Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

    Ich liebe diese Cursus, also wann gibt es den Nächsten? Nun wenn sich keiner findet, der die Fragen stellt, so wäre ich bereit. Wenn es meinen Status in Rom festigt/erhöht immerzu. Mehr kann man in Germanien ja eh nicht werden, also warum nicht nach solch ehrbaren Arbeit suchen?

    Der Germane schleppte sich fast schon in die Taverna, in Germanien wartete nun sein Weib, die Hoffnung an einen angenehmen Abend war damit erfüllt, doch hier in Italien war alles so fremd, so unbekannt, so einsam.


    Medicus dachte an Felicia, jede Stunde, jeden Tag und doch gab es keine Möglichkeit ihr zu schreiben, die Boten waren wohl mit wichtigeren Dingen betraut worden. er fand einfach keinen Mannen, der seine Liebesbriefe überbringen wollte.


    Italien, er hatte es sich so farbenfroh vorgestellt und nun? Sah's er in einer dunklen Taverne fern ab von Leben und Verständigung. Schlürfte süffigen Wein und war allein. Getrennt von seinem Weibe und all jeglicher Gesellschaft derer in Germanien er so viele hatte.


    Trauchig versunken bestellte er einen neuen Krug Wein und hoffte inständig darauf, das das Bauprojekt endlich beendet werden würde....

    Also Grundgehalt... ;)


    In der gerade hausenden Situation auf dem Arbeitsmarkt, solltet ihr das Angebot von Marcus Vinicius Hungaricus überdenken. Es ist garnicht so schlecht, wenn man bedenkt, das ein Sklave kostenlos ist. Mehr als 10 Sz werdet ihr zur Zeit nicht bekommen. Also seht die Prämie und schlagt zu. :D

    Fast eine Woche hatten die Händler sich Zeit gelassen, dann endlich brachten sie neues Bauholz heran.



    Somit konnte endlich weiter gearbeitet werden. Auch erschienen einige Schiffe im Hafen, die die benötigten Steine brachten. Nun endlich würde es vorwärts gehen und hoffentlich bald, kam auch der Bildhauer vorbei und brachte die wahre Glanzleistung, einer Statue, des Apollo.

    Gerade ein Schreiben seines Hofverwalters in der Hand haltend, erreichten Medicus neue Hiobsbotschaften. Das Material und dessen Anlieferung war ins Stocken geraten. die Sklaven hingegen schnell vorangekommen und auch die Handwerker gut in Brot und Zeit. So gab es für ihn keine andere Möglichkeit, als die Handwerker mit Feinarbeiten zu betrauen, welche eigentlich zum Schluß hätten statt finden sollen. Doch so würden sie nach Fertigstellung mit gewebten Leinen überdeckt und so vor Schmutz geschützt, bis das Orakel fertig war und das eigentliche Dach dies übernahm.


    Der Germane schaute vom Pergament seines Verwalters auf und gab den Sklaven für den Rest des Tages frei, vielleicht würde ja dann ein Wunder geschehen und Material nachgeliefert werden.


    Ihm schien es so, das ganze römische Reich sei in einer Rezession, hoffte er doch endlich einen Lichtblick zu erspähen. Oder war es an dem, das Ceres mehr verehrt werden wöllte?

    Die Arbeiten gehen gut voran, einzigstes Manko zur Stunde, die zögerliche Lieferung von Material, sei es Holz für das Gerüst, oder Stein für die Metze. Trotzdem wird mit einem raschen Ende der Arbeiten gerechnet.


    Dessweiteren konnte endlich ein Bildhauer für die Statue verpflichtet werden.


    Sim-Off:

    Keine Angst, wenn es ersteinmal etwas ruhiger zugeht auf der Baustelle, doch treibt mich die Arbeit wieder fort vom heimischen PC und damit vom I-net. ;)

    Noch bevor er seinen Traum eines wunderbaren Bades heuer verwirklichen konnte. Schufftete Medicus mit den Sklaven am Entstehen der Freifläche. So wurde Holz geschlagen und Erde, nebst Gestein gekarrt. Die geliehenen Esel erwiesen sich da als hervorragende Lasttiere und so konnte bereits am frühen Abend ein Großteil als vorläufig fertig angesehen werden.


    Während der Germane die Sklaven antrieb und einige Male selbst mit anfasste, hockte ein kleinwüchsiger Künstler mit knochigen Backen immer an seiner Seite. Dieser war mit dem Zeichnen eines weiteren Bildes beschäftigt, aus dessen und der anderen Vorlagen dann das Endprojekt entwickelt werden würde.


    Medicus Germanicus war entzückt, als dieser Maler ihm das Bild zeigte und wollte es natürlich den anwesenden Handwerkern nicht vorenthalten, waren sie doch auf diese Bildnisse angewiesen, um Stein zu hauen und die Gerüste für den eigentlichen Orakel nicht zu klein, aber auch nicht zu groß zu errichten.



    Die Schreiner waren sich nun sicher, das richtige Gerüst aufbauen zu lassen und Medicus schritt zu den Steinmetzen, um auch ihnen das Bildnis zu zeigen, sollten doch schon die eine oder andere Umrandung aus dem bereits zum Teil gelieferten weichen Sandstein gehauen werden.


