Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

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    Original von Marcus Vinicius Lucianus


    "ich weiss, zu dieser Zeit ist es wohl nicht mehr sinnvoll, wichtige Gespräche zu führen...... doch, lass mich diesmal der Gastgeber sein und beehre uns in der Villa Vinicia..... bring Sedulus mit......


    Er überlegte einen Moment. Die Nächte wurden recht kühl zur Zeit. Avarus hatte es sich angewöhnt im Winter weniger vor die Tür zu treten, um lästigen Krankheiten vorzubeugen. Aber diese Vorstellung hatte auch ihre guten Seiten.


    "Wenn es dein Wunsch ist, Marcus. Dann werden wir dich beehren. Ich denke wir kommen zum Abendmahl. Ich schicke dir vorher einen Sklaven so genau kann ich das jetzt noch nicht sagen, wann es sein wird."


    Aber es würde sicherlich recht bald geschehen.

    "Sedulus wird mir dabei sicherlich zustimmen: Ich finde ebenso überhaupt nichts verwerfliches am Amte des Aquarius. Nein ganz im Gegenteil ist es ein sehr wichtiger Posten, um das Wasser zu den Menschen zu bringen, aber es ist eben eher ein Amt, wo du dem Handwerk näher stehst, denn der Politik. Selbst wenn, und davon kann man ausgehen, der Aquarius deutlich angesehener beim Volk ist wie ein Magistrat oder Duumvir, so ist er doch eher ein Handwerker. Der Senat oder einige wichtige Senatoren wünschen sich aber eher Kandidaten die aus der städtepolitischen Ebene in den Cursus Honorum gespült werden. Sie legen ihnen mehr Erfahung mit Politik nah, denn ihre Ämter sind gewählte, zeitlich begrenzte Posten. Ganz wie im Cursus Honorum eben auch. Dich mag das trotzdem irgendwie wundern, denn eigentlich könnte es ihnen ja egal sein, woher ein Candidatus kommt, aber die Qual der Wahl ruht ebenso auf ein großes Maß an Faulheit. Mir wäre es lieb, wenn du diese Worte nicht aus meinem Haus tragen würdest, missfällt es dem Senat doch oftmals, wenn zuviel der Wahrheit durch die Gassen singt. Nun also wo war ich? Ach ja ... einfach erklärt würde es so sein: Jene die die erste Stufe einer langen Leiter erklimmen, müssen angeleitet werden, sie müssen Anweisungen bekommen und diese wenn möglich gleich beim ersten Mal umsetzen. Sie sollten außerdem ein gewisses Grundwissen haben, am besten natürlich mehr, denn umso mehr sie wissen um so weniger müssen die Senatoren selbst Arbeiten. Wenn ein Candidatus nun aus der Schicht jener kommt, die Politik bereits seit Jahren machen mußten, um immer wieder auch in den Städten gewählt zu werden, hat der Senat es natürlich leicht. Er wird bei einer großen Anzahl Kandidaten jene Burschen bevorzugt wählen. Solche wie Du mögen zwar auch ihre Verwaltungserfahrung gemacht haben, aber in wie weit sie darin Meister geworden sind, kann ein Senator nur in der kurzen Befragungsrunde abschätzen. Tja nicht viel Zeit um sich perfekt zu presentieren."


    Senator Avarus hoffte, das der Iulier verstand, warum er wahrscheinlich im letzten Jahr gescheitert war. Wie und ob er es mit diesem Anlauf schaffen konnte, blieb abzuwarten. Durch solche Besuche und andere Möglichkeiten konnte er jedoch seine Unbekanntheit versuchenn wettzumachen.

    Der gute alte Silphiumsaft. Früher konnte man damit eine gute Stange Denare verdienen, heute war es völlig aus den Metropolen des Reiches vertrieben. Diese maretanischen Viehtreiber hatten das Spielchen einfach zu weit getrieben und damit die Vorzüge reicher Einkunft irgendwann achtundsechzig a.d.Z. verloren. Heute (104 n. Chr. ) war es so unbedeutend normal wie der einfache Viehtrieb über abgeerntete Stoppelfelder.


