Er hörte ihr Worte, begriff sie aber nur noch zum Teil. Er hörte nur Walhalla und schlug zu, hart, brutal und mit dem Handrücken in ihr Gesicht.
"Nimm nie wieder den Namen der edlen Hallen in Deinen ungewaschenen Mund, römisches Balg!"
Er schrie sie förmlich an und setzte einen weiteren Schlag nach, sie immer noch an den Haaren festhaltend.
Beiträge von Modorok
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Wenig später erreichte er sie endlich, beugte sich zu ihr runter und riss an ihren Haaren.
"Du verdammtes Miststück, das wisst Du büßen und Du wirst Dich noch danach sehnen nie geboren zu sein."
Seine Stimme war ätzend vor Hass und er spuckte beim Reden.
"Jetzt wirst Du sterben!" -
Mist, zu niedrig, also gut, nächster Stein, selbe Prozedur, nur kräftiger geschleudert und einen Moment zum zielen inne gehalten und ab ging der Stein udn er wieder hinterher.
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Mehr ein Heulen denn ein Schrei drang über seine Lippen, als sie ihn an seinen empfindlichsten Teilen traf und er sackte nach ein paar endlosen Sekunden zur Seite. Aber bald war er wieder auf den Beinen, humpelnd und sich haltend, aber sie noch vielelicht hundert Meter vor sich sehend.
"Na warte Du Schla.....," der Rest ging in Knurren unter und dann rannte er hinterher. Unterwegs schon griff er wieder nach der Schleuder und einem der Steine, die er noch vorher eingepackt hatte, legte den Stein ein und warf ihn dann im Laufen. Vielleicht würde er sie nicht gut treffen, aber das er sie treffen würde, war ihm im Moment des Abfluges klar. Aber im Zweifel hätte er noch drei.
Der Stein flog, sie rannte und er hinterher./sfz sig
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Sein Blick hatte nur noch wenig von dem eines Menschen.
"Nun wirst Du lernen! Und danach, danach wirst Du Würmer fressen."
Seine Stimme war ätzend und irre. Voller Hass war sein Blick und gleichzeitig voller Gier. Eine Hand hielt ihre Hände und die andere lag neben ihrem Kopf, noch am überlegen, wie und was er als erstes tun würde. -
"BIEST," knurrte er nur böse und schlug mit dem Handrücken zu. Dann versuchte er auch ihre zweite Hand zur Ersten zu ziehen und sie festzuhalten. Das Weib wehrte sich nicht schlecht und er würde sicherlich einige blaue Flecken davon tragen, aber das war es ihm wert.
In dem Kampf vergaß er ganz den Goden und konzentrierte sich nur auf sie. -
Einer der Krieger führte auf dem Stil seiner Axt eine Strichliste für jedes Schiff, dass sie dem Untergang weihten.
Nummer Eins war drin!
Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. -
Der Krieger hatte sich aufgerichtet und die Schleuder war bereit. Allerdings drehte sich der Gode in dem Moment um, wo der Stein die Schleuder verliess. Dadurch würde er ihn wohl nicht perfekt treffen, aber es würde gewiss helfen und ihn fällen und tatsächlich. Er sah den Goden zurückzucken und zu Boden sinken.
HAH! SEINS!
Er sprang vor, die Augen wild und mit beinahe irren Blick auf die Frau zu. Sie schien vor Schreck gelähmt. Oder hatte sie noch gar nicht mitbekommen, was los war? Schon war er bei ihr, stürzte sich auf sie, fällte sie mit einem gekonnten Griff und riss sie zu Boden. Lag über ihr und starrte in ihre Augen, während eine Hand sie niederdrückte und die andere bereits an ihr nestelte.
Jetzt würde er der römischen Ratten beweisen, was germanische Kraft war und danach würde er sie den Ahnen übergeben. Und somit diese Schande eines Weibsbildes aus der Welt schaffen. -
Langsam kroch er den Beiden hinterher. Bis auf wenige Meter hatte er sich genähert und er hatte beschlossen, dass er alles auf eine Kappe setzen würde. Erst den Goden ausschalten, dann das Weibsbild flächeln und dann sie ausschalten. Um die Schande ihres Daseins von der Welt zu tilgen.
Er griff nach dem Stein neben sich und der Schleuder. -
Langsam schlich er näher, bemüht keine Geräusche zu machen.
