Zufrieden und fast begeistert nickte er.
So ein Schiff kommt wie gerufen. Sei gegrüßt Harald. Sag, siehst Du eine Möglichkeit Nachschub und Verstärkung per Schiffverkehr mit diesem Schiff empfindlich zu stören, wenn ich Dir genügend Krieger mitgebe?
Beiträge von Modorok
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Er nickte nachdenklich. Ein Opfer, ja, da durfte man eigene Interessem matürlich nicht vorschieben.
Du meinst also, ich sollte sie nicht für andere Pläne nutzen, sondern wir sollten sie opfern? Welches Opfer siehst Du für sie, Gode? -
Nach Raetia werde ich persönlich gen Westen reiten und dort mit einigen Fürsten sprechen. Ganz besonders mit einem bestimmten. Du hast sicher auch die Nachricht des Boten gehört, die die römische Geisel betrifft. Ich werde sie fordern.
Kannst Du mir dafür einen Rat geben? -
er sah sich kurz um, ob er gebraucht würde und nickte schliesslich.
Gut, geh vor! Ich folge.
Und so gingen sie zum Fluß und er fragte sich, was das für eine Überraschung sein könnte. -
Nachdem er mit Baldur fertig war und noch kurz mit zwei anderen gesprochen hatte, trat er auf den Händler zu.
Sei gegrüßt, Trygve Sørensen. Tut mir leid, das Du warten musstest. Aber wir sind im Aufbruch. -
Er dachte eine Weile nach und nickte letztlich.
Also gut, so soll es sein. Halte sie auf Trab! Aber macht keine großen Vorstöße. Sie sollen nur in Atem gehalten werden und von Raetia abgelenkt fürs Erste. Vor Allem auf Höhe von der Legio II und den Cohors. Je später Entsatz nach Osten kommt um so besser für uns. Und wenn Du nebenbei der Classis noch das ein oder andere Schnäppchen schlagen kannst, bin ich da nicht unglücklich drum. Unterbinde besonders die Nachschubtransporte. Das wird am meisten helfen. -
Ulfingern, warte bitte noch einen Moment, ich möchte etwas mit Dir besprechen.
Modorok wartete, bis alle Männer gegangen waren und wandte sich dann an den Goden.
Ich würde mich freuen, wenn Du bei dem Kampf auch Deinen Part einnimmst. -
Modorok hörte den Spruch des Goden mit größter Genugtuung. So sollte es also sein.
Männer der Freiheit! Männer des Nordens! Mögen die Römer auf Ewig zurück nach Italia gejagt werden!
Bestätigendes Gemurmel war die Antwort und Modorok wandte sich dem Goden zu und nickte nur. -
Zitat
Original von Notker
Notker wurde von Modorok gebeten die Reiterrei auf Vordermann zu bringen.
Ich werde mich der Reiterrei annehmen. Ich habe einige vorzügliche, suebische Kämpfer dabei, mit derren Hilfe unsere Reiterrei bestimmt glänzen wird!
Welche Größe soll eine Abteilung haben und wo lagern die 1000 Mann?Die Größe sollte 100 Mann betragen und sie lagern bei Mitogers Dorf. Es sind größtenteils seine Männer und die seiner Verbündeten. Also 60 Kilometer von hier und nur 2 Tagesritte bis zum Angriffspunkt. Seit pünktlich in 10 Tagen dort.
Er sah den Händler und nickte ihm zu, ihm bedeutend, dass er gleich zu ihm kommen würde.
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Wäre es nicht das Opfer gewesen, hätten die meisten Fürsten wohl jetzt ausgespuckt. So sahen sie den Römer interessiert aber ohne Mitleid an.
Sie bildeten einen Kreis und warteten auf den Beginn der ZEremonie. -
Es war an der Zeit den Goden zu befragen. Oder eher, den Goden zu fragen, was die Götter sagten. Die große Schlacht war geplant und alle Vorbereitungen für die Vorbereitungen abgeschlossen.