    Volubilis Vitale ging zudem nicht auf die Frage des Senators ein. Avarus empfand das als Respektlosigkeit und ließ seine Augen kurz verfinstern. Jedoch war das auch eins dieser neuen Zeitzeichen. Er seufzte kurz auf.


    "Viel ist es ja nicht, was du kannst. Aber Schreiber sind in diesem Haus nötig. Am besten kommen deine Fähigkeiten wohl heraus, wenn wir dich einige Zeit anstellen und fordern. Was hast du dir als Lohn ausgemalt?"

    Für großes Lala drumherum hatte Avarus keine Lust, er wollte dem eventuellen Candidatus etwas härter auf den Zahn fühlen. Soweit er sich erinnern konnte, war der Iulius vorallem wegen seines mäßigen Status bei der letzten Wahl durchgefallen und noch nicht, weil er sich zuviele Feinde gemacht hatte. Daran konnte man zumindest noch arbeiten. Bei letzterem Stand mußte man entweder rabiat zum Ausdünnen seiner Feindschaften übergehen oder das Rosenzüchten vorziehen, denn Rom vergaß nie.


    "Vor der letzten Wahl warst du Aquarius. Viele habens ich daran gestört. Was wirst du vor dem nächsten Urnengang für eine Erfahrung mitbringen?"

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    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    [...]
    "Ja, Avarus, es war ein schöner Abend, dennoch wird es Zeit für uns zu gehen.....obwohl ich noch einige Worte mit dir unter vier Augen sprechen wollte...."


    Da war dieses Fest nur zu aller Anfang geeignet dazu gewesen. Jetzt konnte weder Germanicus Avarus noch derart zuhören, das er sich am nächsten Tag an jene Worte erinnern würde, noch ließen es die wild feiernden Mitgäste zu. Der Lärmpegel hatte sich doch auf ein sehr hohes Maß hinaufgeschaukelt. Für sittliche Gespräche war da kein Platz mehr. So entschied sich Avarus dagegen ein offenes Ohr zu haben. Vorallem aber auch wegen dem zusehens erfolgreichem Wein, der das Gemüt schwerte.


    "Oh Marcus, warum kommst du nicht an einem Tag vorbei, wenn die Casa wie ausgestorben ist, dann können wir in Ruhe reden."

    "Mir sind das zuviele Wenns und Abers. Ich hatte einfach gehofft Rom bleibt sich seinem Führungsanspruch treu. Heute ist es das Museion, Morgen wie Senator Annaeus Modestus einwarf eine Hintertuxer Waldschule in Gallien. Und überhaupt seit wann geht es im Senat eigentlich um Brauchbarkeit, Herkunft oder Vernunft. Es entscheidet sich doch alles über das Machtverhältnis. Wenn jemand nicht gewählt wird, dann doch weil sein Gesicht dem gegnerischen Block nicht passt oder er den falschen Patron hat."


    Avarus schüttelte den Kopf.


    "Aber all das ist nun eh zu spät. Bleibt für mich nur zu hoffen, das man in Alexandria weiter nur heiße Luft produziert. Viel mehr hört man aus dieser 'Bildungsschmiede' nämlich nicht. Sie wollen zwar Gleichstellung mit Rom's Schola haben, aber besitzen nichtmal ansatzweise rührige Praeceptoren."

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    Original von Marcus Vinicius Lucianus


    Von Vorteil war es der Hausherr zu sein. Doch den jetzt folgenden Service konnte auch jeder Gast in Anspruch nehmen, waren bei diesem Fest doch alle Sklaven auch die Sklaven der Feiernden. Kein leichtes Los für die Männer und Frauen, welche umher hasteten, um jeden Wunsch pflichtgemäß zu erfüllen. Aber das war es ja so recht nie, das Sklavendasein.


