Beiträge von Decima Eleanora

    Sie erwiederte seine Umarmung, war sie doch froh wieder seine Nähe zu spüren. Sie lehnte ihren Kopf eine seine Brust und konnte sein Herz schlagen hören.


    "Ich wusste nicht, dass du noch hier bist, aber ich bin froh, dass es so ist."


    Für eine Weile verweilte sie so, dann hob sie den Kopf und sah ihn an. Das Funkeln in ihren Augen verschwand nicht und sie konnte ihren Blick wieder nicht von ihm abwenden. Ihr Hände lagen auf seinen Rücken und sie war glücklich so nah bei ihm zu sein.

    Sie trat aus der Casa hinaus ins Freie. Irgendwie war sie froh, dass für sie die Feier jetzt zu Ende war. Sie holte tief Luft und blickte nach oben in den sternenbedeckten Himmel.
    Schon oft saß sie im Freien um sich die Sterne anzusehen.
    Langsamen Schrittes bewegte sie sich weiter und als sie nach vorne schaut sah sie auf der Bank Magnus sitzen. Er hatte sie noch nicht bemerkt, das sie die ganze Zeit von Büschen verdeckt wurde. Für einen Moment schaute sie ihn aus der Ferne an wie er da saß und wie sie die Sterne betrachtete. Leise ging sie auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Es war dunkel und nur die Sterne und der Mond spendeten etwas Licht, aber man konnte das glitzern in ihren Augen erkennen.

    Sie lachte. "Gute Nacht! Und noch einen schönen Abend."


    Eleanora verabschiedete sich auch noch von Adria und Tertia und ging dann richtung Ausgang. Sie hatte sich entschieden noch eine Weile nach draussen zu gehen bevor sie sich hinlegen würde.

    Sie verabschiedete sich von Lucilla die gerade am gehen war. Eleanora überlegte auch ob sie schon in ihr Zimmer gehen sollte oder nocheinmal nach draussen um die Sterne anzusehen und noch eine Weile nachzudenken. So viel war heute passiert, als das sie sich jetzt sofort hinlegen könnte.


    Sie lächelte ihren Bruder an.


    "Ich hoffe dir macht es nichts aus wenn ich auch gehe?"


    Eleanora sah zu Adria. "In der Tat das kann er, aber manchmal sind sie etwas zu lang." Sie musste etwas schmunzeln.
    "Ich denke ich werde auch nicht mehr allzulange bleiben."






    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Die, mit unbekannte Dame, grüsste ich zuerst und verabschiedete mich sogleich mit einem Kopfnicken.


    Dann wandte ich mich an meine Cosusinen "Ich verabschiede mich Cousinen, ich bin schon müde. Lasst es nicht zu lange werden" grinste ich ihnen zu.


    Es liess sich nicht vermeiden, dass ich auch Eleanoras Blicke fand und zwinkerte ihr zu, was man aber auch als nette Geste werten hätte können.....



    Sie hatte gesehen, dass Magnus bei Meridius stand und etwas mit ihm sprach. Ihre Blicke vielen immer wieder zu ihnen.
    Dann plötzlich stand Magnus bei ihnen und verabschiedete sich.
    Ihn wieder neben sich stehen zu haben lies ihr Herz gleich wieder schneller schlagen.
    Er zwinkerte ihr zu und sie wurde doch glatt etwas rot auf den Wangen. Für diesen kurzen Moment schaute sie ihm wieder in die Augen und lächelte ihn an. Beinahe hätte sie ihren Blick nicht mehr von ihm abwenden können, es war als würde sie regelrecht von ihm angezogen. Schließlich fand sie auch ihre Sprache wieder.


    "Gute Nacht Cousin und schlaf gut." Wieder schenkte sie ihm ein süßes Lächeln.

    Eleanora lächelte zuerst ihre Schwester an und hob dann ebenfalls ihren Becher.


    "Auf die Freundschaft!
    Auf unseren großen Imperator!
    Auf Rom!"


    Ihr Blick fiel auf ihren Bruder den sie anlächelte und ihm zunickte ,danach auf Magnus, der ganz in der Nähe von Meridius stand.

    Zitat

    Original von Adria Germanica
    Ja, genau wie Meridius es erzählte ist es. Hungaricus ist der, der dort drüben beim Essen und Trinken gerade so zuschlägt, falls ihr ihn nicht kennt.


    Und ..."
    ... hach, jetzt wieder etwas finden worüber man sprechen konnte....
    "ich nehme an ihr wohnt in Tarraco und seid wegen der Triumphfeier nach Rom gekommen? Begegnet bin ich zumindest bisher noch keiner von euch."



