Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

    Zitat

    Original von Vesuvia Crispina


    „Wäre es hilfreich, einen Architekten zu haben oder ist ein solcher bereits vorhanden?“


    Die da wären:


    - Helena Tiberia
    - Lucius Decimus Martinus
    - Marcus Sergius Stephanus
    - Maximus Decimus Meridius
    - Medicus Germanicus Avarus
    - Publius Tiberius Maximus
    - Spurius Purgitius Macer
    - Titus Didius Gordianus
    ;)

    Salve, Justina


    ich als Vertreter der Gens Germanica heiße dich willkommen. Unser Name steht für Treue zum Kaiser und für aktive Politik, so sind wir die einzigste Familie, welche drei Vollsenatoren stellt. Durch diese Voraussetzung sollte es möglich sein, Dir die bestmögliche Ausbildung zu Gute kommen zu lassen und damit einen raschen Aufstieg zu gewähren.

    Wir würden uns über Dich als neues Familienmitglied freuen, wünschen Dir aber auch ansonsten viel Spaß und Freude im Imperium.


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    "Gut." noch in der Tür hielt er inne und ließ den Blick gleiten, er war schon wieder zu lange von seinem Weib getrennt, warum mußte ihm das immer in solchen Augenblicken einfallen.... Mit einem Lächeln im Gesicht verließ er das Officum und machte sich auf den Weg in die Casa.

    Salve wir die Gens Germanica heißen dich willkommen, unser Name steht für Treue zum Kaiser und für aktive Politik, so sind wir die einzigste Gens, welche drei Vollsenatoren stellt.
    Die anderen männlichen Mitglieder widmen sich vornehmlich dem Staate, indem sie das Reich verteidigen. Sie dienen in den Einheiten: Legio II Germanica, der Cohortes Praetoriae, den Vigiles, bei den Cohors II Raetorum equitata und auch bei der Classis Germanica.
    Wir würden uns über dich als neues Familienmitglied freuen, wünschen dir aber auch ansonsten viel Spaß und Freude im Imperium.


    Für den Kaiser, für Rom


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    "Gut, ich verabschiede mich dann mal wieder, sollten später irgendwelche Wünsche offen stehen, so sende einfach einen deiner kompetenten Mitarbeiter in mein Officum. Sollte ich nicht da sein, wird sich ein Schreiberling um die Aufnahme bemühen.


    Doch nun muß ich los, ich hoffe du wirst diese Arbeit fortführen." =)

    Salve wir die Gens Germanica heißen dich willkommen, unser Name steht für Treue zum Kaiser und für aktive Politik, so sind wir die einzigste Gens, welche drei Vollsenatoren stellt.
    Die anderen männlichen Mitglieder widmen sich vornehmlich dem Staate, indem sie das Reich verteidigen. Sie dienen in den Einheiten: Legio II Germanica, der Cohortes Praetoriae, den Vigiles, bei den Cohors II Raetorum equitata und auch bei der Classis Germanica.
    Wir würden uns über dich als neues Familienmitglied freuen, wünschen dir aber auch ansonsten viel Spaß und Freude im Imperium.


    Für den Kaiser, für Rom


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    "Gut das es einen Senator gib, der es uns erklärt. Nun ich denke ein jeder hier kennt die Vor- und Nachteile, vielleicht würde eine kleine Reform ja Abhilfe schaffen oder sich einfach die in Rom wohnenden Senatoren dazu bereit erklären, diese ehrenvolle Aufgabe häufiger in Betracht zu ziehen."

    Vom Markt zurück gekehrt, schiebt er mit viel Mühe eine Steinplatte in der hinteren Ecke seines Büros zur Seite, der Sklave hilft ihm dabei. Darunter bildet sich ein klaffendes Loch an dessem Seite eine hölzerne Leiter wartet, bestiegen zu werden.


