"Genauso wird es sein, die Heimat ist sehr tief in meinem Herzen verankert, genau wie mein Weib und die Kinder. Deswegen werde ich sobald die Einweihung vorbei ist, gen Norden aufbrechen, in der Hoffnung schnellstmöglich eine sichere Karavane zu finden, die in meine Richtung zieht."
Beiträge von Medicus Germanicus Avarus
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Zitat
Isch kenne kein Cordoba !!!!
Esch gibt kein Cordoba !!!Doch Seat ....
Wobei die EM ist gelaufen Käte zurück getreten und die Gungens (50% zu alt) Führerlos.
Ehrlich gesagt, ich bin beim Spiel gegen Tschechien eingeschlafen und dies noch vor der Halbzeit, es war wohl auch gut so...
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"Nun Gaius, dann nehmt euch einen Becher..." Er schob ihm den Krug hinüber, wie auch einen frischen Glasbecher, aus eigener Herstellung. Sein Weibe hatte ihm diesen gesandt, um Medicus über die freudigen Ereignisse seiner Stätten des Wirkens zu berichten.
"Wo seit ihr stationiert, hier in der Gegend, oder trainiert ihr nur hier?"
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Salve!
Nun es gibt einige Dinge die mir zu Denken geben und die ich nicht gerne verschweigen möchte. Es geht mal wieder um die Betriebe und deren Produktion.
Nehmen wir da mal einfach einen aus meinem Angebot:
Der Schäfer
Er produziert ja bekanntlich Wolle und Käse. Nun habe ich das Problem, zwar Käse abzusetzen, die Wolle jedoch zu stapeln und damit die Produktionskosten nicht zu decken. Will ich also Käse anbieten, drängt es mir zwangsläufig auf noch ein Lager zu errichten, in dem ich die Wolle horte, weil sie keiner kauft.
Gleiches könnte man zwischen Wein in Amphoren und Wein in Kannen in Betracht ziehen.
Wäre nun also mein Vorschlag, so es sich irgendwie realisieren lassen würde, die Produktion den jeweiligen Betreiber zu überlassen.
Bsp. Schäfer:
-produziert pro Stufe 20 Käse und 50 Wolle
Da die Wolle aber keiner abnimmt, sollte es dem Schäfer nun möglich sein, statt der 50 Wolle mehr Schafskäse zu produzieren, natürlich im Verhältnis zu den Kosten, wie auch mit der Wollenproduktion (also mehr als 50).
Gleichzeitig müsste dann allerdings eine Sperre herbei, die verhindert, das der Produzent erst den Käse in voller Menge produziert und dann zusätzlich noch die Wolle.Ich denke so könnte gewährleistet sein, das Betriebe mit mehreren Gütern als Endprodukt nicht wochenlang still stehen und gleichzeitig immer alle (oder die Meisten) Waren vorrätig am Markt zu haben sind.
Grüße von Medicus
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"Nun denn...
Germanien ein weites Land. Voller Gefahren und babarischen Menschen, so genau stellen es sich die Meisten Leute vor. Doch die Wahrheit sieht ein ganz klein wenig anders aus.
Viele Städte in römischer Hand gibt es da nicht, dafür dichte Wälder und einheimige Stämme, die sich natürlich von uns Römern eingeengt fühlen und immerwieder um ihre "Freiheit" streiten.
So sind einige Straßen noch immer unsicher, egal ob römische Garnisionen in der Nähe oder nicht. Sie tauchen auf, schlagen zu und blitzschnell sind diese Völker wieder verschwunden, denn eins wissen sie genau, ein offener Kampf mit dne gut ausgebildeten, wie ausgerüsteten Legionen wäre sehr verlustreich für sie.
Doch möchte ich nicht nur über die Völker reden, deren Schwerter und Axte gezogen sind, nein in Germanien gibt es auch wunderschöne befriedete Eckchen.
Städte die mit germanischen Feldsteinen errichtet wurden, deren Einwohner feine Leinen tragen und auf dem Markt ihre Stände haben. Sehr schöne Häuser und trotz des üppigen Bewuchses formschön angelegte Gärten.
Größter Vorteil für meine Seele ist es da zu wohnen, weil es erstens nicht so heiß wie hier ist und zweitens nicht so hecktisch zugeht...."
