Der Krieger lachte nur und schlug ihr mit aller Kraft mit dem Handrücken auf den Mund. Er sah befriedigt, wie ihr Kopf zur Seite ruckte und das Blut tropfte. Dann griff er unsanft und fast schon brutal nach ihrer Brust und musterte sie durch zusammengekniffenen Augen.
Hübsch, murmelte er nur.
Beiträge von Modorok
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Der Krieger liess einen Moment von ihr ab und sah sie amüsiert an.
Du wirst mir sehr viel Spaß bereiten, wenn der Rat entschieden hat.
Eine Hand drückte ihre Knie unsanft runter und blieb mit einem Teil seines Gewichtes auf diesen, während die andere Hand langsam weiter ihr Bein hochfuhr und dann über ihre Hüften hinweg sich langsam ihrer Brust näherte und diese anerkennend mit seiner Hand begutachtete. -
Schweig! Weib!
Er kam langsam auf sie zu, riss sie rum und drehte ihr die Arme brutal auf den Rücken.
Wehr Dich und es wird Dir schlecht ergehen.
Sehr fest band er ihr die Handgelenge zusammen und hielt sie mit hartem Griff.
Dann drehte er sie um und schubste er sie so stark, dass sie hintenüberkippte.
Er kniete sich vor sie und band ebenfalls ihre Füße zusammen, genauso fest.
Als er fertig war, sah er von unten zu ihr hoch und seine Hand wanderte langsam ihre Beine hoch. -
Die beiden Krieger packten Julia sehr unsanft an den Oberarmen und zogen sie mit sich. In einem angewiesenen Verschlag schubsten sie sie nicht gerade sanft rein. Dann baute sich einer der beiden hinter ihr auf, während der zweite draussen blieb und Wache hielt. Sie sollten nicht gestört werden.
Der erste Krieger im Verschlag zog zwei Lederriemen aus seiner Kleidung und sah Julia eigenartig an. -
Er sah Julia nur einen Moment verächtlich an.
Du hast das römische Bürgerrecht. Also bist Du Römerin!Er sah den Goden an und sein Blick wurde unerklärlich aber nicht unfreundlich.
Wir werden sehen, welche Pläne die Götter haben mit ihr, Gode. Aber es ehrt Dich, Dich so zu verhalten.An den Fürsten des Dorfes gewandt sagte er:
Ich wäre Dir verbunden, wenn Du sie während der Verhandlungen in einen Verschlag sperren würdest. Damit sie nicht versucht abzuhauen.
Ihr habt doch sicher einen Viehverschlag oder so?
Ach und Fesseln wären auch nicht schlecht. Nur zur Sicherheit. Und ich würde gerne zwei meiner männer bei der Bewachung dabei haben.Der Fürst war etwas unentschlossen, dann jedoch nickte er, den Goden nicht ansehend. Er war in einem fürchterlichen Zwiespalt und verfluchte gerade den moment, in dem die Frau in dieses Dorf gekommen war.
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Verächtlicht und kalt betrachtete Modorok den Mann.
Wer bist Du schon? Was hast Du schon zu sagen?
Sein Blick traf den Fürsten, welcher ihm einen Eid geschworen hatte in Raetia.
Gib sie mir! Als Zeichen Deiner Loyalität! Ich fordere sie als Geisel ein! -
"Das werde ich tun. Mögen die Asen und Wanen mit Dir und Deinen Männern sein."
Dann verabschiedete er sich und machte sich mit den Männern auf den Weg. -
Er nickte nur, leicht grinsend.
"Hört sich nicht schlecht an. Dann kann ich auch jeweils einen immer bei den entsprechenden Truppenteilen lassen, der sie hierher führt. 6 Männer würde ich brauchen." -
Er nickte.
"Das hat Modorok wohl auch schon bedacht. Es ist kein Hermunduri dabei."
Er erhob sich.
