Beiträge von Decima Eleanora

    Sie sah ihn verliebt an und konnte ihre Blicke nicht von ihm abwenden. Ihr war warm und es war ein so wundervolles Gefühl hier bei ihm zu stehen, so nah. Dann war da aber auch immer die Angst erwischt zu werden, auch wenn ja nichts passieren könnte, da es niemand wusste. Dennoch war da diese Spannung des verbotenen.


    "Manchmal ist es ein Vorteil wenn man nicht alle kennt, dann kennen sie einen auch nicht."



    Sie nippte etwas an ihrem Wein und lächelte ihn dabei verschmitzt an.

    Einen Moment verharrte sie noch und wusste nicht ob sie nun zu ihm sollte oder nicht. Sie wollte bei ihm sein, in seiner Nähe.
    Schließlich ging sie zu ihm und lächelte wieder. Es konnte ja niemand Verdacht schöpfen, wie auch, der einzigste der etwas wußte war ihr Bruder und der war zu beschäftigt um sich darum zu kümmern.
    Sie sah ihn an und sprach wieder mir zittriger Stimme.


    "Verzeih, aber ich konnte nicht anders. Ich möchte bei dir sein."

    Eleanora hatte die ganze Zeit über den Worten ihrer Schwester gelauscht, nur richtig konzentrieren konnte sie sich nicht. Immer wieder viel ihr Blick in die Ecke wo Magnus stand. Sie selbst stand noch immer bei den Tischen und musste zwischen den Leuten durchschauen um ihn zu sehen. Jedesmal huschte ein vorsichtiges Läscheln über ihr Gesicht.
    Als ihre Schwester fertig war mit ihrem wunderbaren Vortrage wendete sie sich für einen Moment ab um auch zu Aplaudieren.
    Dadurch, dass alle jetzt wieder durcheinander sprachen und liefen, ging sie einige Schritte von den anderen Weg in Richtung Magnus, blieb dann aber wieder stehen und schaute zu ihm. Wieder lächelte sie ihn an und wusste nicht ob sie nun zu ihn gehen sollte oder nicht.



    Eleanora ging mit ihrem Cousin hinüber zu Livianus und einer weiteren Person und begrüßte alle mit


    "Salvete"

    Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus
    Also irgendwas war da mit meiner Cousine im gange.
    Allerdings ging es mich nichts an und sie war alt genug um auf sich selbst aufzupassen.


    Ich lächelte sie an.


    "Schau mal! Da drüben ist Livianus! Wollen wir zu ihm hinüber gehen?"



    "Ja lass uns rüber gehen." Eine Ablenkung war ihr mehr als willkommen.

    Sie fühlte sich doch etwas ertappt und zuckte zusammen. Warum nur konnte sie sich nicht zusammenreißen?


    "Nein, nein, ich schaue nur ob ich nicht doch ein bekanntes Gesicht sehe."


    Doch etwas verlegen schaute sie auf ihren Becher und wurde etwas rot.

    Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus
    "Oh der wird heute bestimmt gut schlafen!"


    Ich musste ebenso lachen!



    "Bestimmt.....wie wir alle denke ich."


    Sie trank einen Schluck aus dem Becher und schaute nocheinmal zum Eingang.

    Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus
    Ja das hast du vollkommen recht!"


    Ich blickte in die Menge und war überrascht das die Menge immer mehr wurde. Und trotzdem kaum ein bekanntes Gesicht in der Nähe. Wirklich wohl fühlte ich mich nicht.


    "Unglaublich wieviel Leute hier sind. Und kaum jemanden kenne ich. Wahnsinn!"



    Sie musste lachen und schaute auch noch einmal durch die Menge.


    "Ja das stimmt, ich glaube ich kenne hier fast niemanden. Irgendwie habe ich das Gefühl es werden immer mehr. Und Meridius ist die ganze Zeit nur dabei von einem zum anderen zu rennen"

    Ein süßes Verwirrtsein, ein kleines Lächeln, eine verrückte Wärme und eine kleine Weile. Ein Wort, eine Redewendung, eine flüchtige Umarmung, ein Blick, ein Seufzer, ein Starren zum Himmel, ein Gedanke, eine Erinnerung, noch ein Seufzer: Ich schau´ nach der Uhrzeit - eine Stunde verging. (Lillian Sciberas

    Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.

    Während sie weiter mit ihrem Cousin sprach schenkte sie sich noch etwas Wein ein und schaute wieder durch die Menge der Menschen.


    Sie musste doch lächeln, da sie sah, dass ihr Bruder schwer beschäftigt war damit wirklich jeden zu begrüßen.

    "Mir geht es gut. Danke." In Gedanken musste sie lächeln. "Ja das stimmt, es ist schon eine Ewigkeit her, dass wir uns gesehen habe. Ich glaube die Familie ist einfach zu groß um sie einmal zusammenzubringen."


    Sie musste lachen.

    Eleanora sah ihren Cousin alleine am Buffet stehen und ging zu ihm um sich endlcih mit ihm zu unterhalten. Vorhin war ja keine Gelegenheit gewesen.


    "Salve Proximus. Wir hatten vorhin gar keine Gelegenheit miteinander zu sprechen."

    Nach einer ganzen Weile stand sie wieder auf und sah sich um. Es waren immer mehr Leute geworden.


    Sie bahnte sich wieder einen Weg zum Buffet wo sie sich etwas zu Essen nahm und sich die Leute ansah.

    Sie war immer noch etwas am Lächeln, als sie die Casa betrat. Sie wusste nicht wie lange sie da draussen gewesen ware, aber anscheinend hatte man sie nicht vermisst. Es waren immer noch viele Gäste da und Eleanora schlenderte zwischen ihnen hindurch wieder zu einem ruhigen Plätzchen wo sie sich niederlies.


    Zuvor hatte sie sich noch etwas zu Trinken geholt. In ihre Gedanken vertieft saß sie nun da un schaute verträumt durch die Gegend.

    "Ja du hast recht."gab sie leise zu.


    Sie sah kurz zur Casa und dann wieder zu ihm.


    "Wir sehen uns dann morgen wieder." Wieder lächelte, aber bevor sie ging, gab sie ihm noch einen flüchtigen Kuss.


    Dann ging sie langsam zurück zur Casa und drehte sich nocheinma kurz rum um ihm zu zu lächeln. Dann ging sie rein.

    Es war niemand in der Nähe und es hätte sie auch keiner vom Haus aus beobachten können.


    Sie hob ihren Kopf und sah ihn an. Ihre Gesichter waren wieder nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Sie spürte seine Wärme.


    Ihre Hände hielten sich mitlerweile an seinen Armen fest, vielleicht etwas mehr, da sie das Gefühl hatte ihr würden die Beine gleich wegknicken.


    Es war wieder dieser Moment wo die Zeit still zu stehen schien und nichts sich bewegte.


    Ihr Gesicht näherte sich noch etwas dem seinen, vorsichtig und zurückhaltend.