Er verstummte und dachte (wiedereinmal) an die Heimat, doch bald würde er zurück kehren und seine geliebte Familie, sein Haus, sein Land, seine Betriebe und seine Pflanzen wiedersehen.
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Er hatte sich gewaschen, ein neues Leinen aufgelegt und die Haare gekämmt. So schritt er dan hinaus, überquerte den Innenhof und schwenkte seinen Schritt Richtung Küche. Dort angekommen sahs ein junger Bursche auf dem Beistellhocker und sah Adria beim Kochen zu.
"Hmmm, das duftet aber lecker. Da bekomme ich ja gleich richtigen Hunger."
Medicus schaute von weiten in die Pfanne und auf Adrias gekonnte Bewegungen. Gelernt ist gelernt, dachte er bei sich... und entschied sich ein wenig im Schatten des Vordaches Platz zu nehmen und die Arbeiter auf dem Anwesen zu beobachten.
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Hm schon zu Anfang, so nehmt doch einfach meinen Eintritt plus zwei Monate. Die Gens Germanica ist voll durchorganisiert.
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"Salve!"
Medicus wartete auf der Türschwelle, einige Sklaven huschten umher, doch sah er keinen Hausbewohner. So trat er in den kleinen Vorhof und sprach einen der Sklaven an: "Hey du, wo finde ich die Hausherrin? So mir bewußt ist, ist sie hier die, welche die Familia in Abwesendheit des Pater vertritt?!"
Der Junge antwortete nicht, sondern ging mit verdrehten Augen weiter, wahrscheinlich war er dem Latain nicht mächtig und mit Germanisch, hm da würde er, Medicus, sicher noch unverständlicher sein.
So entschied er sich am Brunnenrand Platz zu nehmen und zu warten, bis eine Person den Hof betrat, mit der er besser auskam.
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Der Germane hetzte heran, war der Tag doch schon im Abklang und die Sonne mit dem Sinken beschäftigt. Einige Händler hatten bereits ihre Stände abgebaut, andere wiederum boten Waren zum Vorzugspreis an. Genau das Richtige also, dachte sich Medicus und ließ einige Seszerzen auf dem Markt.
Dachte sich jedoch, ob der reichhaltigen Einkäufe, das es mehr als gerecht war, was er so ausgegeben hatte.
Sein Weg führte ihn hinauf zur Casa Vinicia. Wie er wenige Augenblicke sah auch ein wunderschönes Haus. Sein Gesicht hellte sich auf und Medicus nahm sich einen Augenblick Zeit, das Anwesen zu begutachten, bevor er den Schritt wieder beschleunigte und die Casa betrat.
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Fein säuberlich hatte er seine Werkzeuge gesäubert. Die kleine Ledertasche warf er sich über den Rücken. Ein Sklave hatte schon am Mittag seine Sachen aus der Taverna geholt und in die Casa Vinicia gebracht. Nun da er mit seinem Tageswerk fertig war, ging Medicus los, um sein neues Quartier aufzusuchen.
Oder, nein, sein Weg sollte erst noch zum Markt führen, er wollte nicht ohne ein Geschenk für die Gastgeber erscheinen.
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Medicus hingegen wendet sich wieder der Arbeit zu, so sind seine Gedanken vertieft in die Nachberechnung. Nach gut zwei Stunden intensiven Aus- und Vermessens ist er sich sicher, das die römischen Handwerker sehr sorgsam und begabt gebaut haben.
Die Sonne verschwand langsam hinter den Weinhängen und so begab sich Medicus mit einer Öllampe ins Innere des Orakels, um mit den verbliebenen Handwerkern den Sold zu besprechen, bzw. ihnen diesen im Namen der Factio Veneta auszuhändigen.
Im Geiste jedoch saß er schon am Kaminfeuer, hoffte er doch auf gerade diesen in der Casa Vinicia, genau wie darauf, in seinen letzten Tagen mal nicht alleine am Tische zu sitzen.
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Um ein Thread zu sparen und weil es nicht gänzlich fern ab ist....
Wesswegen ist es mir vergönnt in der Signatur dies: EHEMANN VON FELICIA GERMANICA anzeigen zu lassen?
Allmählich werden es nämlich zu viele Werber und gerne möchte ich dies schon von vornherein unterbinden.
Medicus
(PS: Bei ihr dann vielleicht: FRAU VON MEDICUS GERMANICUS AVARUS)
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Zitat
Weil der letzte Test so toll war!