"In 5 Tagen werde ich alle benachrichtigt haben und sie werden hier aufschlagen." -
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Der Kampf war hart und die Römer kämpften erstaunlich gut.
Viele Germanen fielen, wenn auch viele davon nur verletzt waren. Aber dennoch wurde es langsam Zeit, das die Nachhut auftauchte und plötzlich hörte man aus Richtung Abusina das laute Hallen der Hörner der Nachhut.
Von den Klängen der Hörner motiviert kämpften die Germanen nun noch energischer und nahmen auch auf sich keinerlei Rücksicht mehr.Nur noch wenige 100 Meter entfernt stürmte ein großer Pulk halbnackter Männer auf das Kampfgetümmel zu.
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Die Germanen schlugen wild um sich und auch sie konnten den ein oder anderen Römer von den Pferden holen.
Es galt sie aufzuhalten, gerne auch zu vernichten, hauptsächlich aber sie zu vertreiben.
Zunächst hiess es aber nur aufhalten, denn die angeforderten Männer brauchten noch Zeit um anzukommen. Und doch, jede Minute mussten sie kommen.
Einer der Germanen stiess einem Reiter der Ala sein Ger in den Bauch und zog ihn förmlich damit vom Pferd. -
"Es ist Dein Gebiet, Fürst! Tu es, wie Du es für richtig hälst. Wenn Du noch Männer benötigst, so sollen Dir noch 5000 Mann zur Verfügung gestellt werden, teilte mir Modorok mit.
Sie werden Deinem Befehl unterstellt, sobald Du sie benötigst. Allerdings brauch ich 5 Tage um die entsprechenden zu benachrichtigen." -
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Der Anführer hob noch einmal den Arm. Dann, Sekunden später hörte man ein Horn schallen und dann von allen drei Seiten das Ohrenbetäubende Brüllen der Germanen. Und dann plötzlich legten sie an Geschwindigkeit zu. Rennend und im Galopp kamen sie von allen Seiten auf die Ala zu. Nur nach hinten hinaus war noch kein Germane.
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Er musterte den Goden kalt.
Die Götter fordern ein besonderes Opfer und sie ist ein besonderes Opfer! -
Plötzlich tauchte vor ihnen ein Hindernis in Form von einer Ansammlung an Reitern und Infanteristen auf: Germanen.
Sie hatten sich gut positioniert. Rechts und links von ihnen war ein Waldstück und sie füllten die Schneise aus, die die Ala nehmen musste. Es war offenes Gelände vorneweg und hintenan, nur an den Flanken.
Die Römer würden ausweichen können, in den Wald, aber aus den Waldstücken kamen links und rechts langsam Reiter und Männer zu Fuß hervor.
Das Verhältnis war in etwa ausgewogen. Die Frage war nun, wer würde den ersten Schritt wagen?
Die Germanen standen noch nur schweigend da./edit: Fehlerteufel
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Stolz erfüllte sein Herz. Stolz und die Gewissheit Germanien endlich befreien zu können. Mit all diesen Männern und all den Möglichkeiten, die sich ihnen boten.
Nach der Feier verteilten sich die Überlebenden auf verschiedene Einheiten und die Größte wandte sich gen Castra Regina.
Notker führte sie an und Modorok sah den Truppen nach. Er hatte seinen Goden gebeten dem Reiterfürsten stets zur Seite zu stehen.
Dann wandte er sich an seinen kleinen Trupp und gab den Befehl aufzusitzen.
Ihr Weg führte sie nun gen Westen. Das Opfer besorgen. -
Dort angekommen hielt der Krieger neben dem Pferd seines Kuningaz und liess die Frau runterrutschen.
Mein König...
Modorok sah den Mann nur an und nickte. Er hielt bereits das traditionelle Trinkhorn in der Hand und kam gerade den Traditionen der Gastfreundschaft nach, als die Frau neben ihm auf dem Boden landete. Der Fürst des Dorfes sah sie an und dann Modorok und dann zu dem Goden, der in dem Moment erschien.