Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

    Sie hatten den schnellen Weg genommen und erreichten so schnell die Casa, die Sklaven setzten die beiden Sänften ab und Preziosa schlurfte schläfrig die Treppen hinauf. Paulus war zur Stelle, führte die junge Dame in ihre Gemächer. Schweigend verschwand er wieder und Medicus nahm, nachdem er einen Schluck Wasser getrunken hatte, ebenfalls die Treppe. Er folgte ihr in die Gemächer und sah, das sie im Bett war und bereits schlummerte...


    Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn unddeckte sie zu, nachdem die Öllampe gelöscht war, ging er leise hinaus.

    "Anton, du wirst senil.... Komm mein Kind wir gehen Heim, du bist müde und ich auch. "


    Sie bestiegen die Sänfte und ließen sich zur Casa Sedulus bringen.


    Zitat

    "Die Rennen haben bereits begonnen und die Wagen der Purpurea liegen wie immer in Führung, es sind wahrfatig prächtige Tiere, Avarus, du musst mich morgen in den Circus begleiten, diese Atmosphäre einfach herrlich."


    "Gerne und ich denke Manyana wird uns sicher auch begleiten." ;)

    Er beobachtete die Runde, eigentlich sollten die beiden ja wissen, das er selbst ein Gestüt hat, aber er ließ sie schwelgen. Dann aber erhob er seine Stimme: "Nun da die Beiden ja wohl richtige Pferdenarren sind, so wie meine Kleine hier, wäre es vielleicht das Beste, wenn du den Onkel Anton mal auf seinem Hof besuchst, sicher wird er auch für dein Pferd ein wenig Hafer haben. Und Agrippa wie sieht es aus, haben die Rennen schon begonnen?"

    Ihr Vater in des beobachtete sie argwöhnisch. Wie würde es werden, wenn er erst wieder in Germanien war, er würde ihr einen Sklaven zuweisen müssen... dachte er und nahm einen kleinen Schluck Wein.

    "So?" Mit einem strengen Blick schaute er erst zu Decius und dann zu Agrippa. "Ihr solltet die junge Dame nicht zu sehr dem römischen Leben verführen..., nein nein sagt da Papi Medicus. Ach und Anton, du solltest schon auch ein bischen schauen, was am Tisch ab geht.... tztztz."

    Zitat

    Original von Germanica Preziosa
    "Is mein größtes Hobby, allerdings darf ich nie alleine reiten!"


    "Richtig mein Kind und der Papa wird auch darauf achten, nimm doch Paulus den Haussklaven mit, er wird es dir richtig beibringen... "

    "Es ist schon spät.... was mache ich nur..." Er lief auf und ab, hin und her, schaute aus dem Fenster und zur Tür hinaus, lief die Straße runter und wieder hoch. Setzte sich hin und stand doch gleich wieder. "Was macht mein Mädchen da draußen..." Nervös schlug er einen Mantel über und ging hinaus in die Straße. "Ich geh sie Suchen, Paulus wenn sie kommt, beruhige sie, ich komme gleich wieder..."

    "Nein, nein geht nur, ich werde noch ein wenig bei meiner Tochter Manyana bleiben, außerdem ist es mir da oben auch zu kalt zur Zeit...


    Ich wünsche euch eine gute und nicht all zu beschwerliche Reise."


    Dann verließen sie die Casa, machten sich auf zu Pferd. Avarus hingegen hielt nach seinem Töchterchen Ausschau. Wo bleibt sie nur wieder...? dachte er und ging hinein.

    Salve,


    Kleine Änderung der Auswertung. Zum Einen gab Gratiana Duccia Rhenusia doch noch ab, was ihr eine Bewertung bescherte und sie durch einen "guten" Grund diese auch angerechnet bekommt und zum Zweiten passierte mir bei Marius Aurelius Iustus der Fehler, das ich seine Arbeit schlicht und einfach verschlampte. Auch er wurde jetzt "Nachausgewertet".


    Freudig daran ist, das beide bestanden haben. =)


    MGA
    PRAECEPTOR

    Hm ansich nicht schlecht, doch sehe ich das so, es wird ganz einfach nicht umsetzbar sein. Aber solche ID's wie den Erzähler könnt mer in laufende Geschichten fester einbinden, so eben, das nicht ständig ein "Spieler" die Geschichte an sich erzählt, sondern er eben nur das schildert, was er selbst erlebt. Das Beispiel kann ich jetzt nett nennen. :D

    Er wankte aus dem Bad, Paulus reichte ihm ein Tuch, das er dankend um den Körper legte. Dann band der Sklave es fest und griff nach seinem Tablett. Eine übel riechende Essenz später verzog Avarus das Gesicht. Sein Sklave führte ihn hinaus in den Garten. Schweigend zog er an den Verwandten vorbei, legte sich auf die Bank und bekam ein kaltes Tuch für die Stirn...