Modorok ging mit ein paar ausgewählten Fürsten zum Goden um ihn um den Rat der Götter, die Weisheit und die Weitsicht derer zu bitten. -
Alle waren dafür und sogleich ging man in die Planung. Nach einer Weile heissem diskutierens sah Modorok Notker an.
Ich würde es gerne sehen, wenn Du Dir die Reiter nimmst und sie für unser Unterfangen auf Vordermann bringst. Such Dir genügend Männer aus und teile die 1000 Reiter in Abteilungen. Ich denke, alles andere weisst Du?
Dann gab er ein paar Anderen auch noch Aufgaben, ehe er sich an Baldur wandte.
Dir würde ich gerne ein Kontingent von 1500 Mann unterstellen. Ihr sollt von der Flanke angreifen und sicher stellen, dass uns keine unliebsame Überraschung ereilt. Wärst Du bereit diese Aufgabe zu übernehmen?" -
Ein letzter Germane stürmte mit gezogenem Ger auf einen Römer zu und wurde von drei Pilen zugleich zu Boden geschickt.
Im Vergleich zu den angreifenden und verteidigenden Mengen hatten die Germanen heftig gewütet, aber nur etwa 50 Römer waren hoffnungslos verloren. Der Rest der Geschlagenen würden im Laufe der nächsten Wochen wieder genesen.
Von den einst 200 Germanen waren nun nur noch eine gute Handvoll am Leben, denen es gelungen war sich irgendwie abzusetzen. In eine Richtung, mit der keiner rechnete. Zwei, drei Germanen röchelten noch auf den letzten Zügen in ihrem Blut, aber auch sie würden bald nach Wallhall folgen.
Und die drei Beobachter waren schon lange unterwegs um zu berichten. -
Sim-Off: Ich beschleunige das jetzt etwas, heisst, es ist ein paar Tage nach dem Angriff auf Confluentes und alle sind wieder hier. Alle anderen Zeitstränge könnt ihr aber noch weiterspielen.
Der Bote vom Limes, Höhe Confluentes war angekommen und hatte berichtet, auch von dem Fremden, dem Chatten, der vielleicht noch Truppen würde bringen können. Aber viel wichtiger waren die anderen Informationen. Modorok wandte sich, nachdem er die Fürstenversammling wieder einberufen hatte an jene.
Ihr Fürsten, wir haben nun auch die letzte Kunde aus der Superior. Ein Angriff dort zu starten, jetzt, wäre blödsinn, jedenfalls ein solcher, wie er geplant ist, wenn wir dazu Raetia vergleichen, welches viel leichter zu nehmen ist.
Darum sage ich Euch: Lasst uns die Römer zunächst vom Osten her aufrollen! Parallel brauche ich aber auch Truppen im Westen, die die Legionen dort immer wieder mit schnellen Vorstößen auf Trab halten.
Seid Ihr dazu bereit?
Er sah von einem zum anderen und betrachtete sie.
Wenn Ihr es seid, Männer des freien Germaniens, dann brauche ich ein paar gute Krieger und Fürsten, die die Truppen in Raetia mit mir anführen. Aber ich brauche auch einige gute Männer, die bereit sind Truppen für kleine Scharmützel gen Westen zu bringen und die Römer dort auf Trab zu halten.
Parallel sind bereits übrigens Boten unterwegs, die weitere Fürsten benachrichtigen. Einige Zusagen haben wir schon. Doch wird es noch einige Tage dauern, bis alle Krieger am Sammelpunkt sind.
Er musterte die Fürsten weiter und fuhr fort.
12000 Mann für den Raetiaangriff, 8000 Mann, die im Westen für Aufregung sorgen und der Rest in der Reserve zur Sicherung. Das ist der momentane Status. Wenn Ihr mehr braucht, können wir über mehr verfügen. Die Reserve ist derzeit groß und alle sind heiss darauf zu kämpfen, doch sollten wir daran denken, dass die Römer nicht gleich mitbekommen sollen, wie stark wir wirklich sind.
