Nach dem staubigen Markt, erreichte Medicus endlich die Konklave und bemühte sich vor der Türe so gut es ging abzuputzen.
Danach war sein Weg klar, das Arbeitszimmer von Traianus. Die Türe stand offen und feiner Rauch trieb sich in seine Nase. Sein Bruder sahs wie so oft am Schreibtisch und brühtete über einigen Papieren.
Medicus machte sich mit einem "Runzen" bemerkbar und begrüßte seinen Bruder:
"Salve Traianus!
Was macht die Verwaltung? Hast du bereits eine neue Aufgabe für mich ausgedacht? Wenn nicht bin ich dir für eine kleine Pause auch nicht böse.
Weswegen ich aber komme, nun ähm, ja wie du sicher schon gehört hast, ist Felica's Arbeitgeber dazu übergegangen seinen Betrieb zu schließen. Das bringt sowohl sie als auch mich in die Lage der ungewissen Zukunft. Ich kann somit Wolle nichtmehr mit zu viel Gewinn absetzen und sie hat ihr Einkommen verloren. Doch sehe ich trotzdem mit Hoffnung in die Zukunft. So werde ich alles tun, um Dir Dein Geld so schnell als möglich zurück zu geben. Einen Teil hast du ja schon wieder, ich weiß ein kleiner, aber ich bin voller Hoffnung, das Du noch etwas warten kannst. Und dies trotz anderer Abmachung."
Medicus wartete, hatte doch sein Bruder nur kurz einmal hoch geschaut, um ihn freundlich zu begrüßen. Scheinbar waren es Papiere vollster Wichtigkeit, die da vor ihm lagen...