Und doch machte es einmal leise Knack. Er liess sich auf den Boden sinken und verharrte, die beiden beobachtend -
Die Männer stürmten unablässig brüllend auf die Römer ein und an den Flanken schienen die Pferde kaum auf Hindernisse zu stoßen. Schon waren die Germanen unter den Römern und sie mussten bittere Verluste einstecken.
Einer der Beobachter, einer jener, die Bescheid geben sollten, wenn die Ala anrückte, stieß ins Horn. Ein langgezogener, tiefer Ton.
Die Germanen registrierten ihn, aber sie liessen sich, im Vergleich zu den Römern nicht irritieren. Nur Notker wusste, was er jetzt zu tun hatte, nicht nur mit der Nachhut, sondern auch mit einigen der bereits im Kampfgetümmel befindlichen und zwei weitere Fürsten ebenso. -
Er hörte leise ihr gruselig zu sich rüberschallen, kaum noch hörbar und doch so gut zu verstehen.
Ohja, gruselig würde es für sie noch werden.
Böse grinste der Krieger. -
Vorsichtig, immer auf Abstand blieb der Krieger. Er wartete auf DEN Moment, wo er würde zuschlagen können. Das Problem war nur der Gode, in allen Belangen. Auf der Unterlippe kauend überlegte er wild, wie er ihn ausschalten konnte ohne den Zorn der Götter auf sich zu ziehen.
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Tussi, die; -, -s jugendsprachlich und abschätzig für a) die feste Freundin eines Jungen oder jungen Mannes im Sinne eines Anhängsels b) ein aufgetakeltes, unsympathisches Mädchen c) ein Mädchen oder eine junge Frau, welche sich nur nach der Mode richtet, um den Männern zu gefallen, und die (meist) auch für jeden gutaussehenden Mann zu haben ist.
Herkunft: Kurz- und Koseform von Thusnelda, seit ca. 1975 gebräuchlich.
Thusnelda, oder auch Thusdanelda war übrigens ein recht gebräuchlicher germanischer Name.
Bedeutung im Germanischen: Thusnelda (die Riesenkämpferin)
Wikipedia hat auch ne recht detaillierte Erklärung: Thusnelda
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Der Krieger, der Julia auf dem Pferd gehalten hatte, schlich leise hinter den beiden her. Auch wenn der Gode anderer Ansicht war, ER hatte bestimmte Interessen mit dem Weibsbild.
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Sowas liesse sich ja garantiert vorher feststellen und wenn dem nicht so war, dann würden seine Krieger eben noch eine ordentliche Belohnung erhalten vor der Opferung.
Na und vielleicht er vor allen anderen. Man würde sehen. Erst man sehen, wie die aussah. -
Mögen Sie ein schützendes Auge auf Dich werfen. Ich stell Dir Ulf zur Seite. Er war bis vorgestern als Kundschafter in Superior unterwegs und hat auch einige Informationen zu inferior. Er kann Dir über Warentransporte etc. Auskunft geben.
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Die sollst Du haben!
Er grinste leicht und winkte einem seiner eigenen Krieger zu, der im Hintergrund stand, zu kommen und gab ihm die entsprechenden Anweisungen.
Die Männer werden Deinem Kommando unterstellt. Die Aufgabe ist klar, denke ich. Du hast freie Hand, solange Du für viel Chaos und Ärger bei den Römern sorgen kannst. Aber sei dennoch auf der Hut. Es wäre schade um Dich, um die Männer und um das schöne Schiff Euch zu verlieren. -
Die Germanen stürmten auf die Römer zu und im ersten Moment sah es so aus, als würden sie an den Schilden derer zerschellen, aber das war ein Trick. Mitten im Run, nur noch wenige Dutzend Schritte entfernt blieben sie stehen und es drang ein einzelner langgezogener Stoß durch das Horn. Die Angreifer gingen in ide Hocke und hinter ihnen, ab der sechsten oder siebten Reihe, erhoben sich die Bogenschützen und schossen. Das war nur eine Finte und diente zur Ablenkung. Die Bogenschützen würden vermutlich ein paar Glückstreffer ereilen, aber sie sollten vor Allem für Verwirrung sorgen.
Und in dem Augenblick, wo die Römer sich auf die Pfeile einstellten, sprangen die Germanen wieder auf und stürmten vorwärts. Und von den Flanken drangen die Reiter aufdie Römer ein.[Blockierte Grafik: http://img289.imageshack.us/img289/7339/rmerschildehoch1vg.jpg]
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Modorok geleitete ihn und meinte nach einer Weile des Schweigens.
Muss das Opfer rein sein oder kann es vorher dafür verwandt werden die Krieger zu belohnen?