadurch die Ernten verbessern und noch mehr Qualität liefern, so wäre es uns möglich mit frischen Quellwasser zu wässern, wenn die Sonne das Korn verbrennt und der Wein schrumplig darbt.


    Die Sklaven werden in einigen Wochen mit dem Bau beginnen, ich lasse sie Feldsteine sammeln und werde im örtlichen Steinbruch einige Wagen bestellen, sie können dann die Röhren mauern und einige kleinere Tunnel drüben am Berg schlagen."


    Er zeigte in die Richtung, von wo das Wasser demnächst kommen sollte. "Außerdem habe ich gutes Weideland für die Pferde erworben, auch dort werde ich eine Röhre und dann einen offenen Kanal hinziehen lassen, so haben sie immer frisches Wasser und können so optimal wachsen."


    Zufrieden schaute er sie an.


    "Es ist schön wieder bei dir zu sein..." =)

    Zitat

    Original von Adria Germanica
    [...]
    Kein Bürger:
    Ogmios
    [...]


    Das ist so nicht ganz richtig, denn er bekam es bereits in Germanien verliehen, siehe auch da. Die öffentlichen Behörden sind wohl etwas langsam in dieser Sache, jedoch benötigt er vorerst den CRV und die 500 Sz. Gebühr. :)

    Endlich wieder in der Ruheoase. Sie hatten den letzten doch immernoch recht kühlen Abend am Kamin verbraucht, dazu einige Geschichten mit den ständigen Gutbewohnern ausgetauscht und auch den Skalven einen fast freien Abend gegönnt.


    Früh am Morgen waren diese auf die Felder gezogen und ackerten mit kräftigen Ochsenkarren die Erde um. Frische Setzlinge sollten eingebracht werden, damit das Getreide schon bald gedieh. Nun da er etwas Zeit hatte, besuchte er seinen Kräutergarten und schaute einer Sklavin beim Unkraut jäten zu.


    Die Bank auf der er saß, war schon viel älter als seine Kinder. Noch lebhaft errinnerte er sich an die ersten Stunden mit Felicia darauf und er steckte genüsslich die Beine aus.


    AN DER


    SCHOLA ATHENIENSIS



    FAND FOLGENDER KURS STATT:



    ARCHITECTURA I



    Der Kurs hatte die Wohnbauarchitektur und ein Allgemeinwissen der Bautechniken zum Thema.



    DER CURSUS IST BEENDET


    Ergebnis:


    -Bestanden-



      [*]Lucius Annaeus Florus
      [*]Lucius Aelius Quarto
      [*]Marcus Prudentius Obscuro


    -Nicht Bestanden-



      [*]Marcus Octavius Maximus
      [*]Lucius Aurelius Commodus


    Praeceptor - Schola Atheniensis


    [Blockierte Grafik: http://www.ostheim21.de/udo/Imperium/Medicus_Sig_n.gif]