    Avarus hatte sich gestärkt und nahm noch einen frischen Becher Wein mit, um sich auf den Weg zu machen. Es dauerte nicht lang und Terillus wuselte ihm über den Weg. 'Bring mich zum Senatoren Vinicius.' wies er ihn an und stand wenig später genau vor diesem. Der Sklave verschwand wieder und Avarus freute sich nicht lang gesucht zu haben.


    "Da seid ihr ja, ich hoffe es ist alles zu deiner Zufriedenheit heute Abend, Marcus?"


    In solchen Momenten mußte die Dame einfach auch mal eine Schattenfigur einnehmen können. Ein kurzes Lächeln traf sie hingegen doch gekonnt bei einem Seitenblick des Senator Germanicus Avarus.

    "Einfluss und Macht will bewahrt bleiben. Wir leben nicht ewig mein lieber Sedulus. Was wird nach uns kommen, wenn wir die Zukunft unseres Gentinums nicht sorgfältig planen?"


    Natürlich dachte er nicht zuerst an einen alten Greis. In ihrem Umfeld gab es viele gute heiratsfähige Partien. Junge kräftige Männer, deren Abstammung die der Germanica ähnelten. Noch war es nicht so aussichtslos wie beim Adel, der mit jungen Mädels alte Greise beglücken mußte, um Hoffnung auf einen letzten Stammhalter zu haben und die Gens noch ein letztes Aufbäumen wegen zu erhalten.


    "Hier in Rom?"


    Folgte die verdutzte Frage nachdem Sedulus sich kurz an Calvena gewandt hatte, um dann ein neues Thema anzureißen, das Avarus nichtmal über die Gerüchteküche erfahren hatte. Er durfte also durchaus überrascht anzuhören sein.

    Schlendernd kam Germanicus Avarus hinzu. Er war einen Abstecher über dem Flur gelaufen, der an der Küche vorbei führte und hatte wohlwollend wahr genommen, das das strenge Organ von Helena darinnen dafür sorgte, das baldigst was zum Essen bereitet war.


    "Salve Iulius Centho... willkommen im Haus der Gens Germanica. Was führt dich zu uns?"


    Sein Neffe Sedulus kam sicherlich auch bald hinzu...

    Wiedermal eine gebrochene Existenz, die in der heiligen Stadt Rom zu neuem Glanz erstrahlen sollte. Avarus war da nüchterner Ansicht. Zuviel Schwemmvolk schwappte in den letzten Jahren über die Stadtmauer. Jeder wollte Essen, Arbeiten, Wohnen, Reich werden und irgendwann seine Familie nachholen. Doch die Meisten kamen nichtmal zum Essen.


    "Soso eine Empfehlung also. Und von Wem wenn ich fragen darf?"


    Ansonsten ging er nicht auf die Abenteuer des Volubilis Vitale ein. Zu oft hörte er solche Geschichten und nicht immer wußte er ob das alles der Wahrheit entsprach, was Bittsteller so auftischten, um von der Straße weg zu kommen.


    Sim-Off:

    Lass dir was einfallen. Ich besitze Land in Mauretanien wo Marmor gebrochen wird (zb.) Oder eben eine eigene Geschichte.
    Olivenhaine lassen sich nur gut anziehen, wenn man wirklich Einen hat.

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    Original von Vinicia Petronilla


    Das ging ihm jetzt mächtig schnell. Zu schnell.


    "Oh na dann.... warte Petronilla.... auch ich hab heute Abend kaum Lucianus gesprochen. Ich komme einfach mit...."


    So schlängelte er sich hinter ihr durch die Gäste. Was nicht leicht war beim zunehmenden Vinumpegel in den Geschöpfen der Nacht. Und so geschah es dann auch. Avarus verlor die Verfolgte und bog leicht müde gähnend ob seines langsamen Reaktionsvermögens nach Rechts ab. Es war aussichtslos unter dieser noch anwesenden Vielzahl von Feiernden weiter zu suchen. Er hatte wiedermal leichten Hunger. Im Esszimmer waren bestimmt noch einige 'Reste' aufgebaut....