Nun liegt es an Euch! -
Vormals 200 gegen ein paar Dutzend Römer, jetzt 180 gegen fast 1000 oder gar mehr, denn auch die Cohors waren im Anrücken.
Der Anführer der Germanen wusste, dass sie dieses Feld nicht mehr lebend verlassen würden. Er blickte zurück, ob die drei Männer, die er zurückgelassen hatte auch noch dort waren und gab ihnen ein Zeichen, dass sie gehen sollten. Ob sie es sahen, war jedoch fraglich, denn dafür herrschte in genau diesem Moment zu viel Gedränge.
Er drehte sich wieder um, sah sich das Getümmel der Römer vor sich kurz an und brüllte dann laut:
FÜR DIE FREIHEIT!
Dann stürmte er wieder nach vorne und agierte wie ein Berserker, und das nicht alleine. Auch wenn sie keine Chance hatten, sie wollten sich möglichst teuer verkaufen und das taten sie. Im Schnitt erwischte jeder Germanen 2 Römer, ehe er fiel. Nicht alle konnten getötet werden, aber viele verletzt. Die Kettenhemden waren gegen die Gers und Äxte nicht das Allerheilmittel.
TREIBT SIE ZURÜCK! TREIBT SIE ÜBER DEN LIMES! TREIBT SIE ÜBER DIE BERGE!
Der Anführer wurde nicht müde seine Männer anzuschreien, auch wenn sie wie die Fliegen niedergemetzelt wurden. -
Erschrocken schaute das kleine Mädchen den Goden an und versuchte sich hinter Alraun zu verstecken. Eigentlich mochte sie den Goden und er war auch immer ein freundlicher Mann, aber manchmal war er ihr doch unheimlich.
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"186," sagte sie ganz stolz.
"Bringst Du mir auch die römische Sprache bei?" Fragte sie noch einmal. "Auch das Lesen und Schreiben darin?" -
Zitat
Original von Julia Duccia Germanica
Ich strich ihr einmal sanft durchs Haar."Das wollte ich dir gerade vorschlagen... Ich würde es dir gerne beibringen. Zählen.. wie weit kannst du schon zählen? Und kennst du schon Buchstaben?"
Ich wusste nicht ob es gut war, mich so zu binden....
Sie knabberte an ihrer Unterlippe als sie nachdachte.
"So viel, wie wir Vieh auf den Weiden stehen haben," strahlte sie dann stolz. "Und Buchstaben? Sind das Runen?
Lehrst Du mich auch die römische Sprache?" -
Zitat
Original von Julia Duccia Germanica
Ich nickte lächelnd."Ja... und du?"
Sie schüttelte betrübt den Kopf.
"Und auch nicht schreiben. Nur ein bisschen Rechnen. Aber ich möchte es gerne lernen."
Plötzlich leuchten ihre Augen.
"Bringst Du es mir bei?" -
Zitat
Original von Julia Duccia Germanica
Ich sah sie nachdenklich an."Wie ich schon sagte, ich bin Alrun, Tochter des Landogar vom Stamm der Ampsivarier. Ich habe nur den kleinsten Teil meines Lebens unter den Römern verbracht und... sie sind ganz anders als wir Germanen, doch sie können auch sehr freundlich sein. Römer sind nicht unweigerlich böse. Schau, unter uns gibt es auch schlechte Menschen und wenn diese bei den Römern ganz oben stehen..."
Ich zuckte mit den Schultern.
"Ich wurde... hierhergeführt..."Ich hielt es nicht für schlau ihr zu sagen, auf welche Art und Weise...
Fasziniert hörte das Mädchen sich die Worte an, mit leicht geöffnetem Mund und schief gelegtem Kopf.
"Kannst Du Lesen?"