    Nachdem die Metze ebenfalls ihren Blick erleuchtet hatten, entschied er sich, die Baustelle zu verlassen, um vorrerst ein Bad zu nehmen und sich dann etwas näher mit den Statuen zu beschäftigen. Sicher würde er einen ruhigen Platz in der herrlich angelegten Taverna dafür finden.

    "Natürlich, die Männer werden auch bald eintreffen. So sollten sie vorerst das Gelände im Zaume der Vorzeichnung vom Baumbestand befreien. So gelangen wir an alten Baumbewuchs ringsum und brauchen nicht Jahre zu warten, bis neue Gewächse den Himmel erreicht haben. Danach müssen sie das Gelände ebnen, um danach den kleinen Hügel aufzuschütten. Auf dessen Anhöhe dann das Orakel an sich gebaut wird.
    Im Innersten soll eine Statue Apollos den Glanz ausstrahlen, um ihm am Besten zu huldigen. Diese würde ich gerne bei LUCIUS ULPIUS IULIANUS fertigen lassen, da seine Fähigkeiten selbst über Landesgrenzen hinaus berühmt sind.
    Die Treppen zur Anhöhe hinauf sollten dann mit Sandstein gelegt werden. Dafür habe ich bereits Sandstein aus den germanischen Gebieten bestellt. Dazu, für die Säulen des Orakels, feinstes Carrera-Mamor.
    Nur für die Monumente der Löwen habe ich noch keine rechte Wahl getroffen. Doch da sie zum Abschluß das Emsemble vervollständigen werden, erhoffe ich mir noch einen Lichtblick."


    Medicus schaute in das Dunkel des kleinen Waldes hinein. Ein wenig errinnerte es ihn an die Heimat Germania. Was würde jetzt gerade Felicia tun und lassen, was machten seine Freunde... mit einem kurzen *Stöhn* wischte er diese Gedanken weg und stellte sich seine neue Aufgabe im Zustand fertig vor.

    "Ich habe hier ein Bildnis, dessen Farben von einem germanischen Künstler gemischt wurden."


    Er entrollte das Papyrus, dessen leichte Risse das Gemälde verunstaltet hatten und doch waren alle wichtigen Firnamente zu erkennen.


    http://www.andreas-praefcke.de…tzingen_gartentheater.jpg


    "Wenn es das ist, was Apollo am Besten huldigt, so können wir als gleich beginnen, so ich genügend Sklaven auftreiben kann oder zur Verfügung gestellt bekomme."


    Erneut verharrte der Germane.

    -Verfeinerung der Produktionslinie-


    Mit dem neuen Jahr ist es uns endlich gelungen das Angebot hervorragenden Weines noch mehr zu optimieren. So konnten wir durch feinste Trauben aus den Gärten der Winzergenossenschaft zwei Tropfen kredenzen, deren wohlwollender Geschmack seinesgleichen sucht. Mit dem neuen Produktionszyklus bieten wir an:


    -vinum atrum- 'Santa Germanii':


    Rotwein, Trocken
    Erzeuger: Enoteca Poggio Calvelli, Germanica
    Rebsorte(n): 100% Nero d`Avola
    Alkoholgehalt: 16.2%
    Serviertemperatur: 13-17°
    Serviervorschläge: zu frischem Fleisch, Oliven, Fisch oder zu unübersichtlichen Gelagen.
    Gefäß: Amphore



    -vinum album- 'Poggio Calvelli' :


    Weisswein, Trocken
    Erzeuger: Enoteca Poggio Calvelli, Germanica
    Rebsorte(n): Grecchetto, Verdello, Druppegio, Malvasia, Procanico
    Alkoholgehalt: 13%
    Serviertemperatur: 8 – 10°
    Serviervorschläge: Fischgerichte und Meeresfrüchte und Salatspeisen
    Gefäß: Kanne


    Medicus, dessen Fußwerk gar mächtig beansprucht wurde, erreichte endlich den Platz des Geschehens. Mit einem geübten Blick umstreifte er den Freiraum und gab sich mit einem Räuspern der jungen Frau zu verstehen.


    "Ave,


    man bat mich nach Rom zu kommen, um dem Bau des Gebildes vorzustehen. Ihr müßt Sibylle sein?" Medicus wartete und beobachtete die geschweiften Bewegungen des wunderschönen Wesens vor sich.

    Medicus, gerade vom Pferd eines Händlers gefallen, verschnaufte nicht lang. Sondern klopfte sich den Staub vom Fell und betrat eine der Tavernen im Inneren der Stadt Rom. Vieles war hier anders und vorallem viel größer. So war es nicht schwer einen freien Tisch zu finden und auch Wein wurde sogleich durch einen Sklaven herbei gebracht. Eben nicht so familier wie in der Heimat, aber wenigstens kühl und schmackhaft.


    Neben der Brotzeit schaute er sich um, wußte er doch überhaupt nicht, wo er seinen Auftrag beginnen sollte...

    Erneut möchte ich gerne Trauben aus einem Betrieb der Vereinigung erwerben. Ihr könntet mir zudem auch von selbst einige Angebote jede Runde machen, denn solange noch kein eigener Weinberg vorhanden ist, wäre es verständlich, das wir diesen Saft zum Keltern benötigen. ;)