    Normal war es, das ein Gro der vermögenden Senatoren in der Schüle des Sommers auf Land zog. Die Senatsarbeit ruhte in dieser Zeit und alle anderen Senatoren, die es sich zumeist nicht leisten konnten eine Villa Rustica zu unterhalten, stöhnten über die drückende Hitze in den Straßen von Rom. Avarus gehörte zu Ersteren. Aber er gehörte im Speckgürtel von Rom zu den Verlierern. Sein Land erstreckte sich vorallem in den Provinzen. Bis auf das Haus in Rom hatte er in Italia einfach kein Stück Acker. Also mußte er nach Germanien reisen oder einen Freund besuchen, um raus aus Dunst, Dreck, Gestank und mancherorts auch Gewalt zu kommen.


    "Oh immer wieder gern. Mir fällt bisweil auch nichts weiter ein. Wenn doch, schicke ich nach dir. Du wohnst ja bei Quarto nicht wahr."


    Ein kleines Frägchen wurde dann doch noch intressant. Avarus leitete diese beim Aufstehen ein.


    "Wann wirst du denn ungefähr in den Stand der Ehe gelitten?"


    Ein Wink und ein Sklave trat hinzu, um dem Gast zur Pforte zu geleiten. Auf diesem Weg konnte er dann auch evtl. abgelegte Kleider aufnehmen. Doch noch war es nicht soweit abzutreten.

    Avarus hingegen tat so als überhörte er die Sticheleien. Konnte er doch nichts dafür, das Andere eine weniger relevante und erträgliche Stelle im römischen Verwaltungssegment bedienten. Da kam es schon vor, das die hässliche römische Tugend Neid all zu oft durchscheinen wollte. Sowas mußte man einfach ignorieren. Diese Mühlblätter waren unermüdlich.

    "Dann mache dies. Wenn seine Zeit für diese Zusammenkunft ausreichend ist, hole mich hinzu. Besser wir arbeiten den Kandidaten gleich ab, als dann wenn sie alle vor der Tür stehen..." Avarus wollte sich fast an seine Schriften zurückmachen, da fiel ihm auf, das er seit dem sehr zeitigen Morgen noch nichts wieder gegessen hatte. "Falls das so alles zusammenkommt, schick nach Helena. Sie möge uns doch eine Kleinigkeit zum Essen servieren. Es darf ruhig kalt sein." Warm würde wohl auch zu lange dauern. Es war ja zudem unklar wie lange der Iulier bleiben wollte. "Wenn Sedulus nicht im Haus ist, dann gib dem Mann einen Termin nächste Woche irgendwann am späten Nachmittag und schick trotzdem nach Helena. Dann esse ich eben hier."

    "Ist Sedulus denn im Haus?"


    Kam die Frage promt. Dabei kramte Avarus im Gedächtnis herum, ob und wo Iulius Centho ihm bereits mal über den Weg gelaufen war und wenn ja in welchem Zusammenhang. Irgendwann kam er dann auch der Geistesblitz. Beim Wassermann Macer hatte er ihn gesehen. Richtig.


    Fragend blickte der Senator den Schreiberling Philomelus an, ob und wie er seine Frage beantworten konnte.

    "Ohho das ist also der Grund, warum wir uns immer weiter vom Machtzentrum entfernen, ihr wollt die Globalisierung. Es ist gefährlich zu viele Zügel aus der straffen, zentralen Hand zu geben. Zwar sagt ihr es möge der Senat am Ende entscheiden, wer zur Wahl zugelassen wird und wer nicht, aber wann hat der Senat denn überhaupt schonmal in den letzten Perioden einen Kandidaten verwehrt? Und wie wollt ihr es eigentlich überprüfen, ob die Vorbildung ausreichend ist? Diese meist viel zu kurzen Befragungen in der Curia Iulia werden es wohl nicht sein, die euch die Möglichkeit gewährt zu partitionieren."