    Eleanora folgte den Blicken von Adria, weil sie kannte Hungaricus noch nicht, hatte ihn aber vorhin einmal gesehen.


    "Also ich war die ganze Zeit über in Rom und werde jetzt mit den anderen nach Tarraco zurückkehren."


    Dann wurde es etwas ruihger und Meridius wollte mal wieder eine Rede halten. Sie schaute in seine Richtung und sah dann auf einmal Magnus stehen, der sie anlächelte. Sie lächelte zurück und hob etwas ihre Hand wie zum Gruß.

    Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Wenn man sich als Meridius' Schwester in einen Mann verliebt, führt das so oder so in einen Konflikt." murmelt sie vor sich hin.


    Dann schaut sie schmunzelnd wieder auf. "Nein, ich muss mich korrigieren. Man muss sich noch nichteinmal verlieben, dann führt es schon zu Konflikten."


    Da sie nicht schon wieder auf diesem Thema herumreiten will, wendet sich Lucilla Eleanora zu und beantwortet grinsend ihre Frage bezüglich der Arbeit. "Meistens ist es recht ruhig in meinem Officium. Außer es ist gerade ein Besucher da um wasauchimmer zu besprechen, dann kommt ein Brief nach dem anderen herein. Und da es meist hochwichtige, unglaublich dringende Nachrichten sind, haben manche noch nichteinmal Zeit anzuklopfen. Bin ich jedoch alleine in meinem Officium, dann kann ich stundenlang Papier sortieren und Listen führen und niemand kommt um einen Brief abzugeben. Alles in allem ist es eine sehr gute Arbeit. Und der Arbeitsplatz in der Curie sorgt dafür, dass man immer alle Neuigkeiten mitbekommt."



    Eleanora hörte ihrer Schwester genau zu konnte aber ihre Worte am Anfang nicht vergessen. Sie wusste was es hieß sich in jemanden zu verlieben.


    "Lucilla mit dem Mann, da muss ich dir vollkommen recht geben." Sie sprach extra leise damit es niemand hörte.


    Bevor sie weitersprechen konnte stand auch schon Meridius da, als hätte man ihn gerufen.


    "Salve Adria, freut mich dich kennenzu lernen" Sie lächelte Adria an und nickte leicht.

    Eleanora nickte mit dem Kopf. Dann nippte sie an ihrem Becher.


    "Ich könnte mir schon vorstellen, dass er gewählt wird.
    Wie läuft dein Officcium?"


    Sie drehte sich nochmal etwas herum um zu sehen wo Magnus stand konnte ihn aber nicht sehen.
    Einen Moment waren die Schwestern still bis Lucilla, Tertia eine Frage stellte.


    Nugierig schaute auch Eleanora nun zu Tertia hin. Sie hatten nie über ihr Leben als Vestallin gesprocehn und es interressierte sie genauso.

    Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Du wirst die Stadt kaum wiedererkennen. Sie ist unglaublich gewachsen. Genau wie unsere Casa! Und wie voll sie jetzt ist, wo unser Soldatenpack wieder zuhause ist, fast wie früher. Hoffentlich bleiben sie ein wenig und müssen nicht gleich zum nächsten Feldzug."


    Ein wenig sentimental schaut Lucilla zu Tertia. "Nur Tertia und Mercator und Lucidus fehlen." Dann schleicht sich wieder ein Grinsen auf ihr Gesicht. "Ich fürchte jedoch, wenn ihr uns besuchen kommt, wird die Casa aus allen Nähten fallen und Martinus muss bald damit anfangen, Pläne für einen Anbau zu entwerfen."



    Bei ihren letzten Worten musste sie doch lachen. Die Vorstellung von der überfüllten Casa war recht amüsant.


    "Ehrlich gesagt fände ich es auch einmal schön die ganze Familie zusammen zu haben. Wenn ich bedenke, das es noch soviele gibt, die ich gar nicht kenne. Das ist schon ein merkwürdiges Gefühl zu wissen man ist eine große Famile und dennoch ist man sich so fremd. Ich glaube das ist auch der Grund wieso ich nach Tarraco will."


    Für einen Moments chweifte ihr Blick ab.


    "Aber vielleicht kannst du mir ja die Stadt mal neu zeigen, sozusagen. Ich glaube ich werde mich dort nicht auf anhieb zurechtfinden."


    Dann sah sie wieder zu Tertia.


    "Hmmm, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wann wir wieder abresien werden."



    "Ich kann dich voll und ganz verstehen." War sie doch auch etwas enttäuscht darüber, dass Meridius Megnus aufgefordert hatte zu ihm zu kommen.


    Dennoch lächelte sie ihre beiden Schwestern an und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.