Aber eine Frage vorweg, was kann ich mit dem bestehen des Tests anfangen denn "wählen" darf ich ja nun...
Oder sollte ich diesen Cursus gar nicht machen müssen?Werter Bruder, ich denke mal es ist "nur" eine Neuauflage dieses Testes, du bräuchtest also nicht teilnehmen, kannst es jedoch (denke ich mal), um vielleicht doch noch eine Auszeichnung zu erhalten.
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Der römische Germane, ließ gerade sein Blick über die kunstvoll ausgeformten Rundungen und Figuren des Orakels wandern, als Cornelia ihn ansprach.
"Ave...
... nun es wäre mir eine Ehre in eurem Hause Gast zu sein. Kannst du mir noch den Weg beschreiben, wie ich zu der Casa Vinicia gelange? Ein paar Restarbeiten habe ich schon noch zu erledigen, bevor die Arbeit getan ist und auch die Statue muß noch aufgerichtet werden. Ich denke mal so zwei Wochen bin ich noch in Italia. Dann zieht es mich jedoch auch wieder heim, zu Frau und Kinder.
Aber wer weiß, vielleicht treibt mich mein Weg ja schon bald wiedereinmal nach Rom. Was zugleich eine sehr schöne Stadt ist, nur leider für mein Befinden etwas zu groß und unübersichtlich. Liegt wohl daran, das ich aus der Provinz entstamme."
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*Push*
Wiedereinmal benötige ich Trauben, so um die 800 herum. Ein guter Preis vorausgesetzt und von einem Mitglied der Vereinigung gestellt und wir kommen ins Geschäft.
Bitte stellt mir doch einfach Eure Angebote ins persönliche Fach. Gern nehme ich einen Großteil davon ab, so der Preis stimmt.
Sim-Off: Es kann passieren, das ich die Trauben erst Donnerstag bzw. Freitag kaufe, da meine Arbeit mich sonst verhindert. Also nicht wundern, das, so die WISI nicht bis Montags 4:00 Uhr (inkl. Angebote) berechnet/gestellt ist, ich nicht reagiere.
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Endlich können wir auf ein weiteres Standbein germanischer Handwerkskunst setzen. Am heutigen Morgen wurde der Antrag beim zuständigen Amt eingereicht und mit etwas Glück, dürften schon im nächsten Jahr Glaswaren zu erhalten sein. Diese zum Vorzugspreis, um den Bürgern Roms endlich die Vorzüge der germanischen Handwerker aufzuzeigen.
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Stilllegung
Bis auf weiteres bleiben die Schafe verschont, da der Markt weitestgehend zum Erliegen gekommen ist. Dies wird zwar den Verkauf von Schafskäse, schon bald, nicht mehr möglich machen, doch ist er als Nebenprodukt auch nicht sehr einkünftig.
Keine Angst, werte Weber, sobald die hohen Vorräte gekauft worden sind, werden auch die Schafe wieder geschoren.
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Wiedereinmal suchte der Germane auf verlorenen Posten die Taverne auf. Diesmal jedoch stellte er sich in die Eingangstüre und rief laut:
"Wer mir sagen kann, von euch edlen Herren, wo ich die Bildhauerwerkstatt von Lucius Ulpius Iulianus finden kann, möge sich zu mir setzen, ein Krug Wein solle mit ihm geteilt werden."
So setzte er sich denn, an seinen schon fast Stammtisch, bestellte Wein, etwas Fleisch und Brot. Ein paar Stunden konnte man es so schon aushalten.
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Die Arbeiter, ob Sklaven, Handwerker, Fuhrleute hatten ganze Arbeit geleistet. das Orakel an sich war bereits fertig gestellt, genau wie seine Einrahmung. Mehrere Frauen sähten bereits die ersten Samen für die Rasen. Selbst die Wege, Treppen und Verweilmöglichkeiten waren angelegt.
Fehlte "nurnoch" das Wichtigste, die Statue Apollo's.
Medicus ging öfters auf und ab, um die Steinmetze zu befragen, doch schien ihm der einzigste Weg es herraus zu finden, den Bildhauer persönlich aufzusuchen, nur wo wohnte er?
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Können wir trotzdem mit einer weiteren Versorgung durch eure hervorragenden Trauben rechnen?