    "Schließ die Tür!" zischt er und beginnt die Waren näher an das Loch zu verlegen. Nachdem der Sklave wieder näher kommt, verpflichtet er ihn in die enge, kühle Tiefe zu steigen. "Stabel es es ordentlich auf und bring eine der älteren Amphoren mit hoch!"


    Es dauert eine ganze Weile, in der Avarus daneben hockt und zureicht.


    "Da sind aber keine alten mehr... schrillt es von unten und Medicus verzieht das Gesicht. Immerhin ist der frisch gekaufte noch warm und ecklig.


    "Dann komm wieder hoch!" Der Sklave tat wie ihm geheißen und entschwindet Richtung Casa Sedulus...


    Der Senator hindes versucht seine Gier nach Wein zu unterdrücken, nimmt sich einige Trauben dazu und vertieft seinen Blick wieder in die Arbeit.

    Mit raschen, aber nicht übertrieben schnellen Schritt überquerte er den offenen Markt. Die Läden zu seiner linken, im festen Steinbau übersah er und nahm sich einige frische Waren von den "Provinz"-händlern mit. So sollte sein Sklave nach dem Einkauf schwer zu schleppen haben und die Kühlgrube in seinem Officum gut gefüllt sein.


    Fast hätte er den Wein vergessen und errinnerte sich an Decima Lucilla, die voller Hingebung seinen germanischen Tropfen gelobt hatte, nun es konnte auch gekünselter Anstand gewesen sein, aber nein dann hätte sie den zweiten Becher nicht vollends geleert.


    Es dauerte eine ganze Weile, sein Sklave ächzte schon, bis er ganz hinten links in einer Niesche den germanischen Weinhändler fand. Dieser machte heute das Geschäft seines Lebens und Medicus ärgerte sich, nicht mehr selbst aus Germanien vom eigenen Hof mitgebracht zu haben. Aber egal, wahrscheinlich war es selbst welcher aus dem eigenen Trog, immerhin hatten sie fast ein Monopol errichtet und die meisten fremden Trauben wanderten eh durch seine Kelterei.


    Zwei der vier Amphörschen trug er selbst, die beiden Anderen mußte der bereits schwer bepackte Sklave noch tragen, aber das war eben der kleine Unterschied, du Sklave... ich Senator.


    Ach war das ein wunderschönes Wetterchen er sollte wahrlich bei Mercator ein Officum mit Balkonien beantragen, es zerrte an seinen Nerven, immerzu in dieser dunklen nur von Öllampen und Feuern erhellten Stube zu hocken...


    Es nützte nichts, zu viel war noch zu tun und zu wenig Zeit verblieb ihn, er setzte einen straffen Schritt voraus, so das sein Sklave kaum mithalten konnte und wandte sich wieder in Richtung Kanzlei.

    Zwischen der dreizehnten und vierzehnten Unterschrift in seinem Officum eilte er in die Casa Sedulus. Irgendwie fühlte er sich schmutzig und wollte diesem Zustand Abhilfe schaffen.


    An der Pforde und im Atrium angelangt, fiel ihm ein Pergament auf, was unachtsam auf einem Sims lag. Er überflog es nur, sah das Datum und versenkte es in einem Kohlebecken. Die Flammen fraßen sich gierig dadurch.


    Eine Sklavin kam durch den Lärm herbei und half Medicus aus den Kleidern. Sie wieß ihn in das kleine Bad und füllte einen Trog mit warmen Wasser. Irgenwann, wenn einmal Zeit war, so schien er sich sicher, sollten sie umziehen in ein Haus vor der Stadt. Mit Badehalle und reichlichen Gärten und Bäumen, der Dreck der Stadt machte ihn mürbe...


    Geschrubbt, gerieben und getrocknet halfen ihn dann drei Sklavinnen und ein Sklave in die neue, frisch duftende Toga und er machte sich daran die Casa, die ihm zudem sehr leer vorkam, wer fehlte nur?! Zu verlassen.