    Nicht ohne Grund sprach er von Ihnen und nicht von Uns, denn Avarus hatte natürlich dagegen gestimmt. Soviel ging in letzter Zeit den Tiber hinunter. Fraglich ob der vernünftige Senator Avatar noch existierte, so wie das in letzter Zeit alles rigeros vernichtet wurde.

    Die Austern gaben dem Hausherren genügend Zeit über das Maß der Dinge nachzudenken. Natürlich wollte Laevina ihre Fragen immer sofort beantwortet wissen, aber es gab Ansätze die bedacht werden wollten bevor sie den Hort der Lippen verließen. Und für eine derartige Wissbegierigkeit war es nötig sich Zeit zum Überlegen zu nehmen, um am Ende die Messlatte nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig aufzulegen.


    Als er mit den glibberigen Austern fertig war, blickte er in die Runde, wischte sich dabei den Mund und die Finger ab und spühlte den letzten Geschmack mit einem tiefen Schluck besten Weines in den Rachen hinab.


    "Du hast mich eben nach dem Maß der Dinge gefragt. Nun das kommt natürlich völlig auf den Stand an. Wir wünschen unseren Töchtern doch ein ebenso sorgenfreies Leben nach der Ehe, wie sie es in unserem Schoß vor der Ehe leben können. Im Falle von Calvena hätte ich nicht unter einem Eques zugestimmt. Und das ist schon ein Witz. Ansich verdient sie einen Jungsenator. Jemanden aus vorzüglichen Haus und nicht irgendwen, der sich Jahrzehnte lang nur unter Männern rumtreibt und im Zelt haust. Ein richtiger Ehemann ist gebildet, lebt kultiviert und ist unabhängig von der staatlichen Münze. Aber diesen Typus findet man eben nicht auf dem Forum oder im Colloseum. Diese Männer werden gefunden."


    Durch die Väter, aber das ließ er weg, denn er wußte, das er gegen Mühlen ankämpfte.

    "Oh so konkret hab ich das garnicht nur auf Lucianus bezogen..." Auch Hungaricus hatte immer mehr Augen für die lebende Füllung dieses Hauses gehabt.


    Mit einem Male reckte er sich in die Höhe und blickte in den Atrium-turm hinein. Er schaute links und rechts und kam dann mit lächelnden Lippen zu Petronilla zurück.


    "Ich hatte schon gefürchtet jemand hat uns unsere Öffnungen gestohlen, aber sie sind alle noch da. Vielleicht nicht so wie in einem üblichen römischen Domus, aber ganz ohne Öffnungen im Dach kommen wir auch nicht aus. Siehst du dort?!"


    Er richtete seinen Arm in die Höhe und zeigte mit den Fingern einmal zur linken Seite und dann zur Rechten.


    "Heute ist es recht frisch draußen, daher haben wir die Öffnungen verschlossen. Sie sind anders als bei den üblichen Bauten nicht von oben eingebracht sondern von der Seite. So haben wir es leicht sie im Winter zu zu lassen und auch wenn es plötzlich mal zu regnen anfängt, müssen wir die Gäste nicht ins Triclinium scheuchen. Praktisch nicht wahr?!"


    Avarus nahm vom Wein. Dabei konnte er sich ungeniert satt sehen. Meine Güte was für ein üppiger Ausschnitt.


    "Du bist wohl schonwieder versprochen, Petronilla? Ich darf dich doch so nennen... also Petronilla mein ich?"


    Eine Frage die auf die Aussage von Vinicia Petronilla aufgebaut war: 'Ein Luxus den ich mir wohl nicht lange werde leisten können.'

    "Soso..." Avarus fuhr sich über das Kinn. Einige Fragen lagen ihm auf der Zunge. "Was habt ihr denn dort drüben gehandelt?" Er selbst kannte sich in Mauretania ein wenig aus und hatte damals auch Land dort erworben, das nun durch einen seiner Klienten bewirtschaftet wurde. "Und wie bist du gerade auf die Idee gekommen an diese Tür zu klopfen?"