    "Ja, ich werde jetzt endlich mit nach Taracco kommen und ich freue mich schon sehr darauf. Das letzte Mal als ich da war ist schon eine Ewigkeit her, kann mich kaum noch daran erinnern"

    Eleanora war überrascht, als sie Meridius´Stimme hörte, der Magnus zu sich rief. Innerlich seufzte sie. Sie verabschiedete sich von Magnus mit einem Lächeln und dann ging er zu Meridius.
    Ich schaute meinen Bruder mit einem etwas sauren Blick an, weil ich nicht wusste, ob er es mit absicht gemacht hatte, dass er ihn von mir wegholte.


    Sie blieb noch einen Moment stehen. Dann begab sie sich zu ihren Schwestern Lucilla und Tertia die schon zusammenstanden.


    "Salve Schwestern."


    Dann sah sie zu Lucilla. "Dein Gedicht war wieder wunderschön."

    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus


    Ich war wie versteinert, als sie meine Hand berührte, konntemihc kaum bewegen, noch den Trinkspruch erwidern.


    Zum Glück prosteten sich nun alle zu und sahen zu den Beiden, so konnte uns keiner sehen....



    Sie stand jetzt mit dem Rücken zu Magnus und sah zu ihrem Bruder rüber. Ihre Hand hatte seine berührt ganz leicht nur. Sie konnte nicht anders, als seine Hand in ihre zu nehmen, hinter ihrem Rücken.
    Wie lange sie so dastanden wusste sie nicht. Nach einer Weile ließ sie seine Hand wieder langsam los und drehte sich zu ihm rum.
    Ihre Blicke sagten wieder mehr als alles andere und sie lächelte ihn an.
    Wie gerne hätte sie ihn umarmt.

    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Ihre strahlenden Augen verzauberten mich schon wieder "Wie könnte ich denn anders?!"


    Dann plötzlich rief Hungi einen Trinkspruch und alle blickten plötzlich zu ihm und Meridius hinüber....



    Eleanora stand ja schon dicht bei ihm und schaute ihm immer noch in die Augen. Bevor sie etwas auf Magnus´Worte erwiedern konnte rief jemand einen Trinkspruch auf ihren Bruder aus. Sie drehte sich um, um zu sehen wer es war. Jetzt stand sie noch dichter bei ihm und ihr Arm berührte ihn. Sie sah zu ihrem Bruder rüber.

    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Eleanora kicherte.... hatte sie meine Eifersucht bemerkt?
    Aber es war ja berechtigt.... sich mit einem PP zu messen.....das würde wohl schief gehen.....andererseits.... wenn unsere Liebe stark genug war, würde auch ein PP nichts dagegen zun können.


    Dann antwortete ich "Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt wieder hereinkommen sollte" und fügte flüsternd hinzu "Aber mein Herz hat es mir befohlen!"



    "Dann bin ich wirklich froh, dass dein Herz so gesprochen hat und du darauf gehört hast."


    Sie lächelte ihn strahlend an.

    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Ich musste lachen "Wie die Prätorianer!" dann wurde ich wieder leiser "Naja, dieser Hungaricus, Praefectus der Prätorianer, hatte zuvor schon ein Auge auf dich geworfen"


    Ein wenig Eifersucht lag in meinen Worten....


    Dann lächelte ich sie wieder an "Was man ihm aber nicht verübeln kann"



    Bei seinen Worten musste sie doch wirklich schmunzeln, da sie einen gewissen Unterton herraushörte.


    "Hat er?" Sie zog lächelnd eine Brau hoch "Ich habe ihn bis jetzt noch nicht kennengelernt. "


    Sie musste kichern, warum wusste sie auch nicht so genau, es lag vielleicht an dem Blick von Magnus.


    "Danke für dein Kompliment." Sie blickte ihn an "Es ist schön, dass du noch einmal reingekommen bist."

    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    "Das hast du wohl recht, Cousinchen" sagte ich und zwinkert ihr dabei zu.


    "Ich kann mit solch Menschenmassen in Räumlichkeiten sowieso wenig anfangen. Ich komme mir dabei immer so beengt vor. Liegt wohl am Soldatenleben und der Tatsache, dass wenn es eng wird auch meinstens gefährlich wird"


    Da fiel ihm auf, dass er zum ersten Mal etwas von sich preisgegeben hatte, sie hatten ja bis jetzt nichts über sich erfahren. Also fragte er sofort nach "Magst du solche Feste?"



    Wieder trank sie von ihrem Wein, heute ausnahmsweise mehr als gestern. Ihr Blick immer auf ihn gerichtet mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.


    "Wenn ich ehrlich bin, mag ich so große Feste nicht. Ich halte mich sehr gerne im Hintergrund auf. Einfach nicht bemerkt werden, das ist mir lieb.